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Die seit dem Jahre 2003 in der BÄKO Thüringen bestehende positive Entwicklung konnte gegen den Branchentrend auch im Geschäftsjahr 2012 fortgesetzt werden. Im Vergleich zu 2011 wurde der Umsatz erneut um 820 Tsd. Euro (+3,2%) auf nunmehr 26,8 Mio. Euro gesteigert – bei jedoch leicht rückläufigen Warenmengen. „Das Mengenwachstum ist beendet“, stellte denn auch der geschäftsführende Vorstand Thomas Thiemann fest.
© Die seit dem Jahre 2003 in der BÄKO Thüringen bestehende positive Entwicklung konnte gegen den Branchentrend auch im Geschäftsjahr 2012 fortgesetzt werden. Im Vergleich zu 2011 wurde der Umsatz erneut um 820 Tsd. Euro (+3,2%) auf nunmehr 26,8 Mio. Euro gesteigert – bei jedoch leicht rückläufigen Warenmengen. „Das Mengenwachstum ist beendet“, stellte denn auch der geschäftsführende Vorstand Thomas Thiemann fest und freute sich zugleich darüber, „dass sich dennoch der Lagerumsatz in allen Bereichen weiter erhöht hat und vor allem bei Sackmehl ein Mengenplus zu verzeichnen war“. Diese Entwicklung belege, dass die Angebote der Genossenschaft die Bedürfnisse der Mitgliedsbetriebe immer besser treffen und sich die kleineren Betriebe, die ihren erhöhten Mehlbedarf vorrangig über Sackmehl abdecken, wieder etwas positiver entwickelt haben. An verschiedenen Beispielen zeigte Thiemann auf, wie sich auch diese kleinen Backbetriebe mit Regionalität, Qualität und Frische sowie mit einer speziellen Firmenphilosophie und einem individuell gestalteten Sortiment dem Verbraucher präsentieren und erfolgreich am Markt behaupten können. Starke Mitarbeiterleistung Nach wie vor sei die BÄKO Thüringen mit einem Mitarbeiterumsatz von 1,151 Mio. Euro führend innerhalb der BÄKO-Gruppe, doch auch hier wurde inzwischen die „Schmerzgrenze“ erreicht. Da zwischenzeitlich Lieferqualität und Kundenzufriedenheit zunehmend gelitten hätten, wurde 2012 ein zusätzlicher Mitarbeiter eingestellt. Das werde zwar den Umsatz pro Beschäftigten drücken, aber auch so liege die BÄKO Thüringen in dieser Kennziffer noch immer in der Spitzengruppe der BÄKO-Genossenschaften. Ansonsten haben sich 2012 in der Ertragslage gegenüber dem Vorjahreszeitraum keine wesentlichen Änderungen ergeben, „unsere BÄKO Thüringen hat ähnlich stark gewirtschaftet, sodass wir ein vernünftiges Jahresergebnis präsentieren können“, unterstrich GF Thiemann. Etwa drei Fünftel des Bilanzgewinns von 249,9 Tsd. Euro wurden zur Stärkung der Eigenkapitalquote in andere Rücklagen eingestellt, sodass 98,5 Tsd. Euro als Dividende auf die insgesamt 537 Geschäftsanteile ausgezahlt werden. Bereits zu Jahresbeginn 2013 hatte der Vorstand zudem eine 3%ige Rückvergütung auf die Mitgliederumsätze beschlossen. Die Mitglieder bestätigten eine Beschlussvorlage nach §49 Genossenschaftsgesetz zur Erhöhung der Höchstkreditgrenze ausschließlich für Investitionsgüter, um im Bedarfsfall flexibler agieren und aufstrebende Mitgliedsbetriebe in ihrer Entwicklung unterstützen zu können, bestätigten den Jahresabschluss 2012 und entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2012. Der turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat ausscheidende Bäckermeister Thomas Reinke aus Friedrichroda wurde erneut in dieses Gremium gewählt. Kennzahlen 2012 Umsatz: 26,8 Mio. Euro (+3,2%) Bilanzgewinn: 249,9 Tsd. Euro Dividende: 8% (98,5 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 80,3% Mitglieder: 189 (–3)
BÄKO aktuell

Lagerumsatz spürbar gesteigert

Die seit dem Jahre 2003 in der BÄKO Thüringen bestehende positive Entwicklung konnte gegen den Branchentrend auch im Geschäftsjahr 2012 fortgesetzt werden. Im Vergleich zu 2011 wurde der Umsatz erneut um 820 Tsd. Euro (+3,2%) auf nunmehr 26,8 Mio. Euro gesteigert – bei jedoch leicht rückläufigen Warenmengen. „Das Mengenwachstum ist beendet“, stellte denn auch der geschäftsführende Vorstand Thomas Thiemann fest.

Die seit dem Jahre 2003 in der BÄKO Thüringen bestehende positive Entwicklung konnte gegen den Branchentrend auch im Geschäftsjahr 2012 fortgesetzt werden. Im Vergleich zu 2011 wurde der Umsatz erneut um 820 Tsd. Euro (+3,2%) auf nunmehr 26,8 Mio. Euro gesteigert – bei jedoch leicht rückläufigen Warenmengen. „Das Mengenwachstum ist beendet“, stellte denn auch der geschäftsführende Vorstand Thomas Thiemann fest und freute sich zugleich darüber, „dass sich dennoch der Lagerumsatz in allen Bereichen weiter erhöht hat und vor allem bei Sackmehl ein Mengenplus zu verzeichnen war“.

Diese Entwicklung belege, dass die Angebote der Genossenschaft die Bedürfnisse der Mitgliedsbetriebe immer besser treffen und sich die kleineren Betriebe, die ihren erhöhten Mehlbedarf vorrangig über Sackmehl abdecken, wieder etwas positiver entwickelt haben. An verschiedenen Beispielen zeigte Thiemann auf, wie sich auch diese kleinen Backbetriebe mit Regionalität, Qualität und Frische sowie mit einer speziellen Firmenphilosophie und einem individuell gestalteten Sortiment dem Verbraucher präsentieren und erfolgreich am Markt behaupten können.

Starke Mitarbeiterleistung
Nach wie vor sei die BÄKO Thüringen mit einem Mitarbeiterumsatz von 1,151 Mio. Euro führend innerhalb der BÄKO-Gruppe, doch auch hier wurde inzwischen die „Schmerzgrenze“ erreicht. Da zwischenzeitlich Lieferqualität und Kundenzufriedenheit zunehmend gelitten hätten, wurde 2012 ein zusätzlicher Mitarbeiter eingestellt. Das werde zwar den Umsatz pro Beschäftigten drücken, aber auch so liege die BÄKO Thüringen in dieser Kennziffer noch immer in der Spitzengruppe der BÄKO-Genossenschaften. Ansonsten haben sich 2012 in der Ertragslage gegenüber dem Vorjahreszeitraum keine wesentlichen Änderungen ergeben, „unsere BÄKO Thüringen hat ähnlich stark gewirtschaftet, sodass wir ein vernünftiges Jahresergebnis präsentieren können“, unterstrich GF Thiemann.

Etwa drei Fünftel des Bilanzgewinns von 249,9 Tsd. Euro wurden zur Stärkung der Eigenkapitalquote in andere Rücklagen eingestellt, sodass 98,5 Tsd. Euro als Dividende auf die insgesamt 537 Geschäftsanteile ausgezahlt werden. Bereits zu Jahresbeginn 2013 hatte der Vorstand zudem eine 3%ige Rückvergütung auf die Mitgliederumsätze beschlossen. Die Mitglieder bestätigten eine Beschlussvorlage nach §49 Genossenschaftsgesetz zur Erhöhung der Höchstkreditgrenze ausschließlich für Investitionsgüter, um im Bedarfsfall flexibler agieren und aufstrebende Mitgliedsbetriebe in ihrer Entwicklung unterstützen zu können, bestätigten den Jahresabschluss 2012 und entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2012. Der turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat ausscheidende Bäckermeister Thomas Reinke aus Friedrichroda wurde erneut in dieses Gremium gewählt.

Kennzahlen 2012
Umsatz: 26,8 Mio. Euro (+3,2%)
Bilanzgewinn: 249,9 Tsd. Euro
Dividende: 8% (98,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 80,3%
Mitglieder: 189 (–3)

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