Von Beginn seiner Karriere an war es ihm ein Anliegen, die BÄKO mit neuen Ideen voranzutreiben. Unter seiner Federführung wurde die heute so erfolgreiche Maschinenabteilung aufgebaut und die regionalen BÄKOs zur BÄKO-ÖSTERREICH fusioniert. 2007 wurde überdies mit der PAN & PAS eine Tochterfirma in Südtirol gegründet. Reischl formte ein Unternehmen, das sich in Zeiten massiver Veränderungen in der Lebensmittelbranche höchst professionell und wirtschaftlich positiv entwickelt hat und 2018 die 100 Mio. Euro Umsatz-Schallmauer durchbrechen konnte.
Nachfolge gesichert
Seine Nachfolge übernehmen Markus Geres und Robert Brandner, die bereits seit 2017 Teil des Geschäftsleitungsteams sind – Markus Geres als Verantwortlicher für Einkauf, Vertrieb & Marketing und Robert Brandner als Betriebsleiter mit dem Zuständigkeitsbereich IT, Logistik & Technik.
Der krönende Abschluss der Generalversammlung war „das Fest für Franz!“ Viele Weggefährten, Mitglieder und Kunden der BÄKO Österreich waren gekommen um Franz Reischl zu feiern. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner verlieh ihm das goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich, Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer würdigte Franz Reischl als überaus kompetenten Manager und Visionär. Nationalratsabgeordneter Peter Haubner ließ sich per Videobotschaft zuschalten und verlieh Direktor Reischl in seiner Funktion als Verbandsanwalt das Ehrenzeichen des ÖGV (Österr. Genossenschaftsverand). Andreas Schneider vom DGRV (Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband) wurdigte die grenzüberschreitende Förderung des Genossenschaftsgedanken, die Direktor Reischl in den beinahe fünf Jahrzehnten seiner Tätigkeit mit Leidenschaft verfolgte. Derart ausgezeichnet dankte Direktor Franz Reischl in seiner Rede allen Weggefährten und Förderern und übergab das Zepter symbolisch an seine Nachfolger Robert Brandner und Mag. Markus Geres: „In großer Dankbarkeit für all das, was ich in unserer BÄKO gestalten durfte, wünsche ich meinen Nachfolgern, unseren Funktionären in Vorstand und Aufsichtsrat, unseren Mitarbeitern und unseren Kunden und Miteigentümern, das sich das BÄKO-Rad auch weiterhin so erfolgreich dreht.“
Krönender Abschluss
Direktor Franz Reischl verlässt Ende Juni „seine“ BÄKO-Österreich, die er 48 Jahre, davon 35 Jahre als Direktor, wie kein anderer geprägt hat.
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