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Voll Tatendrang und Motivation gestaltete sich die Generalversammlung der BÄKO Schwaben in Augsburg, auf der durchweg positive Entwicklungen des vergangenen Geschäftsjahrs präsentiert wurden. Die Genossenschaft hat große Pläne – u.a. eine eventuelle Fusion mit der BÄKO München.
© Voll Tatendrang und Motivation war die Generalversammlung der BÄKO Schwaben in Augsburg auf der durchweg positive Entwicklungen des vergangenen Geschäftsjahrs präsentiert wurden. Neben dem Zahlenwerk rund um 2011 ging es bei der Versammlung aber einerseit en detaille auch um die Entwicklungen der vergangenen 12 Jahre, für die der Vorstand viel Applaus und Lob kassieren konnte. Geschäftsführer Oskar Görger führte den Genossenschaftsmitgliedern eindringlich vor Augen, wie einerseits veränderte Lebensgewohnheiten mit modifizierten Anforderungen an die Branche einhergehen und wie sich die Genossenschaft in den vergangenen dutzend Jahren immer mehr gestärkt und vergrößert habe. „Wir sind ein absolut gesundes Unternehmen", betonte er stolz – vor allem deswegen, weil es in der Vergangenheit auch schon düster ausgesehen habe. Der Bäcker als Unternehmer Umso erfreulicher sei es, sämtliche Widrigkeiten überwunden zu haben. So habe man keinerlei Verbindlichkeiten mehr, 2011 wurde ein Umsatzplus von 4,8% erzielt und neben einer Jahresrückvergütung von 0,5% auf diverse Warengruppen konnten sich die Mitglieder in diesem Jahr über eine einstimmig beschlossene 20%-ige Dividende freuen. Görger machte in seinen Ausführungen aber auch eingehend deutlich, dass sich Bäcker und Konditoren künftig warm anziehen müssen, um angesichts der wachsenden Discounterkonkurrenz bestehen zu bleiben. „Der Bäcker muss zum Unternehmer werden, sonst ist er nicht überlebensfähig" fand er viele direkte und teils auch unbequeme aber treffende Worte für die Umbrüche der Branche. Fusion angedacht Diesen Umbrüchen wolle man in der BÄKO Schwaben aber auch in anderer Weise begegnen: Angedacht ist ein Kooperationsvertrag mit der BÄKO München, mit dem Ziel einer späteren Fusion. „Wir halten es für dringend notwendig diesen Weg zu gehen", betonten sowohl Oskar Görger als auch Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Kleinert – auch die BÄKO München, vertreten durch Heinrich Traublinger und Helmut Wiedemann, schlug in dieselbe Kerbe. „Wir haben die gleiche Zukunft wie die BÄKO Schwaben" betonte Wiedemann, „deswegen ist es auch von unserem Interesse, uns für die Zukunft zu stärken". Er sprach dabei vor allem von den Vorzügen von Synergieeffekten und Effizienz, aber auch einer besseren Behauptung auf dem sehr volatilen Rohstoffmarkt. Görger erläuterte, die mögliche Fusion sei nach langen Überlegungen und Abwägungen seitens Vorstand und Aufsichtsrat auch die beste Lösung seiner Nachfolge – er verabschiedet sich Mitte kommenden Jahres in den Ruhestand.
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Kooperation angestrebt

Voll Tatendrang und Motivation gestaltete sich die Generalversammlung der BÄKO Schwaben in Augsburg, auf der durchweg positive Entwicklungen des vergangenen Geschäftsjahrs präsentiert wurden. Die Genossenschaft hat große Pläne – u.a. eine eventuelle Fusion mit der BÄKO München.

Voll Tatendrang und Motivation war die Generalversammlung der BÄKO Schwaben in Augsburg auf der durchweg positive Entwicklungen des vergangenen Geschäftsjahrs präsentiert wurden. Neben dem Zahlenwerk rund um 2011 ging es bei der Versammlung aber einerseit en detaille auch um die Entwicklungen der vergangenen 12 Jahre, für die der Vorstand viel Applaus und Lob kassieren konnte. Geschäftsführer Oskar Görger führte den Genossenschaftsmitgliedern eindringlich vor Augen, wie einerseits veränderte Lebensgewohnheiten mit modifizierten Anforderungen an die Branche einhergehen und wie sich die Genossenschaft in den vergangenen dutzend Jahren immer mehr gestärkt und vergrößert habe. „Wir sind ein absolut gesundes Unternehmen", betonte er stolz – vor allem deswegen, weil es in der Vergangenheit auch schon düster ausgesehen habe.

Der Bäcker als Unternehmer
Umso erfreulicher sei es, sämtliche Widrigkeiten überwunden zu haben. So habe man keinerlei Verbindlichkeiten mehr, 2011 wurde ein Umsatzplus von 4,8% erzielt und neben einer Jahresrückvergütung von 0,5% auf diverse Warengruppen konnten sich die Mitglieder in diesem Jahr über eine einstimmig beschlossene 20%-ige Dividende freuen. Görger machte in seinen Ausführungen aber auch eingehend deutlich, dass sich Bäcker und Konditoren künftig warm anziehen müssen, um angesichts der wachsenden Discounterkonkurrenz bestehen zu bleiben. „Der Bäcker muss zum Unternehmer werden, sonst ist er nicht überlebensfähig" fand er viele direkte und teils auch unbequeme aber treffende Worte für die Umbrüche der Branche.

Fusion angedacht
Diesen Umbrüchen wolle man in der BÄKO Schwaben aber auch in anderer Weise begegnen: Angedacht ist ein Kooperationsvertrag mit der BÄKO München, mit dem Ziel einer späteren Fusion. „Wir halten es für dringend notwendig diesen Weg zu gehen", betonten sowohl Oskar Görger als auch Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Kleinert – auch die BÄKO München, vertreten durch Heinrich Traublinger und Helmut Wiedemann, schlug in dieselbe Kerbe. „Wir haben die gleiche Zukunft wie die BÄKO Schwaben" betonte Wiedemann, „deswegen ist es auch von unserem Interesse, uns für die Zukunft zu stärken". Er sprach dabei vor allem von den Vorzügen von Synergieeffekten und Effizienz, aber auch einer besseren Behauptung auf dem sehr volatilen Rohstoffmarkt. Görger erläuterte, die mögliche Fusion sei nach langen Überlegungen und Abwägungen seitens Vorstand und Aufsichtsrat auch die beste Lösung seiner Nachfolge – er verabschiedet sich Mitte kommenden Jahres in den Ruhestand.

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