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Geschäftsführer Walter Beer (3.v.l.) bedankte sich für die langjährige Treue – zusammen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Arnold und den Vorständen Philipp Beyer und Manuel Neugirg (hintere Reihe, v.l.) – bei den anwesenden Mitarbeitern (v.l.) Karl Manfred, Bernhard Wurmitzer, Stephan Frank, Stefan Bergmann und Rainer Schlaffer. (Foto: BÄKO Oberpfalz)
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BÄKO aktuell

Konstante Entwicklung

Zu ihrer 99. Generalversammlung lud die BÄKO Oberpfalz ihre Mitglieder jüngst wieder in die Gaststätte „Schützenhaus“ in Weiden und präsentierte das Zahlenwerk des abgelaufenen Geschäftsjahres 2020.

Der Aufsichtsratsvorsitzender Josef Arnold eröffnete die Generalversammlung vom 11. Oktober und begrüßte die Gäste, darunter Gunther Hahn (Vorstand BÄKO-ZENTRALE), Thomas Kuhlmann (Vorstand BÄKO Franken Oberbayern-Nord) und Thorsten Schraer vom DGRV-Prüfungsverband. Die Versammlung, zu welcher traditionell in die Gaststätte „Schützenhaus“ in Weiden eingeladen wurde, fand in Präsenz statt.
Noch positives Jahresergebnis erreicht
Im Bericht des Vorstandes beurteilte der geschäftsführende Vorstand Walter Beer die Geschäftsentwicklung der BÄKO Oberpfalz wie folgt: „Obwohl unsere Umsätze sowie der Rohertrag infolge der Corona-Pandemie stark zurückgegangen sind, wird die Geschäftsentwicklung insgesamt noch als zufriedenstellend beurteilt, da durch Einsparungen im Bereich der Personalaufwendungen sowie der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ein – zwar deutlich unter der Prognose liegendes – aber noch positives Jahresergebnis erreicht werden konnte.“ Die Ertragslage ist im Geschäftsjahr durch einen Corona-bedingten deutlichen Rückgang der Umsatzerlöse um 3,1 Mio. Euro bzw. 11,3% auf 24,4 Mio. Euro geprägt. Der Rohertrag ist um 13,5% auf 3,7 Mio. Euro zurückgegangen. Die günstige Entwicklung der betrieblichen Aufwendungen konnte den deutlichen Rückgang des Rohertrags nicht ausgleichen, so dass das Betriebsergebnis um 383 Tsd. Euro bzw. 86,3% auf 61 Tsd. Euro zurückgegangen ist. Auf die Ausschüttung einer Dividende wird für das Geschäftsjahr 2020 verzichtet. Aufgrund der Ertragsplanung für das Jahr 2021 bei einem leichten Umsatzanstieg geht die Regionalgenossenschaft von einem geringfügig verbesserten Rohertrag aus.
Kennzahlen 2020
Umsatz: 24,4 Mio. Euro (–11,3%)
Bilanzgewinn: 12,9 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 58,2%
Mitglieder: 188 (+1)
Thorsten Schraer, Prüfer des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) erläuterte im Anschluss den Anhang zur Bilanz für das Geschäftsjahr 2020. Die geschäftliche Entwicklung läge deutlich über dem Durchschnitt, die Ertragslage sei konstant. Einstimmig sprach sich die Versammlung sowohl für die Feststellung des Jahresabschlusses 2020, die Verwendung des Bilanzgewinns sowie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat aus.
Ehrenamt und Ehrungen
Ebenfalls einstimmig fiel die Wiederwahl in den Aufsichtsrat der Herren Gerhard Brunner, Robert Pollinger und Herbert Seer aus, die zuvor satzungsbedingt ausschieden. Das Ratsmitglied David Seegerer stellte sich nicht mehr zur Wahl. Im Sommer 2020 ist Obermeister Wolfgang Schmid auf eigenen Wunsch als ehrenamtliches Mitglied des Vorstandes ausgeschieden, Ruth Herbst wurde durch den Aufsichtsrat aus diesem Amt abberufen. Nun sind Philipp Beyer und Manuel Neugirg als ehrenamtliche Vorstände der Genossenschaft tätig. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder geehrt: Johann Brandstätter, Anna Dobmeier, Herbert Erras, Manfred Erras, Klaus Grünbauer, Peter Jobst Peter, Georg Lindner, Karl Maschauer, Roland Moser, Roland Scherl, Rainer Schlaffer, Elisabeth Sichert, Markus Welsch und Thomas Zetzl. Auch unter den Mitarbeitern der BÄKO gab es Ehrungen: Johann Götz für 40 Jahre Firmenzugehörigkeit, für 25 Jahre die Herren Stephan Frank, Manfred Karl, Rainer Schlaffer und Bernhard Wurmitzer sowie für 10 Jahre Stefan Bergmann.

Generalversammlung

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