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Die BÄKO Fulda-Lahn könne sich hinsichtlich des vergangenen Geschäftsjahrs über ein sehr gutes Ergebnis und eine stabile Ertragslage freuen, betonte Ralf Winkler vom DGRV auf der Generalversammlung.
© Die Verantwortlichen dürften zurecht stolz sein auf die Entwicklung der BÄKO Fulda-Lahn in den vergangenen Jahren, betonte er in seinen Grußworten. Einen Prüfungsbericht konnte Winkler noch nicht vortragen – die Prüfung wird in diesem Jahr erst im dritten Quartal vorgenommen. Die Generalversammlung auch ohne abschließenden Bericht stattfinden zu lassen, sei nur durch die Kompetenz, Beständigkeit und Verlässlichkeit der BÄKO Fulda-Lahn möglich, betonte Winkler: „Nehmen Sie das als Kompliment!“   Wirtschaftlich steht es gut um die Regionalgenossenschaft: 2013 konnte mit einem Gesamtumsatz von 67,7 Mio. Euro eine leichte Steigerung von 0,5% erzielt werden. Vor allem der Lagerumsatz, auf dem der Fokus liege, stieg um 1,9% auf rund 58 Mio. Euro an. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung nach Warengruppen, freute sich Geschäftsführer Dieter Pausner, seien vor allem die Entwicklung der Frische- und Tiefkühlwaren (+6,6%) und der Handelswaren (+8,8%) hervor zu heben. Letzteres sei vor allem durch die Einführung der Marke MEISTERLAND möglich geworden. Zudem trage u.a. ein modernes Warenwirtschaftssystem dazu bei, dass sich die Kostenentwicklung ebenfalls positiv gestalte. Merklich spürbar seien auch Einsparungen, die sich durch eine Reduzierung des Personalaufwands ergeben hätten – die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten sei um vier Stellen reduziert worden. Investitionen betrafen 2013 primär Ersatzinvestitionen im Bereich des Fuhrparks (487 Tsd. Euro) und der Betriebs- und Geschäftsausstattung (202 Tsd. Euro) – darüber hinaus wurden Erschließungsbeiträge in Höhe von 16 Tsd. Euro fällig. „Sämtliche Investitionen erfolgten mit unseren eigenen Mitteln – somit fielen keinerlei Zinsaufwendungen an“, stellte Pausner heraus: „Alles in allem können wir mit dem Ergebnis insgesamt sehr zufrieden sein.“ Der Bilanzgewinn liegt 2013 bei 227,2 Tsd. Euro, der Cash-Flow konnte ebenfalls noch einmal leicht auf 1,1 Mio. Euro erhöht werden, die Eigenkapitalquote liegt bei 69,1%. Aufsichtsrat und Vorstand wurden einstimmig entlastet, dem Vorschlag zur Gewinnverwendung wurde ebenfalls einstimmig zugestimmt: Demnach wird eine Dividende in Höhe von 3%  ausgezahlt (47,1 Tsd. Euro). Turnusgemäß schieden vier Mitglieder des Aufsichtsrats aus: Bernd Braun, Wolfgang Naumann, Jürgen Oberheim und Martin Simon – alle vier wurden einstimmig wiedergewählt. Neben den Wahlen standen zudem Ehrungen an – u.a. wurden Werner Beyer, Laubach, für 40 Jahre Mitgliedschaft und Klaus Heck, Dauphetal, für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Dieter Pausner nutzte die Gelegenheit auch, um den Anwesenden einen kurzen Marktüberblick zu geben – hier stellte er vor allem die Chancen im AHM heraus und ermunterte dazu, am Ball zu bleiben. In eine ähnliche Richtung ging das Grußwort von Gunter Hahn, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Süddeutschland: Die Spitzenposition im schnellen Außer-Haus-Verzehr mache zwar stolz, man dürfe sich aber nicht darauf ausruhen. Eine Vorgabe sei es beispielsweise, die Höhe des Durchschnittsbons zu erhöhen. Aktuell liege dieser beim Bäckerhandwerk bei 2,77 Euro, wohingegen hier Fastfoodketten einen Durchschnittsbon von fünf Euro aufweisen könnten. „Das erreichen sie nur durch Kombi-Menüs, denn damit erhöht sich der Bon automatisch“, wandte er sich an die Bäcker und Konditoren. Gleichzeitig rief er sie dazu auf, sich rechtzeitig der „Herausforderung LMIV“ zu stellen. „Hier gilt es ein richtig dickes Brett zu bohren!“ – Unterstützung und Hilfe sei hier die Internetplattform zum Austausch von relevanten Lebensmittelkennzeichnungsdaten „datenlink“, die Hahn den Anwesenden besonders ans Herz legte. Er versäumte auch nicht,  der Regionalgenossenschaften seinen außerordentlichen Dank für die gute Zusammenarbeit auszusprechen. Worte des Dankes fand auch ARV Dirk Holzapfel für das gute Miteinander und wünschte allen eine weiterhin stabile Entwicklung des verlaufenden Jahres. Im kommenden Jahr werde dann ein Jubiläumstermin stattfinden, stellte er heraus – die 75. Generalversammlung der BÄKO Fulda-Lahn. BÄKO Fulda Lahn Umsatz: 67,7 Mio. Euro (+0,5%) Eigenkapitalquote: 69,1% Bilanzgewinn: 227,1 Tsd. Euro Dividende: 3% (47,1 Tsd. Euro) Mitglieder: 440 (–13)
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Komplimente für Beständigkeit

Die BÄKO Fulda-Lahn könne sich hinsichtlich des vergangenen Geschäftsjahrs über ein sehr gutes Ergebnis und eine stabile Ertragslage freuen, betonte Ralf Winkler vom DGRV auf der Generalversammlung.

Die Verantwortlichen dürften zurecht stolz sein auf die Entwicklung der BÄKO Fulda-Lahn in den vergangenen Jahren, betonte er in seinen Grußworten. Einen Prüfungsbericht konnte Winkler noch nicht vortragen – die Prüfung wird in diesem Jahr erst im dritten Quartal vorgenommen. Die Generalversammlung auch ohne abschließenden Bericht stattfinden zu lassen, sei nur durch die Kompetenz, Beständigkeit und Verlässlichkeit der BÄKO Fulda-Lahn möglich, betonte Winkler: „Nehmen Sie das als Kompliment!“  
Wirtschaftlich steht es gut um die Regionalgenossenschaft: 2013 konnte mit einem Gesamtumsatz von 67,7 Mio. Euro eine leichte Steigerung von 0,5% erzielt werden. Vor allem der Lagerumsatz, auf dem der Fokus liege, stieg um 1,9% auf rund 58 Mio. Euro an. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung nach Warengruppen, freute sich Geschäftsführer Dieter Pausner, seien vor allem die Entwicklung der Frische- und Tiefkühlwaren (+6,6%) und der Handelswaren (+8,8%) hervor zu heben. Letzteres sei vor allem durch die Einführung der Marke MEISTERLAND möglich geworden. Zudem trage u.a. ein modernes Warenwirtschaftssystem dazu bei, dass sich die Kostenentwicklung ebenfalls positiv gestalte. Merklich spürbar seien auch Einsparungen, die sich durch eine Reduzierung des Personalaufwands ergeben hätten – die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten sei um vier Stellen reduziert worden.
Investitionen betrafen 2013 primär Ersatzinvestitionen im Bereich des Fuhrparks (487 Tsd. Euro) und der Betriebs- und Geschäftsausstattung (202 Tsd. Euro) – darüber hinaus wurden Erschließungsbeiträge in Höhe von 16 Tsd. Euro fällig. „Sämtliche Investitionen erfolgten mit unseren eigenen Mitteln – somit fielen keinerlei Zinsaufwendungen an“, stellte Pausner heraus: „Alles in allem können wir mit dem Ergebnis insgesamt sehr zufrieden sein.“ Der Bilanzgewinn liegt 2013 bei 227,2 Tsd. Euro, der Cash-Flow konnte ebenfalls noch einmal leicht auf 1,1 Mio. Euro erhöht werden, die Eigenkapitalquote liegt bei 69,1%. Aufsichtsrat und Vorstand wurden einstimmig entlastet, dem Vorschlag zur Gewinnverwendung wurde ebenfalls einstimmig zugestimmt: Demnach wird eine Dividende in Höhe von 3%  ausgezahlt (47,1 Tsd. Euro). Turnusgemäß schieden vier Mitglieder des Aufsichtsrats aus: Bernd Braun, Wolfgang Naumann, Jürgen Oberheim und Martin Simon – alle vier wurden einstimmig wiedergewählt. Neben den Wahlen standen zudem Ehrungen an – u.a. wurden Werner Beyer, Laubach, für 40 Jahre Mitgliedschaft und Klaus Heck, Dauphetal, für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Dieter Pausner nutzte die Gelegenheit auch, um den Anwesenden einen kurzen Marktüberblick zu geben – hier stellte er vor allem die Chancen im AHM heraus und ermunterte dazu, am Ball zu bleiben. In eine ähnliche Richtung ging das Grußwort von Gunter Hahn, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Süddeutschland: Die Spitzenposition im schnellen Außer-Haus-Verzehr mache zwar stolz, man dürfe sich aber nicht darauf ausruhen. Eine Vorgabe sei es beispielsweise, die Höhe des Durchschnittsbons zu erhöhen. Aktuell liege dieser beim Bäckerhandwerk bei 2,77 Euro, wohingegen hier Fastfoodketten einen Durchschnittsbon von fünf Euro aufweisen könnten. „Das erreichen sie nur durch Kombi-Menüs, denn damit erhöht sich der Bon automatisch“, wandte er sich an die Bäcker und Konditoren. Gleichzeitig rief er sie dazu auf, sich rechtzeitig der „Herausforderung LMIV“ zu stellen. „Hier gilt es ein richtig dickes Brett zu bohren!“ – Unterstützung und Hilfe sei hier die Internetplattform zum Austausch von relevanten Lebensmittelkennzeichnungsdaten „datenlink“, die Hahn den Anwesenden besonders ans Herz legte. Er versäumte auch nicht,  der Regionalgenossenschaften seinen außerordentlichen Dank für die gute Zusammenarbeit auszusprechen. Worte des Dankes fand auch ARV Dirk Holzapfel für das gute Miteinander und wünschte allen eine weiterhin stabile Entwicklung des verlaufenden Jahres. Im kommenden Jahr werde dann ein Jubiläumstermin stattfinden, stellte er heraus – die 75. Generalversammlung der BÄKO Fulda-Lahn.
BÄKO Fulda Lahn
Umsatz: 67,7 Mio. Euro (+0,5%)
Eigenkapitalquote: 69,1%
Bilanzgewinn: 227,1 Tsd. Euro
Dividende: 3% (47,1 Tsd. Euro)
Mitglieder: 440 (–13)

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