on on on
Im Mittelpunkt der Generalversammlung der BÄKO Oranienburg im November stand der Jahresabschluss für 2012. Trotz eines Umsatzrückgangs gab es unter dem Strich dennoch einen Bilanzgewinn.
© Im Mittelpunkt der Generalversammlung der BÄKO Oranienburg im November – in Anwesenheit von gerade mal 12 der 58 Mitglieder – stand der Jahresabschluss für 2012. Trotz eines Umsatzrückgangs gab es unter dem Strich einen Bilanzgewinn. Aufsichtsratsmitglied Jürgen Soost bescheinigte eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, womit auch der Tagesordnungspunkt „Bericht des Aufsichtsrats“ bündig abgehandelt wurde. Konkrete Fakten und Zahlen legte dann Philipp Kloke vom DGRV im Prüfungs­bericht vor. Der Umsatz von 3,2 Mio. Euro bedeutete gemessen am Vorjahr ein Minus von 6,1%. Dies sei gerade auch im Vergleich zu anderen BÄKOs dann doch etwas viel, bewertete Kloke. Trotzdem zeigte er sich nicht grundsätzlich unzufrieden. Im Kontext des Jahresüberschusses von knapp 30 Tsd. Euro sprach er von einer „ausreichenden Ertragslage“. Die Gewinnverwendung sieht folgendermaßen aus: Von den knapp 30 Tsd. Euro Überschuss wurden 23 Tsd. Euro als Rücklagen eingestellt, die restlichen rund 7 Tsd. Euro gehen als Ausschüttung an die Mitglieder. Ein Minus für das laufende Jahr GF Kathy Becker musste für das laufende Jahr erneut ein Minus registrieren. Mit 2,3 Mio. Euro lag man zum Ende des dritten Quartals rund 5% unter den Vorgaben. Notwendige Anschaffungen belasteten zudem den Etat. Im Juni wurde ein neuer Lkw für 125 Tsd. Euro erworben, außerdem in Ersatzbeschaffung ein „Sprinter“ bestellt. Zum Abschluss der Sitzung forderte Philipp Kloke mehr Einkaufstreue gegenüber der eigenen BÄKO, denn jeder könne ein wenig mehr zum Erfolg beitragen, wenn er mehr bei der eigenen Genossenschaft kaufe. Der Jahresumsatz hier liege lediglich bei 37 Tsd. Euro pro Betrieb. Dies sei zu wenig, meinte Kloke. Außerdem wurden die Möglichkeiten einer engeren Kooperation mit der BÄKO Nord-Ost thematisiert. Kennzahlen 2012: Umsatz: 3,2 Mio. Euro (–6,1%) Bilanzgewinn: 30 Tsd. Euro Dividende: 6% (6,6 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 84% Mitglieder: 58 (–4)
BÄKO aktuell

Klein, aber beständig

Im Mittelpunkt der Generalversammlung der BÄKO Oranienburg im November stand der Jahresabschluss für 2012. Trotz eines Umsatzrückgangs gab es unter dem Strich dennoch einen Bilanzgewinn.

Im Mittelpunkt der Generalversammlung der BÄKO Oranienburg im November – in Anwesenheit von gerade mal 12 der 58 Mitglieder – stand der Jahresabschluss für 2012. Trotz eines Umsatzrückgangs gab es unter dem Strich einen Bilanzgewinn. Aufsichtsratsmitglied Jürgen Soost bescheinigte eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, womit auch der Tagesordnungspunkt „Bericht des Aufsichtsrats“ bündig abgehandelt wurde. Konkrete Fakten und Zahlen legte dann Philipp Kloke vom DGRV im Prüfungs­bericht vor. Der Umsatz von 3,2 Mio. Euro bedeutete gemessen am Vorjahr ein Minus von 6,1%. Dies sei gerade auch im Vergleich zu anderen BÄKOs dann doch etwas viel, bewertete Kloke. Trotzdem zeigte er sich nicht grundsätzlich unzufrieden. Im Kontext des Jahresüberschusses von knapp 30 Tsd. Euro sprach er von einer „ausreichenden Ertragslage“. Die Gewinnverwendung sieht folgendermaßen aus: Von den knapp 30 Tsd. Euro Überschuss wurden 23 Tsd. Euro als Rücklagen eingestellt, die restlichen rund 7 Tsd. Euro gehen als Ausschüttung an die Mitglieder.
Ein Minus für das laufende Jahr
GF Kathy Becker musste für das laufende Jahr erneut ein Minus registrieren. Mit 2,3 Mio. Euro lag man zum Ende des dritten Quartals rund 5% unter den Vorgaben. Notwendige Anschaffungen belasteten zudem den Etat. Im Juni wurde ein neuer Lkw für 125 Tsd. Euro erworben, außerdem in Ersatzbeschaffung ein „Sprinter“ bestellt.
Zum Abschluss der Sitzung forderte Philipp Kloke mehr Einkaufstreue gegenüber der eigenen BÄKO, denn jeder könne ein wenig mehr zum Erfolg beitragen, wenn er mehr bei der eigenen Genossenschaft kaufe. Der Jahresumsatz hier liege lediglich bei 37 Tsd. Euro pro Betrieb. Dies sei zu wenig, meinte Kloke. Außerdem wurden die Möglichkeiten einer engeren Kooperation mit der BÄKO Nord-Ost thematisiert.
Kennzahlen 2012:
Umsatz: 3,2 Mio. Euro (–6,1%)
Bilanzgewinn: 30 Tsd. Euro
Dividende: 6% (6,6 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 84%
Mitglieder: 58 (–4)

BÄKO Ost Sachsen-Brandenburg

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren