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ARV Peter Nink (r.) und GF Olaf Schütz (l.) begrüßten die Mitglieder der BÄKO Rhein-Main-Limburg in der Niederlassung Wiesbaden.
© Die BÄKO wird oft mit einem Schiff, die BÄKO-Zentrale mit einem Flaggschiff verglichen. Doch nach der Jubiläumsfeier der BÄKO Rhein-Main-Limburg im 100. Jahr, die auf der „MS Rhenus“ auf dem Rhein im Weltkulturerbe Mittelrheintal stattfand, passte der Vergleich besonders gut. Gunter Hahn, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, zog als ehemaliger Leistungsruderer in seinen Grußworten den Vergleich zwischen BÄKO Genossenschaft – der BÄKO Rhein-Main-Limburg im Speziellen – und einem Ruderachter: „Zukünftig müssen wir, wie bei den Ruderern, enger zusammenrücken und Klippen umfahren.“ Dabei läge das Bäckerhandwerk eine Buglänge vor anderen Handwerken. Eine Buglänge voraus
Den Vorsprung einer Buglänge ist auch im guten Geschäftsbericht der BÄKO Rhein-Main-Limburg zu erkennen. 2016 wurde ein Gesamtumsatz von 56,4 Mio. Euro erwirtschaftet, ein Umsatzrückgang beim Eigenumsatz von –3,1%. Ohne Maschinen und Geräte beläuft sich der Umsatz auf ein Minus von 3,9%. Im Hinblick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk wird die Geschäftsentwicklung aber als positiv im Rahmen der Planung und insgesamt als zufrieden stellend beurteilt. Die größeren Investitionen betrafen im Berichtsjahr insbesondere Ersatzbeschaffungen im Bereich Fuhrpark und Lager. Auch Dirk Lehnhoff vom DGRV gratulierte zum guten Geschäftsbericht. Olaf Schütz, geschäftsführender Vorstand der BÄKO Rhein-Main-Limburg, zeigte sich in seinem Bericht des Vorstands auch mit den aktuellen Umsatzentwicklungen 2017 sehr zufrieden. Dorothee Böhmer vom DGRV sicherte der BÄKO Rhein-Main-Limburg zu, dass die Buchführung der Satzung entspricht und die Rechtsverhältnisse, die Vermögens- und Finanzlage geordnet sind. Der Jahresabschluss 2016 wurde einstimmig angenommen, ebenso wie eine 5%ige Dividende (52,3 Tsd. Euro) als Gewinnverwendung. Viele Ehrungen
Im Anschluss wurden Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Turnusgemäß schieden Ramon Garcia und Marco Grünewald aus dem Aufsichtsrat aus und wurden beide einstimmig wiedergewählt. Gerhard Zorn, der seit 1998 bis 2009 im Aufsichtsrat war und seit 2009 dem Vorstand der BÄKO Rhein-Main-Limburg angehörte und somit insgesamt 20 Jahre in der Verwaltung der BÄKO tätig war, schied altersbedingt aus dem Vorstand aus. Ihm wurde von Lehnhoff die silberne Ehrennadel des DGRV überreicht. Auch BM Karl Nordhofen schied nach 19 Jahren im Aufsichtsrat aus Altersgründen aus. Ihm wurde ebenfalls die silberne Ehrennadel überreicht. BM Matthias Heislitz aus der Aufsichtsrat (seit 2004) folgt Zorn in den Vorstand nach. Die zwei freigewordenen Plätze im Aufsichtsrat besetzen ab sofort BM Mario Roth und BM Frank Laquai, die einstimmig gewählt wurden. Neben Wahlen und Ehrungen für das Ehrenamt, wurde auch Dirk Lehnhoff, der sich in den Ruhestand verabschiedet, für rund 30 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit gedankt. Für treue Mitgliedschaft wurden zudem folgende Betriebe geehrt: Kaiser Vollkornbäckerei (25 Jahre), BM Kai Olemutz (25 Jahre), Bäckerei-Konditorei Zorn (25 Jahre), BM Felix Heinrich Bregenzer (30 Jahre), KM Helmut Reinke (30 Jahre), BM Albert Larem (40 Jahre), Genossenschaftsrat Winfried Becherer (50 Jahre), BM Heinz Dieter Meurer (50 Jahre) und BM Kurt Schrank (50 Jahre).  Kennzahlen 2016
Umsatz: 56,4 Mio. Euro (–3,3%)
Bilanzgewinn: 52,4 Tsd. Euro
Dividende: 5% (52,4 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 77,2%
Mitglieder: 317 (–14)
Titel E-Paper 10-24
BÄKO aktuell

In einem Boot

Die Generalversammlung der BÄKO Rhein-Main-Limburg im 100. Jubiläumsjahr nahm Bezug auf die Jubiläumsschifffahrt auf dem Rhein und zeigte die gute Gegenwart sowie einen Blick in die Zukunft.

Die BÄKO wird oft mit einem Schiff, die BÄKO-Zentrale mit einem Flaggschiff verglichen. Doch nach der Jubiläumsfeier der BÄKO Rhein-Main-Limburg im 100. Jahr, die auf der „MS Rhenus“ auf dem Rhein im Weltkulturerbe Mittelrheintal stattfand, passte der Vergleich besonders gut. Gunter Hahn, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, zog als ehemaliger Leistungsruderer in seinen Grußworten den Vergleich zwischen BÄKO Genossenschaft – der BÄKO Rhein-Main-Limburg im Speziellen – und einem Ruderachter: „Zukünftig müssen wir, wie bei den Ruderern, enger zusammenrücken und Klippen umfahren.“ Dabei läge das Bäckerhandwerk eine Buglänge vor anderen Handwerken.
Eine Buglänge voraus
Den Vorsprung einer Buglänge ist auch im guten Geschäftsbericht der BÄKO Rhein-Main-Limburg zu erkennen. 2016 wurde ein Gesamtumsatz von 56,4 Mio. Euro erwirtschaftet, ein Umsatzrückgang beim Eigenumsatz von –3,1%. Ohne Maschinen und Geräte beläuft sich der Umsatz auf ein Minus von 3,9%. Im Hinblick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk wird die Geschäftsentwicklung aber als positiv im Rahmen der Planung und insgesamt als zufrieden stellend beurteilt. Die größeren Investitionen betrafen im Berichtsjahr insbesondere Ersatzbeschaffungen im Bereich Fuhrpark und Lager.
Auch Dirk Lehnhoff vom DGRV gratulierte zum guten Geschäftsbericht. Olaf Schütz, geschäftsführender Vorstand der BÄKO Rhein-Main-Limburg, zeigte sich in seinem Bericht des Vorstands auch mit den aktuellen Umsatzentwicklungen 2017 sehr zufrieden. Dorothee Böhmer vom DGRV sicherte der BÄKO Rhein-Main-Limburg zu, dass die Buchführung der Satzung entspricht und die Rechtsverhältnisse, die Vermögens- und Finanzlage geordnet sind. Der Jahresabschluss 2016 wurde einstimmig angenommen, ebenso wie eine 5%ige Dividende (52,3 Tsd. Euro) als Gewinnverwendung.
Viele Ehrungen
Im Anschluss wurden Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Turnusgemäß schieden Ramon Garcia und Marco Grünewald aus dem Aufsichtsrat aus und wurden beide einstimmig wiedergewählt. Gerhard Zorn, der seit 1998 bis 2009 im Aufsichtsrat war und seit 2009 dem Vorstand der BÄKO Rhein-Main-Limburg angehörte und somit insgesamt 20 Jahre in der Verwaltung der BÄKO tätig war, schied altersbedingt aus dem Vorstand aus. Ihm wurde von Lehnhoff die silberne Ehrennadel des DGRV überreicht. Auch BM Karl Nordhofen schied nach 19 Jahren im Aufsichtsrat aus Altersgründen aus. Ihm wurde ebenfalls die silberne Ehrennadel überreicht.
BM Matthias Heislitz aus der Aufsichtsrat (seit 2004) folgt Zorn in den Vorstand nach. Die zwei freigewordenen Plätze im Aufsichtsrat besetzen ab sofort BM Mario Roth und BM Frank Laquai, die einstimmig gewählt wurden. Neben Wahlen und Ehrungen für das Ehrenamt, wurde auch Dirk Lehnhoff, der sich in den Ruhestand verabschiedet, für rund 30 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit gedankt.
Für treue Mitgliedschaft wurden zudem folgende Betriebe geehrt: Kaiser Vollkornbäckerei (25 Jahre), BM Kai Olemutz (25 Jahre), Bäckerei-Konditorei Zorn (25 Jahre), BM Felix Heinrich Bregenzer (30 Jahre), KM Helmut Reinke (30 Jahre), BM Albert Larem (40 Jahre), Genossenschaftsrat Winfried Becherer (50 Jahre), BM Heinz Dieter Meurer (50 Jahre) und BM Kurt Schrank (50 Jahre). 
Kennzahlen 2016
Umsatz: 56,4 Mio. Euro (–3,3%)
Bilanzgewinn: 52,4 Tsd. Euro
Dividende: 5% (52,4 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 77,2%
Mitglieder: 317 (–14)

Generalversammlung

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65203 Wiesbaden
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