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„Wir haben eine sehr, sehr stabile Entwicklung“, betonte Geschäftsführer Jochen Knorpp auf der Generalversammlung in Karlsruhe.
© Für die 103. Generalversammlung Mitte Juli hatte man mit den stilvollen Räumlichkeiten der Karlsburg in Durlach einen ebenso geschichtsträchtigen wie edlen Rahmen gefunden. Gleichzeitig Sinnbild von Tradition, Bestand und Wertigkeit und damit passend für die gut besuchte Veranstaltung, die neben einem detaillierten Einblick in das vergangene Geschäftsjahr auch viele anregenden Hintergrundinformationen zur allgemeinen Marktentwicklung und innovativen Ideen gab.  Zufrieden stellende Entwicklung
„Die Strukturveränderungen im backenden Handwerk gehen an uns nicht spurlos vorrüber. Es ist aber wiederum gelungen, durch das breite und tiefe Vollsortiment für unsere Mitglieder und Kunden unverzichtbare Partner zu sein. Unsere genossenschaftlich attraktive Preisstellung rundet das Leistungsspektrum ab“, sagte Knorpp. 2014 konnte ein Umsatz von 73,3 Mio. Euro erzielt werden – 1,1% weniger als 2013, „ aber verglichen mit der BÄKO-Gruppe insgesamt über dem Durchschnitt von - 1,9%“. Wesentliche Umsatzrückgänge seien nur in den Warengruppen Papier, Handelswaren und Maschinen zu verzeichnen gewesen, doch auch hier liege man mit unter 3% im Rahmen. Gesteigert wurde dagegen beispielsweise der Absatz von TK-Obst, auch hinsichtlich größerer Investitionsgüter wie etwa größere Anlagen oder Ladenbauprojekte sei  es aufgrund einer neutralen und partnerschaftlichen Beratung gelungen, diesen Bereich kontinuierlich auszubauen. Habe man hier 2011 und 2012 noch unter 3 Mio. Euro erzielt, liege die Marke in den zwei Folgejahren bei über 3,5 Mio. Euro. „In der Gewinn- und Verlustrechnung kommen wir in der Summe der genannten Entwicklungen daher zu dem Ergebnis, dass sich der Umsatzrückgang von 1,1% nicht im Rohertrag niederschlägt, er resultiert aus dem margenschwächeren Streckengeschäft. Der absolute Rückgang liegt bei nur 3000 Euro“. Besonders lobenswert gestaltete sich in 2014 auch die Produktivität der Mitarbeiter – Knorpp verdeutlichte dies anhand eines 10-Jahres-Vergleichs. War 2005 noch ein Umsatz von rund 416 Tsd. Euro pro Mitarbeiter erzielt worden, liegt dieser Wert nun bei 508 Tsd. Euro. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet, die Auszahlung einer Dividende von 3% zugestimmt. Inklusive Warenrückvergütung und Bankeinzugsbonus belaufen sich die Vergütungen damit auf 737,5 Tsd. Euro. Die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Ulrich Bähr, Jörg Glutsch, Stefan Müller und Bernd Zickwolf wurden einstimmig wiedergewählt. Mit einer besonderen Ehrung für sein langjähriges unermüdliches Engagement in der BÄKO Mittelbaden wurde zudem Reinhard Winkler bedacht.   Kennzahlen 2014
Umsatz: 73,3 Mio. Euro (–1,1%)
Bilanzgewinn: 70,3 Tsd. Euro
Dividende: 3%  (70,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 46%
Mitglieder: 538 (­–19)
BÄKO aktuell

Im Einklang mit zukünftigen Herausforderungen

„Wir haben eine sehr, sehr stabile Entwicklung“, betonte Geschäftsführer Jochen Knorpp auf der Generalversammlung in Karlsruhe.

Für die 103. Generalversammlung Mitte Juli hatte man mit den stilvollen Räumlichkeiten der Karlsburg in Durlach einen ebenso geschichtsträchtigen wie edlen Rahmen gefunden. Gleichzeitig Sinnbild von Tradition, Bestand und Wertigkeit und damit passend für die gut besuchte Veranstaltung, die neben einem detaillierten Einblick in das vergangene Geschäftsjahr auch viele anregenden Hintergrundinformationen zur allgemeinen Marktentwicklung und innovativen Ideen gab. 
Zufrieden stellende Entwicklung
„Die Strukturveränderungen im backenden Handwerk gehen an uns nicht spurlos vorrüber. Es ist aber wiederum gelungen, durch das breite und tiefe Vollsortiment für unsere Mitglieder und Kunden unverzichtbare Partner zu sein. Unsere genossenschaftlich attraktive Preisstellung rundet das Leistungsspektrum ab“, sagte Knorpp. 2014 konnte ein Umsatz von 73,3 Mio. Euro erzielt werden – 1,1% weniger als 2013, „ aber verglichen mit der BÄKO-Gruppe insgesamt über dem Durchschnitt von – 1,9%“. Wesentliche Umsatzrückgänge seien nur in den Warengruppen Papier, Handelswaren und Maschinen zu verzeichnen gewesen, doch auch hier liege man mit unter 3% im Rahmen. Gesteigert wurde dagegen beispielsweise der Absatz von TK-Obst, auch hinsichtlich größerer Investitionsgüter wie etwa größere Anlagen oder Ladenbauprojekte sei  es aufgrund einer neutralen und partnerschaftlichen Beratung gelungen, diesen Bereich kontinuierlich auszubauen. Habe man hier 2011 und 2012 noch unter 3 Mio. Euro erzielt, liege die Marke in den zwei Folgejahren bei über 3,5 Mio. Euro. „In der Gewinn- und Verlustrechnung kommen wir in der Summe der genannten Entwicklungen daher zu dem Ergebnis, dass sich der Umsatzrückgang von 1,1% nicht im Rohertrag niederschlägt, er resultiert aus dem margenschwächeren Streckengeschäft. Der absolute Rückgang liegt bei nur 3000 Euro“.
Besonders lobenswert gestaltete sich in 2014 auch die Produktivität der Mitarbeiter – Knorpp verdeutlichte dies anhand eines 10-Jahres-Vergleichs. War 2005 noch ein Umsatz von rund 416 Tsd. Euro pro Mitarbeiter erzielt worden, liegt dieser Wert nun bei 508 Tsd. Euro. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet, die Auszahlung einer Dividende von 3% zugestimmt. Inklusive Warenrückvergütung und Bankeinzugsbonus belaufen sich die Vergütungen damit auf 737,5 Tsd. Euro. Die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Ulrich Bähr, Jörg Glutsch, Stefan Müller und Bernd Zickwolf wurden einstimmig wiedergewählt. Mit einer besonderen Ehrung für sein langjähriges unermüdliches Engagement in der BÄKO Mittelbaden wurde zudem Reinhard Winkler bedacht.  
Kennzahlen 2014
Umsatz: 73,3 Mio. Euro (–1,1%)
Bilanzgewinn: 70,3 Tsd. Euro
Dividende: 3%  (70,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 46%
Mitglieder: 538 (­–19)

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