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„Die BÄKO Mittelbaden ist auf Kurs“, hatte GF Jochen Knorpp bei der Generalversammlung für die Teilnehmer positive Nachrichten im Gepäck. „Aktive Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden, Authentizität, Leidenschaft, Tradition und dennoch das Ohr am Puls der Zeit – das sind Stärken die auch im 102. Geschäftsjahr unserer Genossenschaft die Basis unseres Erfolgs bilden!“
© Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Regionalgenossenschaft einen Gesamtumsatz von 73,9 Mio. Euro erzielen – 3,8% mehr als noch 2012. Dabei entwickelte sich der Umsatz mit Betrieben ab 225.000 Euro BÄKO-Umsatz mit +7,5% sogar noch deutlich besser. Mit ihnen erwirtschaftet die BÄKO-Mittelbaden 53% ihres Gesamtumsatzes. Mit den größten 200 Betrieben werden 75% des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Sehr erfreulich gestaltete sich auch das Eigenkapital mit einem Anstieg von rund 120 Tsd. Euro. „Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Eigenkapital aus Geschäftshuthaben durch ausscheidende Mitglieder um über 70 Tsd. Euro zurückging. Im Ergebnis wurden über 200 Tsd. Euro neues Eigenkapital erwirtschaftet“, freute sich Knorpp. Investiert wurde 2013 vor allem im Fuhrpark – dadurch konnte das Durchschnittsalter der Fahrzeuge um ein Jahr abgesenkt werden und die Unterhaltskosten wurden optimiert, hinzu kommen nun künftig geringere Mautgebühren durch verbesserte Schadstoffklassen. Durch die hohen Investitionen in den vorangegangen Jahren habe man 2013 das Niveau ein wenig absenken können, erläuterte Knorpp. Eine große Investition im laufenden Jahr ist der Umbau am Standort Offenburg. Hier werden ca. 38% der Lagerumsätze getätigt mit einem Volumen von über 20 Mio. Euro. Jetzt wurde mit dem Anbau eine4s rund 450 qm großen Verladebereichs begonnen, der sowohl innerbetriebliche Abläufe als auch eine Qualitätsverbesserung im Warenein- und ausgang bringen und die Lagerfläche vergrößeren soll. Der Anbau, der bis zum Oktober fertig gestellt werden soll, wird über sieben Verladerampen, Tore mit modernen Hebebühnen, Nachtanlieferzone und gekühltem Warenausgangsbereich ausgestattet werden – der Verkaufsraum in der bisherigen Form entfällt. Desweiteren soll der Einsatz von Telematic ab Oktober 2014 Planung und Arbeitsabläufe künftig verbessern. Knorpp nutzt die Gelegenheit, die Teilnehmer zu einem verstärkten Engagement im Außer-Haus-Geschäft zu ermuntern: Beim Erfolgsfaktor Snackgeschäft sei die Fahnenstange noch längst nicht erreicht. „Unser Appell an Sie: Legen Sie viel Wert auf Ihren Verkauf! Und denken Sie immer an Ihre Wirkung nach Außen!“ Hier unterstütze die BÄKO Mittelbaden gerne tatkräftig – u.a. in Form von Seminaren. „Noch nie war unser Seminarkalender so voll und so ausgebucht wie in diesem Jahr. Teilweise mussten sogar Zusatztermine anberaumt werden!“ Auch Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, der als Gastredner angereist war, appellierte die Bereiche Frühstück, Kaffee und Snack noch weiter auszubauen: „Gastronomie in der Bäckerei – die Frage, ob Fluch oder Segen stellt sich heute nicht mehr! Die Frage heute lautet nur noch: Wieviel?“    Chance: Außer-Haus-Geschäft Neben Knieling waren auch der LIM der Baden-Württembergischen Bäcker Fritz Trefzger und der LIM des Konditorenhandwerks Klaus Vollmer mit Grußworten zugegen. Vollmar rief dazu angesichts wachsender Belastungen durch die Politik – sei es in Form von unklaren Auflagen der LMIV, erhobenen Kosten für Hygienekontrollen oder der EEG-Umlage – mit vereinten Kräften gemeinsam zu begegnen. „Wir alle aus dem gesamten Lebensmittelhandwerk müssen zusammenstehen und uns positionieren!“ Auch Trefzger sieht hier starke Belastungen: „Wir brauchen Freiräume zum Backen und Verkaufen!“ Hier sieht er die „Wirtschaftsmacht BÄKO“ als eine starke Stütze, sich diese Freiräume zu schaffen – trotz wachsender administrativer Aufgaben. „Die BÄKO ist Ihr Umschlagplatz für Serviceleistungen!“ DGRV-Vorstand Dirk Lehnhoff bescheinigte der Regionalgenossenschaft nicht nur geordnete Zahlen, sondern gratulierte auch zu dem erfreulichen Ergebnis. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet. Einstimmig war auch der Zuspruch , den der Vorschlag der Verwendung des Jahresüberschusses verbuchen konnte: Wie im Vorjahr wird demnach eine Dividende in Höhe von 3% ausgezahlt, 100 Tsd. Euro können in gesetzliche Rücklagen, rund 94,6 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen eingestellt werden. Die turnusmäßig aus dem AR ausscheidenden BM Jürgen Hoppler, BM Heinrich Schulz und BM Heinz Ehrensberger wurden wiedergewählt. Der auf eigene Wunsch ausscheidende Otto Käufer wurde, wie einstimmig beschlossen wurde, nicht ersetzt, um die Zahl der AR-Mitglieder auf elf zu reduzieren. Käufer wurde im Anschluss mit vielen herzlichen Worten des Dankes aus dem AR verabschiedet. Ebenso geehrt wurden die beiden langjährigen Mitarbeiter Otmar Möschle (38 Jahre) und Hans-Jürgen Vogt (50 Jahre), die in den Ruhestand wechseln. Kennzahlen 2013 Umsatz: 73,9 Mio. Euro  (+3,8%)
Bilanzgewinn: 72,8 Tsd. Euro
Dividende: 3% (72,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 48,9%
Mitglieder: 557 (–14)
BÄKO aktuell

Hervorragendes Miteinander

„Die BÄKO Mittelbaden ist auf Kurs“, hatte GF Jochen Knorpp bei der Generalversammlung für die Teilnehmer positive Nachrichten im Gepäck. „Aktive Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden, Authentizität, Leidenschaft, Tradition und dennoch das Ohr am Puls der Zeit – das sind Stärken die auch im 102. Geschäftsjahr unserer Genossenschaft die Basis unseres Erfolgs bilden!“

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Regionalgenossenschaft einen Gesamtumsatz von 73,9 Mio. Euro erzielen – 3,8% mehr als noch 2012. Dabei entwickelte sich der Umsatz mit Betrieben ab 225.000 Euro BÄKO-Umsatz mit +7,5% sogar noch deutlich besser. Mit ihnen erwirtschaftet die BÄKO-Mittelbaden 53% ihres Gesamtumsatzes. Mit den größten 200 Betrieben werden 75% des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Sehr erfreulich gestaltete sich auch das Eigenkapital mit einem Anstieg von rund 120 Tsd. Euro. „Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Eigenkapital aus Geschäftshuthaben durch ausscheidende Mitglieder um über 70 Tsd. Euro zurückging. Im Ergebnis wurden über 200 Tsd. Euro neues Eigenkapital erwirtschaftet“, freute sich Knorpp.
Investiert wurde 2013 vor allem im Fuhrpark – dadurch konnte das Durchschnittsalter der Fahrzeuge um ein Jahr abgesenkt werden und die Unterhaltskosten wurden optimiert, hinzu kommen nun künftig geringere Mautgebühren durch verbesserte Schadstoffklassen. Durch die hohen Investitionen in den vorangegangen Jahren habe man 2013 das Niveau ein wenig absenken können, erläuterte Knorpp. Eine große Investition im laufenden Jahr ist der Umbau am Standort Offenburg. Hier werden ca. 38% der Lagerumsätze getätigt mit einem Volumen von über 20 Mio. Euro. Jetzt wurde mit dem Anbau eine4s rund 450 qm großen Verladebereichs begonnen, der sowohl innerbetriebliche Abläufe als auch eine Qualitätsverbesserung im Warenein- und ausgang bringen und die Lagerfläche vergrößeren soll.
Der Anbau, der bis zum Oktober fertig gestellt werden soll, wird über sieben Verladerampen, Tore mit modernen Hebebühnen, Nachtanlieferzone und gekühltem Warenausgangsbereich ausgestattet werden – der Verkaufsraum in der bisherigen Form entfällt. Desweiteren soll der Einsatz von Telematic ab Oktober 2014 Planung und Arbeitsabläufe künftig verbessern. Knorpp nutzt die Gelegenheit, die Teilnehmer zu einem verstärkten Engagement im Außer-Haus-Geschäft zu ermuntern: Beim Erfolgsfaktor Snackgeschäft sei die Fahnenstange noch längst nicht erreicht. „Unser Appell an Sie: Legen Sie viel Wert auf Ihren Verkauf! Und denken Sie immer an Ihre Wirkung nach Außen!“ Hier unterstütze die BÄKO Mittelbaden gerne tatkräftig – u.a. in Form von Seminaren. „Noch nie war unser Seminarkalender so voll und so ausgebucht wie in diesem Jahr. Teilweise mussten sogar Zusatztermine anberaumt werden!“ Auch Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, der als Gastredner angereist war, appellierte die Bereiche Frühstück, Kaffee und Snack noch weiter auszubauen: „Gastronomie in der Bäckerei – die Frage, ob Fluch oder Segen stellt sich heute nicht mehr! Die Frage heute lautet nur noch: Wieviel?“   
Chance: Außer-Haus-Geschäft
Neben Knieling waren auch der LIM der Baden-Württembergischen Bäcker Fritz Trefzger und der LIM des Konditorenhandwerks Klaus Vollmer mit Grußworten zugegen. Vollmar rief dazu angesichts wachsender Belastungen durch die Politik – sei es in Form von unklaren Auflagen der LMIV, erhobenen Kosten für Hygienekontrollen oder der EEG-Umlage – mit vereinten Kräften gemeinsam zu begegnen. „Wir alle aus dem gesamten Lebensmittelhandwerk müssen zusammenstehen und uns positionieren!“ Auch Trefzger sieht hier starke Belastungen: „Wir brauchen Freiräume zum Backen und Verkaufen!“ Hier sieht er die „Wirtschaftsmacht BÄKO“ als eine starke Stütze, sich diese Freiräume zu schaffen – trotz wachsender administrativer Aufgaben. „Die BÄKO ist Ihr Umschlagplatz für Serviceleistungen!“ DGRV-Vorstand Dirk Lehnhoff bescheinigte der Regionalgenossenschaft nicht nur geordnete Zahlen, sondern gratulierte auch zu dem erfreulichen Ergebnis. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet. Einstimmig war auch der Zuspruch , den der Vorschlag der Verwendung des Jahresüberschusses verbuchen konnte: Wie im Vorjahr wird demnach eine Dividende in Höhe von 3% ausgezahlt, 100 Tsd. Euro können in gesetzliche Rücklagen, rund 94,6 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen eingestellt werden.
Die turnusmäßig aus dem AR ausscheidenden BM Jürgen Hoppler, BM Heinrich Schulz und BM Heinz Ehrensberger wurden wiedergewählt. Der auf eigene Wunsch ausscheidende Otto Käufer wurde, wie einstimmig beschlossen wurde, nicht ersetzt, um die Zahl der AR-Mitglieder auf elf zu reduzieren. Käufer wurde im Anschluss mit vielen herzlichen Worten des Dankes aus dem AR verabschiedet. Ebenso geehrt wurden die beiden langjährigen Mitarbeiter Otmar Möschle (38 Jahre) und Hans-Jürgen Vogt (50 Jahre), die in den Ruhestand wechseln.
Kennzahlen 2013
Umsatz: 73,9 Mio. Euro  (+3,8%)
Bilanzgewinn: 72,8 Tsd. Euro
Dividende: 3% (72,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 48,9%
Mitglieder: 557 (–14)

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