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Zur 14. Generalversammlung lud die BÄKO Österreich nach Linz-Pichling. Den über 170 Teilnehmern aus allen Gebieten Österreichs sowie Südtirol konnte ein gutes Zeugnis für 2010 präsentiert werden.
© Zur 14. Generalversammlung lud die BÄKO Österreich nach Linz-Pichling. Den über 170 Teilnehmern aus allen Gebieten Österreichs sowie Südtirol konnte ein gutes Zeugnis für 2010 präsentiert werden. Jahresabschluss der BÄKO Österreich Der durch den Wirtschafts- und Steuerberater der BÄKO Österreich, Dr. Norbert Nawratil, präsentierte Jahresabschluss attestierte auch für 2010 der BÄKO Genossenschaft ein gutes Zeugnis. Ein Umsatzzuwachs von 6,7% auf 83 Mio. Euro und eine ausgewiesene Eigenkapitalquote von über 40% waren nur zwei der präsentierten Zahlen, welche die positive Geschäftsleistung 2010 beschrieb. Der Gewinn, wie üblich auch im letzten Jahr sehr moderat, da die Genossenschaft auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder 856 Tsd. Euro an die Mitglieder in Form des BÄKO Bonus refundierte. Erreicht wurde diese Leistung durch stetigen Ausbau der Anteile in den angestammten Gebieten, ein gutes Maschinengeschäft und markanten Zuwächsen in Südtirol. Darüber hinaus hat die BÄKO auch 2010 wieder Ihren Förderauftrag ernst genommen indem sie zahlreiche Veranstaltungen der Bundes- und Landesinnungen mit Technik ausstattete. Ebenso wurden zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen des BÄKO Bildungsforums abgehalten. Auch auf der ÖBA ÖKONDA zeigte die BÄKO viele neue Konzepte für Ihre Mitglieder, so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Maurer in seinem Geschäftsbericht. Geschäftsführer Franz Reischl berichtete im Rahmen des Lageberichtes, dass auch heuer die BÄKO alle Planzahlen derzeit erfülle und u.a. auch soeben die IFS Zertifizierung wiederholt mit der Bewertung „auf höherem Niveau“ mit 99,47 Punkten (von 100) erfolgreich bestanden hat. Für 33 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurde der Bäcker- und Konditormeister Eduard Fröhlich vom Plenum geehrt. Er erhielt die Schulze-Delitsch Medaillie in Gold des Österreichischen Genossenschaftsverbandes. Fröhlich scheidet gleichzeitig auch als Aufsichtsratmitglied aus, als sein Nachfolger wurde Bäcker- und Konditormeister Dieter Hofmann aus Linz bestellt. Fachvortrag „Erfolgsfaktor Emotion – warum Kunden wirklich kaufen“ Anlässlich der Generalversammlung referierte Bernd Kütscher, Direktor der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim. Gleich zu Beginn beantwortete er die Frage „Wie und warum Kunden wirklich kaufen“. Die Antwort: weil 80% unserer Entscheidungen emotional getroffen werden und nur 20% rational, also durch Abwiegen aller Vor-, Nachteile und Auswirkungen einer Entscheidung. Darauf aufbauend zeigte er viele Ansatzpunkte, wie sich Bäcker sehr erfolgreich gegenüber den zum Teil übermächtigen und kostenführenden Handels- und Industriebetrieben abgrenzen und differenzieren können. Den Fokus auf Qualifizierung des Verkaufspersonals zu legen, die Kommunikation des Mythos Handwerk durch aktive Umsetzung mittels Frontbaking oder der „gastronomische Bäcker“ waren nur einige der ausgeführten Ansatzpunkte, die er durch erfolgreich umgesetzte Praxisbeispiele beeindruckend untermalte. Die Frage nach der Chance für eine Renaissance des Bäckerhandwerks beantwortete er mit einem eindeutigen „Ja!“
BÄKO aktuell

Gutes Zeugnis für BÄKO Österreich

Zur 14. Generalversammlung lud die BÄKO Österreich nach Linz-Pichling. Den über 170 Teilnehmern aus allen Gebieten Österreichs sowie Südtirol konnte ein gutes Zeugnis für 2010 präsentiert werden.

Zur 14. Generalversammlung lud die BÄKO Österreich nach Linz-Pichling. Den über 170 Teilnehmern aus allen Gebieten Österreichs sowie Südtirol konnte ein gutes Zeugnis für 2010 präsentiert werden.

Jahresabschluss der BÄKO Österreich
Der durch den Wirtschafts- und Steuerberater der BÄKO Österreich, Dr. Norbert Nawratil, präsentierte Jahresabschluss attestierte auch für 2010 der BÄKO Genossenschaft ein gutes Zeugnis. Ein Umsatzzuwachs von 6,7% auf 83 Mio. Euro und eine ausgewiesene Eigenkapitalquote von über 40% waren nur zwei der präsentierten Zahlen, welche die positive Geschäftsleistung 2010 beschrieb. Der Gewinn, wie üblich auch im letzten Jahr sehr moderat, da die Genossenschaft auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder 856 Tsd. Euro an die Mitglieder in Form des BÄKO Bonus refundierte.

Erreicht wurde diese Leistung durch stetigen Ausbau der Anteile in den angestammten Gebieten, ein gutes Maschinengeschäft und markanten Zuwächsen in Südtirol. Darüber hinaus hat die BÄKO auch 2010 wieder Ihren Förderauftrag ernst genommen indem sie zahlreiche Veranstaltungen der Bundes- und Landesinnungen mit Technik ausstattete. Ebenso wurden zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen des BÄKO Bildungsforums abgehalten. Auch auf der ÖBA ÖKONDA zeigte die BÄKO viele neue Konzepte für Ihre Mitglieder, so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Maurer in seinem Geschäftsbericht. Geschäftsführer Franz Reischl berichtete im Rahmen des Lageberichtes, dass auch heuer die BÄKO alle Planzahlen derzeit erfülle und u.a. auch soeben die IFS Zertifizierung wiederholt mit der Bewertung „auf höherem Niveau“ mit 99,47 Punkten (von 100) erfolgreich bestanden hat.

Für 33 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurde der Bäcker- und Konditormeister Eduard Fröhlich vom Plenum geehrt. Er erhielt die Schulze-Delitsch Medaillie in Gold des Österreichischen Genossenschaftsverbandes. Fröhlich scheidet gleichzeitig auch als Aufsichtsratmitglied aus, als sein Nachfolger wurde Bäcker- und Konditormeister Dieter Hofmann aus Linz bestellt.

Fachvortrag „Erfolgsfaktor Emotion – warum Kunden wirklich kaufen“
Anlässlich der Generalversammlung referierte Bernd Kütscher, Direktor der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim. Gleich zu Beginn beantwortete er die Frage „Wie und warum Kunden wirklich kaufen“. Die Antwort: weil 80% unserer Entscheidungen emotional getroffen werden und nur 20% rational, also durch Abwiegen aller Vor-, Nachteile und Auswirkungen einer Entscheidung. Darauf aufbauend zeigte er viele Ansatzpunkte, wie sich Bäcker sehr erfolgreich gegenüber den zum Teil übermächtigen und kostenführenden Handels- und Industriebetrieben abgrenzen und differenzieren können. Den Fokus auf Qualifizierung des Verkaufspersonals zu legen, die Kommunikation des Mythos Handwerk durch aktive Umsetzung mittels Frontbaking oder der „gastronomische Bäcker“ waren nur einige der ausgeführten Ansatzpunkte, die er durch erfolgreich umgesetzte Praxisbeispiele beeindruckend untermalte. Die Frage nach der Chance für eine Renaissance des Bäckerhandwerks beantwortete er mit einem eindeutigen „Ja!“

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