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„Es scheint immer die Sonne, wenn sich die BÄKO trifft“, kommentierte Josef Arnold, Aufsichtsratsvorsitzender der BÄKO Oberpfalz, das strahlende Wetter am Tag der Generalversammlung.
© Auch das vergangene Geschäftsjahr sei recht sonnig für die Regionalgenossenschaft verlaufen: „Im Hinblick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk wird die Geschäftsentwicklung als positiv im Rahmen der Planung beurteilt“, erläuterte Geschäfstführer Walter Beer, „die Entwicklung der zur Unternehmenssteuerung verwendeten Finanz-, Liquidität- und Rentabilitätskennzahlen wird im Rahmen der Planungen als zufriedenstellend beurteilt. Der Gesamtumsatz betrug 2014 wie auch im vorangegangenen Jahr rund 24,4 Mio Euro. Die Ertragslage sei 2014 durch einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse geprägt gewesen, trug Beer weiter vor – der Rohetrag stieg um 2,9%. Dies sei neben der mengenmäßigen Veränderung auf Preiserhöhungen bei der Verkaufspreisen zurückzuführen. Sonstige betriebliche Erträge enthielten als wesentliche Posten Erträge aus Maschinenreparaturen; die ordentlichen Betriebsaufwendungen hätten sich im Vorjahresvergleich insgesamt um 18 Tsd. Euro erhöht. „Das neutrale Ergebnis“, sagte Beer, „wurde im Geschäftsjahr im Wesentlichen geprägt durch Auflösungen von Verbindlichkeiten und Erträge aus Altersteilzeit.“ Sehr erfreulich sei auch, dass es wiederum gelungen sei, die Eigenkapitalquote zu erhöhen (2014: 39,7%; 2013: 35,9%). Um langfristig den Fortbestand der Regionalgenossenschaft sichern und die Leistungen aufrecht erhalten zu können, strebt die BÄKO Oberpfalz eine Fusion mit der BÄKO Franken Oberbayern Nord an. Seit Januar diesen Jahres habe man daher einen Kooperationsvertrag geschlossen – die Laufzeit beträgt zwei Jahre mit der Option der Vertrag um ein Jahr zu verlängern. Ziel der Kooperation ist die Verschmelzung der beiden BÄKOs zum Januar 2018. Die Kooperation habe sich als sehr positiv und fruchtbar erwiesen, betonten Beer und Arnold gleichermaßen. Es sei geplant, Anfang 2016 die Betriebe über die angedachte Fusion und die Gründe, die dafür sprächen, eingehend zu informieren. „Aktuell geht es uns noch gut“, sagte Arnold, „aber wir müssen auf die Branchenumbrüche reagieren.“ 2014 sei beispielsweise das erste Mal mit Nicht-Mitglieder mehr Umsatz gemacht worden als mit den Mitgliedern: „Dieser Trend wird vermutlich noch anhalten.“ Gleichzeitig beruhigte er die bei einigen Mitgliedern aufkommende Sorge über die Zukunft des Standorts Weiden: „Glauben Sie mir, wir werden eine BÄKO in Weiden brauchen!“ Zahlreiche Ehrungen
Im weiteren Verlauf wurden Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Ebenso einstimmig wurde dem Vorschlag zur Gewinnverwendung zugestimmt (u. a. Dividende von 4%). Die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Gerhard Brunner, Robert Pollinger und Wolfgang Schmid wurden einstimmig wiedergewählt – für den aus eigenem Wunsch ausscheidenden Christian Glaab wurde vorerst kein neues Aufsichtsratsmitglied bestellt. Die Generalversammlung war gleichzeitig der passende Rahmen für zahlreiche Ehrungen von Mitgliedsbetrieben und Mitarbeitern. 
BÄKO aktuell

Gutes Ergebnis in der Oberpfalz

„Es scheint immer die Sonne, wenn sich die BÄKO trifft“, kommentierte Josef Arnold, Aufsichtsratsvorsitzender der BÄKO Oberpfalz, das strahlende Wetter am Tag der Generalversammlung.

Auch das vergangene Geschäftsjahr sei recht sonnig für die Regionalgenossenschaft verlaufen: „Im Hinblick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk wird die Geschäftsentwicklung als positiv im Rahmen der Planung beurteilt“, erläuterte Geschäfstführer Walter Beer, „die Entwicklung der zur Unternehmenssteuerung verwendeten Finanz-, Liquidität- und Rentabilitätskennzahlen wird im Rahmen der Planungen als zufriedenstellend beurteilt. Der Gesamtumsatz betrug 2014 wie auch im vorangegangenen Jahr rund 24,4 Mio Euro. Die Ertragslage sei 2014 durch einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse geprägt gewesen, trug Beer weiter vor – der Rohetrag stieg um 2,9%. Dies sei neben der mengenmäßigen Veränderung auf Preiserhöhungen bei der Verkaufspreisen zurückzuführen. Sonstige betriebliche Erträge enthielten als wesentliche Posten Erträge aus Maschinenreparaturen; die ordentlichen Betriebsaufwendungen hätten sich im Vorjahresvergleich insgesamt um 18 Tsd. Euro erhöht. „Das neutrale Ergebnis“, sagte Beer, „wurde im Geschäftsjahr im Wesentlichen geprägt durch Auflösungen von Verbindlichkeiten und Erträge aus Altersteilzeit.“ Sehr erfreulich sei auch, dass es wiederum gelungen sei, die Eigenkapitalquote zu erhöhen (2014: 39,7%; 2013: 35,9%).
Um langfristig den Fortbestand der Regionalgenossenschaft sichern und die Leistungen aufrecht erhalten zu können, strebt die BÄKO Oberpfalz eine Fusion mit der BÄKO Franken Oberbayern Nord an. Seit Januar diesen Jahres habe man daher einen Kooperationsvertrag geschlossen – die Laufzeit beträgt zwei Jahre mit der Option der Vertrag um ein Jahr zu verlängern. Ziel der Kooperation ist die Verschmelzung der beiden BÄKOs zum Januar 2018. Die Kooperation habe sich als sehr positiv und fruchtbar erwiesen, betonten Beer und Arnold gleichermaßen. Es sei geplant, Anfang 2016 die Betriebe über die angedachte Fusion und die Gründe, die dafür sprächen, eingehend zu informieren. „Aktuell geht es uns noch gut“, sagte Arnold, „aber wir müssen auf die Branchenumbrüche reagieren.“ 2014 sei beispielsweise das erste Mal mit Nicht-Mitglieder mehr Umsatz gemacht worden als mit den Mitgliedern: „Dieser Trend wird vermutlich noch anhalten.“ Gleichzeitig beruhigte er die bei einigen Mitgliedern aufkommende Sorge über die Zukunft des Standorts Weiden: „Glauben Sie mir, wir werden eine BÄKO in Weiden brauchen!“
Zahlreiche Ehrungen
Im weiteren Verlauf wurden Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Ebenso einstimmig wurde dem Vorschlag zur Gewinnverwendung zugestimmt (u. a. Dividende von 4%). Die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Gerhard Brunner, Robert Pollinger und Wolfgang Schmid wurden einstimmig wiedergewählt – für den aus eigenem Wunsch ausscheidenden Christian Glaab wurde vorerst kein neues Aufsichtsratsmitglied bestellt. Die Generalversammlung war gleichzeitig der passende Rahmen für zahlreiche Ehrungen von Mitgliedsbetrieben und Mitarbeitern. 

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