Wolfgang Rhein, der Aufsichtsratsvorsitzende der BÄKO Untermain-Franken-Thüringen, begrüßte die Mitglieder und Gäste erneut im Saal des Würzburger „Hofbräukellers“, um über das vergangene Geschäftsjahr Bericht zu erstatten. Dies übernahmen im Wesentlichen die beiden geschäftsführenden Vorstände der Genossenschaft, Michael Gareis und Alexander Kraus.
Leichtes Plus geschafft
Michael Gareis präsentierte die Bilanzzahlen des Jahres, wobei mit einem Umsatz von 52,1 Mio. Euro (+0,4%) durchaus ein Ausrufezeichen gesetzt wurde. Maßgeblich dafür waren starke Zuwächse bei Maschinen/Geräte sowie Frischdienst/TK, während Mehl und Rohstoffe preisbedingt nachgaben. Eine substanzielle Stärkung der Rücklagen und des Eigenkapitals sowie eine attraktive Dividende für die Mitglieder (+13, –30) sind die Folgen.
Eine verbesserte Ertragslage bei gleichzeitig weniger Sach- und Personalaufwand lobte auch Christian Schmitt vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV), der den Prüfbericht vortrug („Glückwunsch zu sehr gutem Ergebnis!“). Wie Gareis berichtete besteht der „Wermutstropfen“ bei den Personalkosten darin, dass angesichts langer Krankheitszeiten Fachkräfte nur schwer zu finden und zu ersetzen sind; entsprechend stieg der Fremdpersonalkostenanteil.
Alexander Kraus informierte über die bevorstehden Investitionen, die nach den starken Anstrengungen in Sachen gebäude und Kfz in den Vorjahren 2016/17 moderat ausfallen. 2018 steht dann aufgrund einer umfassenden EDV-Umstellung bei „gevis“ wieder ein höherer Posten an – im Interesse einer noch größeren Warensicherheit und -verfügbarkeit.
Beispiel für gelungene Fusion
Gunter Hahn von der BÄKO-Zentrale Süddeutschland bedankte sich in seinem Grußwort für die „faire Partnerschaft und informierte über aktuelle Termine und Initiativen (Snackexpress, Qualitätssicherung). Vor allem aber berichtete er über das frisch beschlossene Fusionsvorhaben der beiden BÄKO-Zentralen – was bei der BÄKO Untermain-Franken-Thüringen Erinnerungen an die vor einigen Jahren souverän bewältigte „Dreierfusion“ aufkommen ließ.
Arnold Schneider (Ilmkreis), der im Vorjahr nach 21 Jahren aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden war, erhielt die Silberne Ehrennadel des DGRV verliehen. Nach Wiederwahl zählen zu dem Gremium auch weiterhin Klaus Kemmer (stv. ARV), Matthias Loskarn, Frank Scheidig, Franz Schmitt und Mathias Söllner.
Kennzahlen 2016
Umsatz: 52,1 Mio. Euro (+0,4%)
Bilanzgewinn: 451,1 Tsd. Euro
Dividende: 4% (89,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 71,7%
Mitglieder: 545 (–17)
Michael Gareis präsentierte die Bilanzzahlen des Jahres, wobei mit einem Umsatz von 52,1 Mio. Euro (+0,4%) durchaus ein Ausrufezeichen gesetzt wurde. Maßgeblich dafür waren starke Zuwächse bei Maschinen/Geräte sowie Frischdienst/TK, während Mehl und Rohstoffe preisbedingt nachgaben. Eine substanzielle Stärkung der Rücklagen und des Eigenkapitals sowie eine attraktive Dividende für die Mitglieder (+13, –30) sind die Folgen. Eine verbesserte Ertragslage bei gleichzeitig weniger Sach- und Personalaufwand lobte auch Christian Schmitt vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV), der den Prüfbericht vortrug („Glückwunsch zu sehr gutem Ergebnis!“). Wie Gareis berichtete besteht der „Wermutstropfen“ bei den Personalkosten darin, dass angesichts langer Krankheitszeiten Fachkräfte nur schwer zu finden und zu ersetzen sind; entsprechend stieg der Fremdpersonalkostenanteil. Alexander Kraus informierte über die bevorstehden Investitionen, die nach den starken Anstrengungen in Sachen gebäude und Kfz in den Vorjahren 2016/17 moderat ausfallen. 2018 steht dann aufgrund einer umfassenden EDV-Umstellung bei „gevis“ wieder ein höherer Posten an – im Interesse einer noch größeren Warensicherheit und -verfügbarkeit. Beispiel für gelungene Fusion
Gunter Hahn von der BÄKO-Zentrale Süddeutschland bedankte sich in seinem Grußwort für die „faire Partnerschaft und informierte über aktuelle Termine und Initiativen (Snackexpress, Qualitätssicherung). Vor allem aber berichtete er über das frisch beschlossene Fusionsvorhaben der beiden BÄKO-Zentralen – was bei der BÄKO Untermain-Franken-Thüringen Erinnerungen an die vor einigen Jahren souverän bewältigte „Dreierfusion“ aufkommen ließ. Arnold Schneider (Ilmkreis), der im Vorjahr nach 21 Jahren aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden war, erhielt die Silberne Ehrennadel des DGRV verliehen. Nach Wiederwahl zählen zu dem Gremium auch weiterhin Klaus Kemmer (stv. ARV), Matthias Loskarn, Frank Scheidig, Franz Schmitt und Mathias Söllner. Kennzahlen 2016
Umsatz: 52,1 Mio. Euro (+0,4%)
Bilanzgewinn: 451,1 Tsd. Euro
Dividende: 4% (89,1 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 71,7%
Mitglieder: 545 (–17)
Gutes Ergebnis dank gezielter Investition
Wie die Teilnehmer an der Generalversammlung der BÄKO Untermain-Franken-Thüringen in Würzburg erfuhren, zahlten sich die erheblichen Investitionen der Vorjahre 2016 in einem guten Ergebnis und in Form eines gesteigerten Umsatzes aus.
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