In der jüngsten Generalversammlung der BÄKO Untermain wurde das Geschäftsjahr 2008 als gut bewertet und mit Blick auf 2010 über die geplante Dreierfusion informiert.
Plus im Gesamtumsatz
Mit einem Plus von 11,2% konnte die BÄKO Untermain im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 ein Gesamtumsatz von 15,1 Mio. Euro erwirtschaften. Das gute Ergebnis wurde durch Vorstand, Aufsichtsrat und letztlich durch die Prüfung unterstrichen. Geschäftsführer Alexander Kraus präsentierte den Mitgliedern und Gästen in der Frankenhalle in Stockstadt die Entwicklung. Die Eigenkapitalquote beträgt 52,9%. Wirtschaftsprüfer Thorsten Schraer vom DGRV bestätigte der BÄKO geordnete Zahlen.
Dem Jahresabschluss wurde zugestimmt. Nach der Beschlussfassung fließt der Bilanzgewinn in Höhe von 52,3 Tsd. Euro mit 10 Tsd. Euro in die gesetzlichen Rücklagen, 13,5 Tsd. Euro in andere Ergebnisrücklagen und als 3%-Dividende (28,8 Tsd. Euro) auf die Geschäftsguthaben. Die Mitglieder stimmten für die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Das satzungsgemäß ausscheidende Aufsichtsratmitglied Volker Mayer wurde wiedergewählt. Für sein bereits zehnjähriges Engagement bei der BÄKO ehrte der Aufsichtsratvorsitzende Theo Pfeiffer, der durch die Generalversammlung führte, den Verkaufsleiter Frank Weis.
Dreierfusion im Blick
Wie berichtet strebt die BÄKO Untermain gemeinsam mit Franken-Thüringen und Würzburg eine Dreierfusion an. Holger Knieling, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, sprach in diesem Kontext von einem „einmaligen, mutigen Projekt“. Gespannt folgten die Mitglieder und Gäste den informierenden Ausführungen über das „Trio“ durch GF Alexander Kraus und Michael Gareis, GF der BÄKO Franken-Thüringen.