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Es war „eine der wichtigsten Generalversammlungen in der Geschichte der BÄKO Schwaben“: Bei der Zusammenkunft der Genossenschaftsmitglieder vor wenigen Tagen wurde die Fusion mit der BÄKO München beschlossen. Die BÄKO Schwaben ist für den Zusammenschluss gut vorbereitet – das beweisen die vorgelegten Zahlen.
© Es war „eine der wichtigsten Generalversammlungen in der Geschichte der BÄKO Schwaben“, wie ARV Michael Gerum im Rahmen der Zusammenkunft vor wenigen Tagen gleich zu anfangs herausstellte und auch GF Oskar Görger nannte es eine „historische Sitzung“: Einstimmig sprachen sich die Mitglieder an diesem Nachmittag für eine Fusion mit der BÄKO München aus. Nachdem das Thema bei der Generalversammlung im Vorjahr noch recht hitzig von den Mitgliedern aufgenommen war, zeigten sich nun alle mit dem entscheidenden Schritt „Gemeinsam stark“ konform. Eindringlich hatte GF Oskar Görger im vergangenen Jahr die Gründe für eine solche Maßnahme erläutert, was er jetzt wiederholte, gleichzeitig sprach er den Mitgliedern gut zu: „Sie brauchen keine Bedenken zu haben, alles stimmt bei dieser Fusion!“ Angesichts nicht unerheblicher Tariferhöhungen, der Aussicht dass die Mitglieder- und Kundenzahl der BÄKO Schwaben im kommenden Jahrzehnt wohl auf rund 240 Bäckereien zurückgehen werde und die Genossenschaft erhebliche Ertragseinbußen zu verkraften habe, dem volatilen Rohstoffmarkt, der sinkenden Zahlungsfähigkeit vieler Kunden bei gleichzeitig wachsenden Ansprüchenund höherer Insolvenzanfälligkeit sei der Zusammenschluss das richtige Mittel zur Stärkung der Mitglieder. „Die positive finanzielle Entwicklung der BÄKO Schwaben und die wirtschaftlichen stabilen Verhältnisse waren ein wesentlicher Faktor für uns während der Fusionsgespräche“, erläuterte Görger. Wir konnten auf Augenhöhe mit den Verhandlungspartnern der BÄKO München verhandeln.“ Die BÄKO Schwaben ist für die Zukunft in der Fusion mit der BÄKO München gut aufgestellt: In den vergangenen 13 Jahren unter dem Geschäftsführenden Vorstand Görger konnte die im Jahr 2000 noch sanierungsbedürftige Genossenschaft einen Wertezuwachs ohne Investitionen in Höhe von rund 8,4 Mio. und mit Investitionen in Höhe von rund 12,2 Mio. Euro Mio. verzeichnen. 2012 setzte die BÄKO Schwaben rund 35,7 Mio um – 1,6% mehr als im Vorjahr. Die guten Zahlen machten es möglich, den Mitgliedern eine 0,5%-ige Warenrückvergütung in Höhe von 150,7 Tsd. Euro zukommen zu lassen, einstimmig wurde auf der Versammlung auch der Ausschüttung einer 5%-igen Dividende zugestimmt (38,9 Tsd. Euro). Größere Investitionen wurden in Form von Ersatzinvestitionen im Fuhrpark Augsburg und Kempten getätigt: für ersteren in Form eines PKWs (48,5 Tsd Euro), für letzteren wurden sowohl ein PKW und ein LKW gekauft (102,9 Tsd. Euro). Die Eigenkapitalquote liegt bei 61,4% (2011: 60,8%). Bäcker sind als Unternehmer gefragt Jahresabschluss und Gewinnverwendung wurden einstimmig beschlossen, Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Görger scheidet zum August aus und geht in den Ruhestand. Die Mitglieder ihrerseits zollten ihm und seinem herausragenden Engagement mit einem innigen und langen Applaus ihren Dank und Respekt. Der geschäftsführende Vorstand nutzte die Gelegenheit, an die Mitglieder zu appelieren, die Augen nicht vor der Konkurrenz in Form von LEH und Discountern zu verschließen. „Gleichgültig wie groß eine Bäckerei ist, kann jeder Bäcker an jedem Standort erfolgreich sein, wenn er in der Lage ist, seine Bäckerei unternehmerisch kompetent mit einem individuellen Konzept zu führen!“
BÄKO aktuell

Gut aufgestellt für die Zukunft

Es war „eine der wichtigsten Generalversammlungen in der Geschichte der BÄKO Schwaben“: Bei der Zusammenkunft der Genossenschaftsmitglieder vor wenigen Tagen wurde die Fusion mit der BÄKO München beschlossen. Die BÄKO Schwaben ist für den Zusammenschluss gut vorbereitet – das beweisen die vorgelegten Zahlen.

Es war „eine der wichtigsten Generalversammlungen in der Geschichte der BÄKO Schwaben“, wie ARV Michael Gerum im Rahmen der Zusammenkunft vor wenigen Tagen gleich zu anfangs herausstellte und auch GF Oskar Görger nannte es eine „historische Sitzung“: Einstimmig sprachen sich die Mitglieder an diesem Nachmittag für eine Fusion mit der BÄKO München aus. Nachdem das Thema bei der Generalversammlung im Vorjahr noch recht hitzig von den Mitgliedern aufgenommen war, zeigten sich nun alle mit dem entscheidenden Schritt „Gemeinsam stark“ konform. Eindringlich hatte GF Oskar Görger im vergangenen Jahr die Gründe für eine solche Maßnahme erläutert, was er jetzt wiederholte, gleichzeitig sprach er den Mitgliedern gut zu: „Sie brauchen keine Bedenken zu haben, alles stimmt bei dieser Fusion!“

Angesichts nicht unerheblicher Tariferhöhungen, der Aussicht dass die Mitglieder- und Kundenzahl der BÄKO Schwaben im kommenden Jahrzehnt wohl auf rund 240 Bäckereien zurückgehen werde und die Genossenschaft erhebliche Ertragseinbußen zu verkraften habe, dem volatilen Rohstoffmarkt, der sinkenden Zahlungsfähigkeit vieler Kunden bei gleichzeitig wachsenden Ansprüchenund höherer Insolvenzanfälligkeit sei der Zusammenschluss das richtige Mittel zur Stärkung der Mitglieder. „Die positive finanzielle Entwicklung der BÄKO Schwaben und die wirtschaftlichen stabilen Verhältnisse waren ein wesentlicher Faktor für uns während der Fusionsgespräche“, erläuterte Görger. Wir konnten auf Augenhöhe mit den Verhandlungspartnern der BÄKO München verhandeln.“

Die BÄKO Schwaben ist für die Zukunft in der Fusion mit der BÄKO München gut aufgestellt: In den vergangenen 13 Jahren unter dem Geschäftsführenden Vorstand Görger konnte die im Jahr 2000 noch sanierungsbedürftige Genossenschaft einen Wertezuwachs ohne Investitionen in Höhe von rund 8,4 Mio. und mit Investitionen in Höhe von rund 12,2 Mio. Euro Mio. verzeichnen. 2012 setzte die BÄKO Schwaben rund 35,7 Mio um – 1,6% mehr als im Vorjahr. Die guten Zahlen machten es möglich, den Mitgliedern eine 0,5%-ige Warenrückvergütung in Höhe von 150,7 Tsd. Euro zukommen zu lassen, einstimmig wurde auf der Versammlung auch der Ausschüttung einer 5%-igen Dividende zugestimmt (38,9 Tsd. Euro).

Größere Investitionen wurden in Form von Ersatzinvestitionen im Fuhrpark Augsburg und Kempten getätigt: für ersteren in Form eines PKWs (48,5 Tsd Euro), für letzteren wurden sowohl ein PKW und ein LKW gekauft (102,9 Tsd. Euro). Die Eigenkapitalquote liegt bei 61,4% (2011: 60,8%).

Bäcker sind als Unternehmer gefragt
Jahresabschluss und Gewinnverwendung wurden einstimmig beschlossen, Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Görger scheidet zum August aus und geht in den Ruhestand. Die Mitglieder ihrerseits zollten ihm und seinem herausragenden Engagement mit einem innigen und langen Applaus ihren Dank und Respekt. Der geschäftsführende Vorstand nutzte die Gelegenheit, an die Mitglieder zu appelieren, die Augen nicht vor der Konkurrenz in Form von LEH und Discountern zu verschließen. „Gleichgültig wie groß eine Bäckerei ist, kann jeder Bäcker an jedem Standort erfolgreich sein, wenn er in der Lage ist, seine Bäckerei unternehmerisch kompetent mit einem individuellen Konzept zu führen!“

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