„Wir sind ein gesundes Unternehmen, aber uns brechen die Kunden weg“, erläuterte Gerbracht den wesentlichen Impuls zur Verschmelzung. Man habe intern auch nahezu alle Einsparungspotenziale ausgeschöpft und erwartet von der gemeinsamen Zukunft nun eine Steigerung der Leistungsfähigkeit (Sortiment, Dienstleistungen), Kosteneinsparungen und Synergien im Einkauf sowie eine umfassendere Mitgliederförderung.
Ergebnis stellt nicht zufrieden
Die BÄKO Aachen hat 2015 18,4 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet – ein Rückgang von 6,9%, der nicht nur auf den Preisverfall, sondern wesentlich auf die benannte Betriebsabschmelzung zurückgeht. Ebenso wie der Jahresfehlbetrag von 47,8 Tsd. Euro sei dies keineswegs zufrieden stellend, betonte der GF, auch wenn Umsatz und Betriebsergebnis im bisherigen Verlauf des Jahres 2016 gesteigert werden konnten.
Vorstand und Aufsichtsrat erhielten in den anschließenden Abstimmungen die Entlastung und volle Zustimmung für ihre Vorschläge. Um die Geschäftsguthaben der Mitglieder der BÄKO Aachen an die der BÄKO West anzugleichen, wird der Jahresfehlbetrag durch eine Entnahme aus den Ergebnisrücklagen von 176,2 Tsd. Euro gedeckt, die verbleibende Summe von 128,4 Tsd. Euro als Sonderdividende (exakt 67,912%) ausgeschüttet.
Standort Inden bleibt erhalten
Siegfried Werner und Jan Holthaus waren als Repräsentanten des DGRV vor Ort und informierten ergänzend über die Rahmenbedingungen der Fusion mit der BÄKO West, die dann anschließend einstimmige Billigung erfuhr. „Aus zwei gesunden Betrieben wird ein vor Gesundheit strotzender Betrieb“, unterstrich Gerbracht die Zukunftschancen. Ebenso wie seine ehrenamtlichen Vorstandskollegen Heinz Klein und Michael Nobis sowie fünf Aufsichtsratsmitglieder (Alexander Kockartz, Stefan Kaussen, Ralf Mertens, Frans Voncken, Adam Weitz) wird er künftig die Interessen der Region in der neuen BÄKO West vertreten. Der Standort der BÄKO Aachen in Inden bleibt für mindestens fünf Jahre bestehen, wird aber im Dreijahresturnus auf seine Wirtschaftlichkeit hin geprüft.
Kennzahlen 2015
Umsatz: 18,4 Mio. Euro (–6,9%)
Bilanzgewinn: 128,4 Tsd. Euro
(Sonder-)Dividende: 67,9% (128,4 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 76,3%
Mitglieder: 94 (–13)
Die BÄKO Aachen hat 2015 18,4 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet – ein Rückgang von 6,9%, der nicht nur auf den Preisverfall, sondern wesentlich auf die benannte Betriebsabschmelzung zurückgeht. Ebenso wie der Jahresfehlbetrag von 47,8 Tsd. Euro sei dies keineswegs zufrieden stellend, betonte der GF, auch wenn Umsatz und Betriebsergebnis im bisherigen Verlauf des Jahres 2016 gesteigert werden konnten. Vorstand und Aufsichtsrat erhielten in den anschließenden Abstimmungen die Entlastung und volle Zustimmung für ihre Vorschläge. Um die Geschäftsguthaben der Mitglieder der BÄKO Aachen an die der BÄKO West anzugleichen, wird der Jahresfehlbetrag durch eine Entnahme aus den Ergebnisrücklagen von 176,2 Tsd. Euro gedeckt, die verbleibende Summe von 128,4 Tsd. Euro als Sonderdividende (exakt 67,912%) ausgeschüttet. Standort Inden bleibt erhalten
Siegfried Werner und Jan Holthaus waren als Repräsentanten des DGRV vor Ort und informierten ergänzend über die Rahmenbedingungen der Fusion mit der BÄKO West, die dann anschließend einstimmige Billigung erfuhr. „Aus zwei gesunden Betrieben wird ein vor Gesundheit strotzender Betrieb“, unterstrich Gerbracht die Zukunftschancen. Ebenso wie seine ehrenamtlichen Vorstandskollegen Heinz Klein und Michael Nobis sowie fünf Aufsichtsratsmitglieder (Alexander Kockartz, Stefan Kaussen, Ralf Mertens, Frans Voncken, Adam Weitz) wird er künftig die Interessen der Region in der neuen BÄKO West vertreten. Der Standort der BÄKO Aachen in Inden bleibt für mindestens fünf Jahre bestehen, wird aber im Dreijahresturnus auf seine Wirtschaftlichkeit hin geprüft. Kennzahlen 2015
Umsatz: 18,4 Mio. Euro (–6,9%)
Bilanzgewinn: 128,4 Tsd. Euro
(Sonder-)Dividende: 67,9% (128,4 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 76,3%
Mitglieder: 94 (–13)
„Grünes Licht“ für die Verschmelzung
Einstimmig sprachen sich die Mitglieder der BÄKO Aachen auf ihrer Generalversammlung für die geplante Fusion mit der BÄKO West aus. „Die Märkte verändern sich – auch wir müssen uns verändern“, gab der geschäftsführende Vorstand Klaus-Peter Gerbracht die Marschroute vor.
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