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Mit einem Festakt in der Stuttgarter Liederhalle verabschiedete die BÄKO Region Stuttgart Walter F. Knittel als Direktor und geschäftsführenden Vorstand.
© Moderator und Zauberer Nicolai Friedrich eröffnete den Festakt anlässlich der Verabschiedung von Walter F. Knittel als Direktor der BÄKO Region Stuttgart. Der stv. ARV Jürgen Waldschütz begrüßte die Gäste der Verabschiedungsfeier und versprach „ein großartiges Fest für einen großartigen Menschen“. In der Laudatio würdigte Johannes Schultheiß die Lebensleistung des BÄKO-Direktors, Wegbegleiters und Freundes Walter F. Knittel, „WFK“, der 29 Jahre der BÄKO vorstand, seine Mitarbeiter förderte, aber auch maximale Dienstleistung forderte. Er war bekannt für seinen konsequenten Führungsstil. Seiner militärischen Vergangenheit geschuldet ist eine seiner hervorstechendsten Eigenschaften, nämlich die, Entscheidungen sofort vor Ort treffen. Jeder kenne sein „berühmtes Knittel-Fax“, in dem er in großen, handschriftlichen Lettern seine Antwort quer übers Original geschrieben hat. „Visionär und Realist“
Walter F. Knittel war streitbar und um keine Wortmeldung verlegen, „auf sein Wort und seine Zusage war absolut Verlass“, hob Schultheiß hervor. Er könne Situationen extrem schnell erfassen und abschätzen und wenn die Fakten mit Zahlen bestückt sind, war er in seinem Element. „Entscheiden, umsetzen, abhaken war einer seiner drei Grundsätze.“ Neun Genossenschaftsverschmelzungen prägten seine Amtszeit; Synergien und eine Win-Win-Situation waren für ihn dabei entscheidend. Der Mitarbeiterstamm wurde von 54 Mitarbeiter auf 232 erhöht. Knittel sei Visionär, aber auch Realist. Sein Rat war gefragt, seine Meinung und Wissen zählten in Deutschland. „Wir sind stolz auf unsere BÄKO und unseren WFK“, schloss er seine Rede, nicht ohne einen ganz besonderen Dank an Sonja Knittel zu richten. „Einer muss den Hauptmann stützen“ und das habe sie in guten wie in schlechten Tagen hervorragend getan. Nastasia Neumann brillierte im Anschluss mit einer Gesangseinlage für ihren Onkel, Walter F. Knittel, und münzte das Marlene Dietrich-Lied auf ihn um: „Ich bin von Kopf bis Fuß auf BÄKO eingestellt.“ Die Ehrung des Abends nahm Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands, vor. Er übereichte seinem langjährigen Wegbegleiter und Freund Walter F. Knittel, die höchste Auszeichnung des baden-württembergischen Genossenschaftsverbands, die Goldene Ehrennadel. „Er hat der BÄKO Region Stuttgart ein Gesicht verliehen“,  lobte er und hob den außerordentlichen Einsatz von Walter F. Knittel für das Bäckerhandwerk hervor. Er habe die Gegenwart gestaltet und dabei stets die Zukunft im Blick gehabt. Gut bestelltes Haus
Die Schlussworte, so Knittel, habe er bewusst als Dankesrede gestaltet. Er dankte allen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben, von Aufsichtsräten und Betrieben bis zur Fachpresse, seiner Frau und Familie, von Mitarbeitern bis Zulieferern. „Ich habe getan, was ich zu tun hatte“, resümierte er, „ich gebe zu, ich verspüre Wehmut“, aber er lege das Zepter aus der Hand und übergebe ein gut bestelltes Haus. Das Publikum quittierte die Rede mit donnerndem Applaus und Standing Ovations. Eine weitere hochkarätige Gesangsdarbietung bot der als „singender Arzt“ bekannte Bruder, Tenor Dr. Heinz Knittel, mit „Einmal um die ganze Welt“ von Karel Gott. Es folgte ein bunter Unterhaltungsabend mit Zaubershow, musikalischen Highlights der 1950er-Jahre mit der Transatlantic Showband, Tanz und einem Drei-Gänge-Menü des Restaurants „Maritim“.
BÄKO aktuell

„Großartiges Fest für großartigen Menschen“

Mit einem Festakt in der Stuttgarter Liederhalle verabschiedete die BÄKO Region Stuttgart Walter F. Knittel als Direktor und geschäftsführenden Vorstand.

Moderator und Zauberer Nicolai Friedrich eröffnete den Festakt anlässlich der Verabschiedung von Walter F. Knittel als Direktor der BÄKO Region Stuttgart. Der stv. ARV Jürgen Waldschütz begrüßte die Gäste der Verabschiedungsfeier und versprach „ein großartiges Fest für einen großartigen Menschen“. In der Laudatio würdigte Johannes Schultheiß die Lebensleistung des BÄKO-Direktors, Wegbegleiters und Freundes Walter F. Knittel, „WFK“, der 29 Jahre der BÄKO vorstand, seine Mitarbeiter förderte, aber auch maximale Dienstleistung forderte. Er war bekannt für seinen konsequenten Führungsstil. Seiner militärischen Vergangenheit geschuldet ist eine seiner hervorstechendsten Eigenschaften, nämlich die, Entscheidungen sofort vor Ort treffen. Jeder kenne sein „berühmtes Knittel-Fax“, in dem er in großen, handschriftlichen Lettern seine Antwort quer übers Original geschrieben hat.
„Visionär und Realist“
Walter F. Knittel war streitbar und um keine Wortmeldung verlegen, „auf sein Wort und seine Zusage war absolut Verlass“, hob Schultheiß hervor. Er könne Situationen extrem schnell erfassen und abschätzen und wenn die Fakten mit Zahlen bestückt sind, war er in seinem Element. „Entscheiden, umsetzen, abhaken war einer seiner drei Grundsätze.“ Neun Genossenschaftsverschmelzungen prägten seine Amtszeit; Synergien und eine Win-Win-Situation waren für ihn dabei entscheidend. Der Mitarbeiterstamm wurde von 54 Mitarbeiter auf 232 erhöht. Knittel sei Visionär, aber auch Realist. Sein Rat war gefragt, seine Meinung und Wissen zählten in Deutschland. „Wir sind stolz auf unsere BÄKO und unseren WFK“, schloss er seine Rede, nicht ohne einen ganz besonderen Dank an Sonja Knittel zu richten. „Einer muss den Hauptmann stützen“ und das habe sie in guten wie in schlechten Tagen hervorragend getan.
Nastasia Neumann brillierte im Anschluss mit einer Gesangseinlage für ihren Onkel, Walter F. Knittel, und münzte das Marlene Dietrich-Lied auf ihn um: „Ich bin von Kopf bis Fuß auf BÄKO eingestellt.“ Die Ehrung des Abends nahm Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands, vor. Er übereichte seinem langjährigen Wegbegleiter und Freund Walter F. Knittel, die höchste Auszeichnung des baden-württembergischen Genossenschaftsverbands, die Goldene Ehrennadel. „Er hat der BÄKO Region Stuttgart ein Gesicht verliehen“,  lobte er und hob den außerordentlichen Einsatz von Walter F. Knittel für das Bäckerhandwerk hervor. Er habe die Gegenwart gestaltet und dabei stets die Zukunft im Blick gehabt.
Gut bestelltes Haus
Die Schlussworte, so Knittel, habe er bewusst als Dankesrede gestaltet. Er dankte allen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben, von Aufsichtsräten und Betrieben bis zur Fachpresse, seiner Frau und Familie, von Mitarbeitern bis Zulieferern. „Ich habe getan, was ich zu tun hatte“, resümierte er, „ich gebe zu, ich verspüre Wehmut“, aber er lege das Zepter aus der Hand und übergebe ein gut bestelltes Haus. Das Publikum quittierte die Rede mit donnerndem Applaus und Standing Ovations. Eine weitere hochkarätige Gesangsdarbietung bot der als „singender Arzt“ bekannte Bruder, Tenor Dr. Heinz Knittel, mit „Einmal um die ganze Welt“ von Karel Gott. Es folgte ein bunter Unterhaltungsabend mit Zaubershow, musikalischen Highlights der 1950er-Jahre mit der Transatlantic Showband, Tanz und einem Drei-Gänge-Menü des Restaurants „Maritim“.

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