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„Mit dem erzielten Umsatzplus haben Sie erneut die Treue zu Ihrem eigenen Unternehmen eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, hob Rochus Ortlieb auf der Generalversammlung in Titisee-Neustadt hervor. Der Geschäftsführer freute sich, dass die BÄKO Südbaden gegen den Trend auch 2014 Umsatzzuwächse verbuchen konnte.
© Während deutschlandweit in der BÄKO-Landschaft durchschnittlich ein Minus zu verzeichnen gewesen sei, spreche man bei der BÄKO Südbaden dagegen von rund plus 2,6% (2013: 29 Mio. Euro; 2014: 29,8 Mio. Euro). Im deutschlandweiten BÄKO-Ranking stehe man auf Platz 20 von 30, „und hinsichtlich der Umsatzveränderung liegen wir bundesweit auf einem sehr guten vierten Platz“, betonte Ortlieb nicht ohne Stolz, innerhalb Baden-Württembergs stehe man gar an erster Stelle. Hierfür sei nicht zuletzt das gebündelte Vertrauen in die Regionalgenossenschaft verantwortlich. Im Bereich Mehl konnte der Umsatz beispielswiese in der Menge um 13,6% gesteigert werden, um 6,5% stieg die Absatzmenge an Halbfertigfabrikaten, um 8,7% der Absatz von Konserven, Fett um 2,9%  – auch der technische Kundendienst konnte das Umsatzergebnis des Vorjahres um 6,1% steigern „und der Umsatz mit Geräten, Hilfsstoffen und Betriebsmitteln war sehr zufriede nstellend.“ Belohnt wurden die Mitglieder auch mit einer beachtlichen Ausschüttung. Neben Boni in Höhe von 226,1 Tsd. Euro  und einer Warenrückvergütung von 371,7 Tsd. Euro wurde nach einstimmiger Genehmigung von Jahresabschluss und Gewinnverteilung die Ausschüttung einer 8%igen Dividende beschlossen. Damit kamen den Mitgliedern 2014 insgesamt rund 643,3 Tsd. Euro zugute, in den vergangenen fünf Jahren beläuft sich diese Summe auf insgesamt rund 2,6 Mio. Euro. 2015 gut unterwegs
Ortlieb zufolge gestaltet sich auch das laufende Geschäftsjahr sehr positiv – hier rechne man mit Ergebnissen in vergleichbarer Höhe. Um sich auch weiterhin am Puls der Zeit zu befinden sei jüngst auch der Neubau des Verwaltungsgebäudes und die Erweiterung des Kühllagers beschlossen worden, berichtete er. Die Niederlassung Donaueschingen war zur Jahresmitte 2014 in die Hauptniederlassung Freiburg integriert worden. Investitionen in 2014 betrafen vor allem die Bereiche Fuhrpark und Büroausstattung. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet; die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Klaus Ebner, Horst Gerber, Clemens Götz, Edgar Kaiser und Otto Speck wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt. „Wir haben Grund, stolz auf unsere BÄKO zu sein“, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende Fritz Trefzger und ermunterte die Mitglieder dazu, sich von den aggressiven Wettbewerbsmaßnahmen der Discounter nicht bange machen zu lassen – sondern vielmehr diese geschickt für sich zu nutzen. Auch Gunter Hahn, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, schlug in seinen Grußworten in die gleiche Kerbe: „Nutzen Sie die Gunst der Stunde und werden Sie Trittbrettfahrer solcher Werbeaktionen!“ Gleichzeitig könne man aus den innovativen Maßnahmen zur Zielgruppenbindung – Lidl hatte etwa anlässlich des Festivals „Rock am Ring“ mit einer großangelegten Pop-Up-Filiale inklusive Bake-Off-Station überrascht – etwas lernen. „Was ist deren Intention? Geld verdienen? Sicher nicht“, betonte Hahn, „aber Lidl geht damit dahin wo neue potenzielle Kunden vermutet werden.“ Kennzahlen 2014
Umsatz: 29,8 Mio. Euro (+2,6%)
Bilanzgewinn: 81,4 Tsd. Euro
Dividende: 8% (48,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 77,3%
Mitglieder: 191 (–1)
BÄKO aktuell

Gebündeltes Vertrauen, das sich auszahlt

„Mit dem erzielten Umsatzplus haben Sie erneut die Treue zu Ihrem eigenen Unternehmen eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, hob Rochus Ortlieb auf der Generalversammlung in Titisee-Neustadt hervor. Der Geschäftsführer freute sich, dass die BÄKO Südbaden gegen den Trend auch 2014 Umsatzzuwächse verbuchen konnte.

Während deutschlandweit in der BÄKO-Landschaft durchschnittlich ein Minus zu verzeichnen gewesen sei, spreche man bei der BÄKO Südbaden dagegen von rund plus 2,6% (2013: 29 Mio. Euro; 2014: 29,8 Mio. Euro). Im deutschlandweiten BÄKO-Ranking stehe man auf Platz 20 von 30, „und hinsichtlich der Umsatzveränderung liegen wir bundesweit auf einem sehr guten vierten Platz“, betonte Ortlieb nicht ohne Stolz, innerhalb Baden-Württembergs stehe man gar an erster Stelle. Hierfür sei nicht zuletzt das gebündelte Vertrauen in die Regionalgenossenschaft verantwortlich.
Im Bereich Mehl konnte der Umsatz beispielswiese in der Menge um 13,6% gesteigert werden, um 6,5% stieg die Absatzmenge an Halbfertigfabrikaten, um 8,7% der Absatz von Konserven, Fett um 2,9%  – auch der technische Kundendienst konnte das Umsatzergebnis des Vorjahres um 6,1% steigern „und der Umsatz mit Geräten, Hilfsstoffen und Betriebsmitteln war sehr zufriede nstellend.“ Belohnt wurden die Mitglieder auch mit einer beachtlichen Ausschüttung. Neben Boni in Höhe von 226,1 Tsd. Euro  und einer Warenrückvergütung von 371,7 Tsd. Euro wurde nach einstimmiger Genehmigung von Jahresabschluss und Gewinnverteilung die Ausschüttung einer 8%igen Dividende beschlossen. Damit kamen den Mitgliedern 2014 insgesamt rund 643,3 Tsd. Euro zugute, in den vergangenen fünf Jahren beläuft sich diese Summe auf insgesamt rund 2,6 Mio. Euro.
2015 gut unterwegs
Ortlieb zufolge gestaltet sich auch das laufende Geschäftsjahr sehr positiv – hier rechne man mit Ergebnissen in vergleichbarer Höhe. Um sich auch weiterhin am Puls der Zeit zu befinden sei jüngst auch der Neubau des Verwaltungsgebäudes und die Erweiterung des Kühllagers beschlossen worden, berichtete er. Die Niederlassung Donaueschingen war zur Jahresmitte 2014 in die Hauptniederlassung Freiburg integriert worden. Investitionen in 2014 betrafen vor allem die Bereiche Fuhrpark und Büroausstattung.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet; die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Klaus Ebner, Horst Gerber, Clemens Götz, Edgar Kaiser und Otto Speck wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt. „Wir haben Grund, stolz auf unsere BÄKO zu sein“, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende Fritz Trefzger und ermunterte die Mitglieder dazu, sich von den aggressiven Wettbewerbsmaßnahmen der Discounter nicht bange machen zu lassen – sondern vielmehr diese geschickt für sich zu nutzen. Auch Gunter Hahn, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, schlug in seinen Grußworten in die gleiche Kerbe: „Nutzen Sie die Gunst der Stunde und werden Sie Trittbrettfahrer solcher Werbeaktionen!“ Gleichzeitig könne man aus den innovativen Maßnahmen zur Zielgruppenbindung – Lidl hatte etwa anlässlich des Festivals „Rock am Ring“ mit einer großangelegten Pop-Up-Filiale inklusive Bake-Off-Station überrascht – etwas lernen. „Was ist deren Intention? Geld verdienen? Sicher nicht“, betonte Hahn, „aber Lidl geht damit dahin wo neue potenzielle Kunden vermutet werden.“
Kennzahlen 2014
Umsatz: 29,8 Mio. Euro (+2,6%)
Bilanzgewinn: 81,4 Tsd. Euro
Dividende: 8% (48,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 77,3%
Mitglieder: 191 (–1)

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