Nun liegt es in den Händen der Mitglieder der BÄKO Berg + Mark als übernehmende Genossenschaft, die Verschmelzung mit ihrer Zustimmung jetzt vollends zu besiegeln. „Wir sind überzeugt, dass diese Verschmelzung eine Stärkung für die nächsten Jahre bringt und uns dementsprechend in die Situation versetzt, unseren Mitgliedern und Kunden weiterhin ein starker Partner zu sein.“ Hinsichtlich der erzielten Umsätze belegt die Regionalgenossenschaft in diesem Jahr Platz 23 in der Rangliste der deutschen BÄKO-Landschaft , Berg + Mark liegt auf Platz 18. Ein Zusammenschluss würde die dadurch neu gestaltete Regionalgenossenschaft auf Platz 15 bringen.
Alles in allem sehr gutes Ergebnis
Der Geschäftsverlauf des Vorjahres wurde als sehr zufriedenstellend bezeichnet – allen voran im Anblick einer kritisch zu bewertenden Gesamtsituation. „Die demografische Entwicklung ist in unserer Region besonders drastisch“, erläuterte Gruyters, was mit sehr starken Einbußen hinsichtlich der Kaufkraft einher gehe. Nach den Umsatzsteigerungen in den vergangenen Jahren wurde 2014 ein um 3,3% im Vergleich zum Vorjahr vermindertes Ergebnis erreicht. Hier habe sich ein eher schwaches Investitionsgütergeschäft ausgewirkt, zu großen Teilen sei dies allerdings auch auf die deutlich günstigeren Rohstoffpreise zurückzuführen. Gleichzeitig sehr gut war das Ergebnis dagegen im Lagerumsatz – hier wurde mit 18,8 Mio. Euro so viel umgesetzt, wie noch nie zuvor, „das war ein absolutes Rekordjahr!“ Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet, der Vorschlag zur Gewinnverwendung wurde einstimmig angenommen – demnach wird eine Dividende von 10% (13,2 Tsd. Euro) ausgezahlt. Die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Harry Kaiser, Dieter Käsgen und Thomas Engelhardt wurden einstimmig wiedergewählt. „Ich schließe diese 108. Generalversammlung mit ein wenig Wehmut“, sagte ARV Harry Kaiser mit Hinblick darauf, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit die letzte der BÄKO Sauerland gewesen sei, „gleichwohl sehe ich die Entwicklung sehr positiv, sehe ich ein Fortkommen, damit wir immer eine starke BÄKO an unserer Seite haben.“
Kennzahlen 2014
Umsatz: 25,5 Mio. Euro (–3,3%)
Eigenkapitalquote: 64,7%
Bilanzgewinn: 13,2 Tsd. Euro Euro
Dividende: 10% (13,2 Tsd. Euro)
Mitglieder: 54 (–6)
Der Geschäftsverlauf des Vorjahres wurde als sehr zufriedenstellend bezeichnet – allen voran im Anblick einer kritisch zu bewertenden Gesamtsituation. „Die demografische Entwicklung ist in unserer Region besonders drastisch“, erläuterte Gruyters, was mit sehr starken Einbußen hinsichtlich der Kaufkraft einher gehe. Nach den Umsatzsteigerungen in den vergangenen Jahren wurde 2014 ein um 3,3% im Vergleich zum Vorjahr vermindertes Ergebnis erreicht. Hier habe sich ein eher schwaches Investitionsgütergeschäft ausgewirkt, zu großen Teilen sei dies allerdings auch auf die deutlich günstigeren Rohstoffpreise zurückzuführen. Gleichzeitig sehr gut war das Ergebnis dagegen im Lagerumsatz – hier wurde mit 18,8 Mio. Euro so viel umgesetzt, wie noch nie zuvor, „das war ein absolutes Rekordjahr!“ Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet, der Vorschlag zur Gewinnverwendung wurde einstimmig angenommen – demnach wird eine Dividende von 10% (13,2 Tsd. Euro) ausgezahlt. Die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Harry Kaiser, Dieter Käsgen und Thomas Engelhardt wurden einstimmig wiedergewählt. „Ich schließe diese 108. Generalversammlung mit ein wenig Wehmut“, sagte ARV Harry Kaiser mit Hinblick darauf, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit die letzte der BÄKO Sauerland gewesen sei, „gleichwohl sehe ich die Entwicklung sehr positiv, sehe ich ein Fortkommen, damit wir immer eine starke BÄKO an unserer Seite haben.“ Kennzahlen 2014
Umsatz: 25,5 Mio. Euro (–3,3%)
Eigenkapitalquote: 64,7%
Bilanzgewinn: 13,2 Tsd. Euro Euro
Dividende: 10% (13,2 Tsd. Euro)
Mitglieder: 54 (–6)
Fusion zur Hälfte besiegelt
„Glauben Sie mir, dass wir seit vielen Jahren bereits sehr intensiv über dieses Thema sprechen“, sagte GF Stefan Gruyters auf der 108. Generalversammlung der BÄKO Sauerland über die angestrebte Fusion mit der BÄKO Berg + Mark. Eine wichtige Weichenstellung, für die dann auch 36 von 54 stimmberechtigten Mitgliedern ihr Einverständnis gaben.
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