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Über ein überdurchschnittliches Ergebnis des Geschäftsjahres 2010 können sich die Mitglieder der BÄKO Oberpfalz freuen – entsprechend harmonisch gestaltete sich die GV.
© Auf großes Interesse stieß die 89. Generalversammlung der BÄKO Oberpfalz. Neben 23 stimmberechtigten Mitglieder waren fast 40 Gäste nach Parkstein gekommen, um sich über die Lage und die künftigen Aktivitäten der Genossenschaft zu informieren. 2010 erzielte die BÄKO Oberpfalz einen Umsatz von 21,1 Mio Euro – also +4,6% gegenüber dem Vorjahr. Damit erreichten die Oberpfälzer laut Genossenschaftsprüfer Thorsten Schraer ein überdurchschnittliches Ergebnis. Das wurde jedoch vor allem vom Lagerumsatz (20,2 Mio. Euro) getragen. Der Streckenumsatz in Höhe von rund 890 Tsd. Euro lag prozentual deutlich unter dem vergleichbarer Genossenschaften und sollte auf Empfehlung des Prüfers weiterentwickelt werden. Der Standort Weiden profitierte im abgelaufenen Geschäftsjahr von der Liquidation der BÄKO Selb und der Ausweitung des Absatzgebietes nach Norden. Auch die Kooperation mit der BÄKO Erzgebirg/Vogtland Stützengrün trägt laut Geschäftsbericht Früchte. Hier gehe es aktuell darum, Einkauf und Buchhaltung bzw. EDV zusammenzuführen. Als wichtige Investition in die Zukunft nannte Geschäftsführer Reinhard Schuhmann die Renovierung der Außenfassade der BÄKO sowie die Anschaffung von Photovoltaikanlagen bei der BÄKO und der Tochter EISKO, auch der Fuhrpark wurde erweitert. Mit dem Erwerb von Reinigungsanlagen für Stikkenwägen bzw. Bleche und Verbandkästen konnte ein Reinigungsservice aufgebaut werden, der von den Kunden gut genutzt werde. Walter Beer tritt im April Nachfolge an Zum Schluss dankte Schuhmann allen Mitgliedern und Kunden für das Vertrauen und die positive Zusammenarbeit. Mit dem Ausblick auf sein Ausscheiden als Geschäftsführer Mitte April 2012 und der Vorstellung seines designierten Nachfolgers Walter Beer leitete Schuhmann über zum Bericht von Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Arnold. Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat erfolgte ohne Gegenstimmen. Einstimmig beschlossen die anwesenden Mitglieder zudem die Feststellung des Jahresabschlusses und die Verwendung des Bilanzgewinnes. Vom Reingewinn gingen 10 Tsd. Euro in die gesetzlichen Rücklagen, 34,8 Tsd. Euro in andere Rücklagen. 23,6 Tsd. Euro wurden als 4%-ige Dividende ausgeschüttet. Kennzahlen 2010 Umsatz: 21,13 Mio. Euro (+4,6%) Bilanzgewinn: 68,5 Tsd. Euro Dividende: 4% (23,6 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 33,7% Mitglieder: 225 (–9)
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Fruchtbare Kooperationen

Über ein überdurchschnittliches Ergebnis des Geschäftsjahres 2010 können sich die Mitglieder der BÄKO Oberpfalz freuen – entsprechend harmonisch gestaltete sich die GV.

Auf großes Interesse stieß die 89. Generalversammlung der BÄKO Oberpfalz. Neben 23 stimmberechtigten Mitglieder waren fast 40 Gäste nach Parkstein gekommen, um sich über die Lage und die künftigen Aktivitäten der Genossenschaft zu informieren. 2010 erzielte die BÄKO Oberpfalz einen Umsatz von 21,1 Mio Euro – also +4,6% gegenüber dem Vorjahr. Damit erreichten die Oberpfälzer laut Genossenschaftsprüfer Thorsten Schraer ein überdurchschnittliches Ergebnis. Das wurde jedoch vor allem vom Lagerumsatz (20,2 Mio. Euro) getragen. Der Streckenumsatz in Höhe von rund 890 Tsd. Euro lag prozentual deutlich unter dem vergleichbarer Genossenschaften und sollte auf Empfehlung des Prüfers weiterentwickelt werden.

Der Standort Weiden profitierte im abgelaufenen Geschäftsjahr von der Liquidation der BÄKO Selb und der Ausweitung des Absatzgebietes nach Norden. Auch die Kooperation mit der BÄKO Erzgebirg/Vogtland Stützengrün trägt laut Geschäftsbericht Früchte. Hier gehe es aktuell darum, Einkauf und Buchhaltung bzw. EDV zusammenzuführen. Als wichtige Investition in die Zukunft nannte Geschäftsführer Reinhard Schuhmann die Renovierung der Außenfassade der BÄKO sowie die Anschaffung von Photovoltaikanlagen bei der BÄKO und der Tochter EISKO, auch der Fuhrpark wurde erweitert. Mit dem Erwerb von Reinigungsanlagen für Stikkenwägen bzw. Bleche und Verbandkästen konnte ein Reinigungsservice aufgebaut werden, der von den Kunden gut genutzt werde.

Walter Beer tritt im April Nachfolge an
Zum Schluss dankte Schuhmann allen Mitgliedern und Kunden für das Vertrauen und die positive Zusammenarbeit. Mit dem Ausblick auf sein Ausscheiden als Geschäftsführer Mitte April 2012 und der Vorstellung seines designierten Nachfolgers Walter Beer leitete Schuhmann über zum Bericht von Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Arnold. Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat erfolgte ohne Gegenstimmen. Einstimmig beschlossen die anwesenden Mitglieder zudem die Feststellung des Jahresabschlusses und die Verwendung des Bilanzgewinnes. Vom Reingewinn gingen 10 Tsd. Euro in die gesetzlichen Rücklagen, 34,8 Tsd. Euro in andere Rücklagen. 23,6 Tsd. Euro wurden als 4%-ige Dividende ausgeschüttet.

Kennzahlen 2010
Umsatz: 21,13 Mio. Euro (+4,6%)
Bilanzgewinn: 68,5 Tsd. Euro
Dividende: 4% (23,6 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 33,7%
Mitglieder: 225 (–9)

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