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BÄKO aktuell

Fordern und Fördern

Die Generalversammlung der BÄKO Rhein-Main-Limburg stand im Zeichen des „Forderns und gefördert werden“. Hierfür machten sich Geschäftsführer Olaf Schütz, wie auch der geschäftsführende Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, Holger Knieling, stark.

Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, bestellte am 26.06. auf der Generalversammlung der BÄKO Rhein-Main-Limburg, als eine der letzten BÄKOs die besten Grüße der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, denn die Abstimmung zur Fusion der beiden Zentralen stand kurz bevor. Dazu erklärte Knieling; „Wir wollen ein Haus bauen und denken Sie daran dieses Haus gehört Ihnen – den Mitgliedern und das heißt auch: Eigentum verpflichtet. Also laden wir Sie ein die Zukunft aktiv mitzugestalten. Bringen Sie uns mit Schmackes in die Zukunft.“ Peter Nink, ARV der BÄKO Rhein-Main-Limburg, zeigte sich zufrieden im vergangenen Jahr mit der Zusammenarbeit mit Geschäftsführung und der BÄKO-Zentrale Süddeutschland. Olaf Schütz, Geschäftsführer der BÄKO Rhein-Main Limburg, stellte die Zahlen für das Jubiläumsjahr (100 Jahre BÄKO Rhein-Main-Limburg) 2017 vor und zeigte sich trotz Preiserhöhung im Rohstoffbereich zufrieden. Verglichen mit der BÄKO Gruppe insgesamt, liegt die Entwicklung des Gesamtumsatzes (58 Mio. Euro) mit einem Umsatzzuwachs beim Eigenumsatz von 4,4% über dem Durchschnitt von 3,3%. Ohne Maschinen und Geräte beläuft sich der Umsatz auf ein Plus von 3,4%. Die größeren Investitionen betragen im Berichtsjahr die Schaffung neuer Kühlräume in beiden Betriebsstätten sowie die Ersatzbeschaffungen im Bereich Fuhrpark und Lager. Im Hinblick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk wird die Geschäftsentwicklung als positiv im Rahmen der Planung und insgesamt als zufrieden stellend beurteilt. „Die gute Eigenkapitalquote bietet eine gute Grundlage für die Zukunft der BÄKO Rhein Main Limburg“, betonte Schütz.
Eine stabile Umsatzentwicklung
Auch einen Prognosenbericht für das aktuelle Jahr 2018 sowie 2019 stellte Schütz vor: „In den beiden folgenden Jahren 2018 und 2019 streben wir eine stabile Umsatzentwicklung an. Heute gehen wir von einem leicht negativen Preisindex von ca. –0,5 bis –1,5% für das Geschäftsjahr 2018 aus. Aufgrund der anhaltenden Preisschwankungen an dem Rohstoffmarkt ist eine Prognose des Preisindex für 2019 (fast) nicht möglich.“ Die Gewinnverwendung und der Jahresabschluss wurden einstimmig angenommen und festgestellt. Alle Regularien wurden eingehalten, bestätige der DGRV. Anschließend wurden der Aufsichtsrat und die Geschäftsleitung einstimmig entlastet.
Zudem standen Wahlen in den Aufsichtsrat an. Michael Horttum, Markus Scholl, Stefan Simon und stv. ARV Manfred Werner schieden turnusgemäß aus dem AR aus und stellten sich alle zur Wiederwahl. Sie wurden einstimmig wiedergewählt. Auch Ehrungen standen in Wiesbaden auf dem Programm. Stv. ARV Manfred Werner und Ernst Günter Mahler wurden für 30 bzw. 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
GF Schütz schloss die Generalversammlung gewohnt mit den Worten: „Fordern Sie uns, damit wir sie fördern können.“
Kennzahlen 2017
Gesamtumsatz 58 Mio. Euro (+3%)
Bilanzgewinn 50,7 Tsd. Euro
Dividende 5% (50,7 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote 79,6%
Mitglieder 308 (–9)

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