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Ein virtuelles Gruppenbild mit allen Teilnehmern der Generalversammlung der BÄKO Schleswig-Holstein, die in diesem Format nach 2020 zum zweiten Mal stattfand. (Screenshot: BÄKO-magazin)
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BÄKO aktuell

Erfolgreich durch die raue See

Nachdem im vergangenen Jahr die BÄKO Schleswig-Holstein als erste BÄKO ihre Generalversammlung virtuell abhielt, war es kein Wunder, dass die Generalversammlung in diesem Jahr via Zoom organisiert und digital einwandfrei ablief.

Aufgrund der rechtlichen Vorgaben wurde lediglich auf Wahlen und Abstimmungen verzichtet. Diese Beschlussvorlagen gingen im Anschluss der Generalversammlung postalisch an alle Mitglieder und die Ergebnisse werden am 1. Juli auf der Website der BÄKO Schleswig-Holstein (www.baeko-sh.de) bekannt gegeben. Dabei wird in der nachgelagerten postalischen Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses, über die Verwendung des Jahresüberschusses, über die Entlastung a) der Mitglieder des Vorstands und b) der Mitglieder des Aufsichtsrats entschieden sowie die Wahlen zum Aufsichtsrat durchgeführt.
Ein bewegtes Jahr
ARV Martin Martensen begrüßte alle Teilnehmer und besonders Klaus Burger von der BÄKO-ZENTRALE, der in seinem spontanen Grußwort von einem bewegenden Jahr berichtete, sowie Thorsten Schraer vom DRGV der an diesem Tag bei der BÄKO West vor Ort und dann noch digital bei der BÄKO Schleswig-Holstein von der Prüfung berichtete. Geschäftsführer Matthias Retzlaff berichtete im Namen des Vorstands von dem Jahr 2020 mit seinem Auf und Ab und somit starken Wellen, denn das Jahr 2020 begann „ausgesprochen gut“ bis zum Lockdown am 17.März. Von April bis Juni wurde in Kurzarbeit gearbeitet und die betriebliche Organisation wurde mehrfach geändert, um die Hygieneschutzmaßnahmen einzuhalten. So sind seit Frühjahr 2020 die Abteilungen komplett voneinander getrennt und mobiles Arbeiten (Home Office) wird angeboten.
Abschließend stellte Retzlaff fest: „Unsere Forderungen sind deutlich gesunken. Der Umsatzrückgang von 4,2% war relativ glimpflich. Durch die schnelle und deutliche Reaktion auf die veränderte Lage gelang es trotzdem im Jahr 2020 ein gutes Geschäftsergebnis zu erreichen. Ich werde 2020 als besonderes Jahr so schnell nicht vergessen.“
Mit dem Gewinnvortrag des Vorjahres von 242,4 Tsd. Euro, dem Jahresüberschuss von 453 Tsd. Euro und den Einstellungen in die Rücklagen von 324 Tsd. Euro ergab sich ein Bilanzgewinn von 371,7 Tsd. Euro. Dadurch konnte das Eigenkapital erneut gestärkt werden (Eigenkapitalquote: 55,6%). Die beiden 100%igen Tochtergesellschaften BÄKO ApS und Eis.Zwei.Drei GmbH erzielten beide leichte Gewinne.
Während der diesjährigen Generalversammlung schieden turnusmäßig ARV Martin Martensen, Kirsten Sköries und Andreas Seßelberg aus dem Aufsichtsrat aus. Bei allen ist eine Wiederwahl zulässig und alle haben sich bereit erklärt, wieder zur Wahl zu stehen und diese bei entsprechendem Ergebnis (ab 1. Juli) anzunehmen.
Die Ergebnisse der Wahlen und Beschlussfassungen der BÄKO Schleswig-Holstein werden in diesem Bericht am 1. Juli aktualisiert.
Kennzahlen
Umsatz 62,8 Mio. Euro (–4%)
Bilanzgewinn 371,7 Tsd. Euro
Dividende 6% (86 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote 55,6%
Mitglieder 225 (–9)

Generalversammlung

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