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Der Vorstand der BÄKO Franken Oberbayern-Nord – Thomas Kuhlmann (l.), Neal Bauer (2.v.r., beide GF) und Eugen Kloos – ehrt das scheidende Vorstandsmitglied Hans-Karl Stengel (Mitte) sowie den ebenfalls scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Bernhard Löw. (Foto: BÄKO-magazin)
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BÄKO aktuell

Engagement groß geschrieben

Mit großer Dankbarkeit verabschiedete die BÄKO Franken Oberbayern-Nord, anlässlich ihrer jüngsten Generalversammlung, gleich zwei herausragende Persönlichkeiten aus Vorstand und Aufsichtsrat. Das gelebte Engagement spiegelt sich auch im Zahlenwerk des Geschäftsjahres 2021 wider.

„Wer Qualität sät, wird Lob ernten" – mit diesem BÄKO-Leitsatz bedankte und verabschiedete sich die BÄKO Franken Oberbayern-Nord von gleich zwei prägenden Persönlichkeiten aus dem Hause, anlässlich ihrer Generalversammlung am 1. Juni in Langenzenn. Die Verabschiedung des seit 18 Jahren amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Bernhard Löw übernahm dessen Vorgänger, Georg Schmitt mit anerkennenden Worten für die erbrachte Leistung. Löw führte zuvor zum letzten Mal durch die Generalversammlung und wusste auch diesmal den Mitglieder und Gäste in informativer und unterhaltsamer Weise von der Wirtschaftlichkeit der backenden Branche, insbesondere der BÄKO Franken Oberbayern-Nord zu berichten. Einen weiteren herzlichen Abschied galt dem scheidenden Vorstandsmitglied Hans-Karl Stengel, dessen langjähriges Engagement (seit dem Jahr 2001 im Vorstand) nicht nur vorbildlich sei, sondern ebenso seine besondere Würdigung in diesem Rahmen erfuhr. Neu in den Vorstand berufen wurde das AR-Mitglied Alexander Herzog.

„Ihrer BÄKO geht es gut"

Mit Blick auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 konnte der geschäftsführende Vorstand, Neal Bauer die Teilnehmer der Generalversammlung vorweg auf ein positives Ergebnis einstimmen; „Ihrer BÄKO geht es gut!" Gemeinsam mit Thomas Kuhlmann, ebenfalls geschäftsführender Vorstand, präsentierte Bauer einen Umsatzzuwachs von 5,7% gegenüber dem Vorjahr. Der Gesamtumsatz beläuft sich somit auf 103,1 Mio. Euro, die Bilanz schließt mit einem Gewinn in Höhe von 704,1 Tsd. Euro. Mit dem Betriebsergebnis zeigt sich die Regionalgenossenschaft sehr zufrieden, sind doch die wirtschaftlichen Umstände durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine, sowie die daraus resultierenden Engpässe, bekannt. Eben auch in diesen herausfordernden Zeiten „zeigt sich das Geschäftsmodell Genossenschaft als bewährt." 

„Gemeinsam mehr erreichen", unterstrich auch GF Thomas Kuhlmann in seiner Ausführung zum Zahlenwerk der Regionalgenossenschaft, die eine Eigenkapitalquote von 81,4% hat und mit der neuen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des BÄKO-Gebäudes am Hauptstandort in Langenzenn eine Autarkiequote von bis zu 95% erreicht. 

Einstimmige Wahlen

Im Anschluss an die Ausführungen von Vorstand und Aufsichtsrat fuhr der Genossenschaftsverband Bayern, in Persona Alexander Löw, mit dem Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung fort und erteilte den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. Die anwesenden Mitglieder sprachen sich einstimmig sowohl für die Entlastung des Aufsichtsrates und Vorstandes aus, als auch die Genehmigung des Jahresabschlusses 2021 und die Verwendung des Bilanzgewinnes in Rücklagen.

Einstimmig fand auch die Wahl zweier neuer Mitglieder in den Aufsichtsrat statt: Margit Will (Marktleugast) und Jochen Schäfer (Weismain) komplettieren nun den engagierten Kreis. Dem Aufsichtsrat steht nun nach Wahl Martin Rößler (vormals stellv. ARV) vor, sein Stellvertreter ist Dominik Beck.

Kennzahlen 2021

Umsatz: 103,1 Mio. Euro (+5,7%)

Bilanzgewinn: 704,1 Tsd. Euro

Eigenkapitalquote: 81,4%

Mitglieder: 525 (–2)

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