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Holger Knieling erstattete Bericht für das Geschäftsjahr 2017.
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BÄKO aktuell

Ein überzeugendes „letztes“ Jahr

Auf der Generalversammlung der BÄKO-Zentrale Süddeutschland in Neu-Isenburg stand naturgemäß das Thema Fusion zur „BÄKO-ZENTRALE eG“ im Vordergrund. Gleichzeitig galt es jedoch auch das vergangene Wirtschaftsjahr angemessen einzuordnen.

Der geschäftsführende Vorstand Holger Knieling berichtete kompakt über das Geschäftsjahr 2017, das aufgrund der rückwirkenden Fusion für die BÄKO-Zentrale Süddeutschland das letzte gewesen sein wird. Ebenso erstattete Knieling aufgrund der im Februar 2019 anstehenden Pensionierung zum letzten Mal den Vorstandsbericht.
Und das mit sehr erfreulichen Werten: Der Gesamtumsatz der BÄKO-Zentrale Süddeutschland kletterte 21017 um 1,6% auf rund 636,9 Mio. Euro. Dabei blieb der Umsatz des Eigengeschäfts nahezu konstant (–0,3%), während in der Zentralregulierung eine Steigerung von 2,6% zu verzeichnen war. In den einzelnen Warenbereichen waren die Veränderungen zumeist moderat. Eine Ausnahme stellt der Frischebereich dar, in dem es (zum großem Teil preisbedingt) zu einem Anstieg um 16,3% kam.
„Sehr positiv bewertetes Ergebnis“
Mit fast 9,2 Mio. Euro kamen den Mitgliedern erneut Vergütungen in erheblicher Größenordnung zugute. Die Bilanzsumme lag zum Stichtag bei 52,1 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote beträgt 41%. Das Rohergebnis stieg 2017 deutlich (um nahezu 1 Mio. Euro), trotz einer um 20% höheren genossenschaftlichen Rückvergütung. Zusammen mit einer moderaten Kostenentwicklung führte dies zu einem Jahresüberschuss (inklusive Gewinnvortrag) von rund 1,2 Mio. Euro. Laut Versammlungsbeschluss fließen 369,6 Tsd. Euro in eine 10%ige Dividende auf die Geschäftsguthaben; in die gesetzlichen bzw. anderen Ergebnisrücklagen werden 176,5 bzw. 600 Tsd. Euro eingestellt (Vortrag auf neue Rechnung: 9,6 Tsd. Euro).
Herausforderung wird angenommen
Holger Knieling benannte neben der Fusion Qualitätsphilosophie, Markenpolitik, gute Kommunikation und Messen wie iba und Südback als Eckpfeiler des Erfolgs. Er dankte seinen Gremien, Verbandspartnern und Mitarbeitern und betonte mit dem Blick auf die „BÄKO-ZENTRALE eG“: „Die Mannschaft in Ladenburg und Nürnberg steht geschlossen hinter dieser Herausforderung und ist bereit, diese mit zu gestalten. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen!“
Alle Entlastungen und Beschlüsse erfolgten einstimmig. Bei den noch nötigen Aufsichtsratswahlen wurde Landesinnungsmeister (Südwest) Hermann Paul (Steinfeld) anstelle des altersbedingt ausgeschiedenen Willi Renner nachgewählt. LIM Fritz Trefzger (Baden) wechselt vom Vorstand in den Aufsichtsrat. (Weitere Informationen zu Personalien und zum Fusionsbeschluss hier.)
Kennzahlen 2017
Umsatz: 636,9 Mio. Euro (+1,6%)
Bilanzgewinn: 1,2 Mio. Euro
Dividende: 10% (369,6 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 41%
Mitglieder: 18 (=0)

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