Ein Jahr, welches von der außerordentlichen Dynamik der Märkte und damit verbunden der kontinuierlichen Steigerung der Leistungsstärke und Effizienz eigenen Systeme bestimmt war, schließt für die BÄKO Rhein-Mosel mit einem zufriedenstellenden Zahlenwerk. Auf der 102. ordentlichen Generalversammlung der BÄKO Rhein-Mosel berichteten Geschäftsführer Thomas Andersson und Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Rott über das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2011. Die Generalversammlung fand Ende Juni in den Räumlichkeiten in Köln-Rodenkirchen statt.
Zufriedenstellendes Zahlenwerk 2011
Wie GF Andersson in seinem Bericht ausführte, wird die Geschäftsentwicklung – im Hinblick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk – als zufriedenstellend beurteilt. Das Jahr schloss mit einem Gesamtumsatz in Höhe von 76,7 Mio. Euro (Vj.: 72,4 Mio. Euro). Auch die Entwicklung der zur Unternehmensteuerung verwendeten Finanz-, Liquiditäts- und Rentabilitätskennzahlen wird im Rahmen der Planung als zufriedenstellend beurteilt. Die Eigenkapitelquote erhöhte sich auf 26,6% (Vj.: 25,9%). Jedoch muss ein Bilanzverlust in Höhe von 777 Tsd. Euro ausgewiesen werden. Ersatzinvestitionen wurden planmäßig im Bereich des Fuhrparks, der Lagertechnik, der Liegenschaften und der Datenverarbeitungssysteme getätigt. Alle Regularien wurden eingehalten, Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung informierte der DGRV. AR-Mitglied Erich Mysliwietz, der turnusmäßig ausschied, wurde wiedergewählt.
Kennzahlen 2011
Umsatz: 76,7 Mio. Euro (+6%)
Bilanzverlust: 777 Tsd. Euro
Dividende: keine
Eigenkapitalquote: 26,6%
Mitglieder: 488 (–21)
Auf eine starke Mannschaft bauen
ARV Bernd Rott (Bild) appellierte anlässlich der Generalversammlung an alle Mitglieder, vermehrt der Versammlung beizuwohnen, „schließlich ist es Ihre BÄKO“. Glückwünsche gingen an die Mitarbeiter, die 25-jähriges und 40-jähriges Dienstjubiläum feierten, ebenso wie an BÄKO-Mitgliedschaften mit 25, 40, 50 und 60 Jahren Treue.