Die BÄKO Schleswig-Holstein fungiert als regionale Einkaufsorganisation nicht nur in dem gleichnamigen Bundesland, sondern mit Tochtergesellschaften auch in Dänemark und Schweden. Während das Dänemark-Geschäft bereits seit Jahren bestens etabliert ist und mit 30,7% zum Umsatz beiträgt, entwickelt sich die 2022 gestartete Belieferung von Bäckern in Südschweden mit 1,2 Mio. Euro Umsatz 2024 nun auch sehr vielversprechend und soll spätestens 2026 auch Gewinn bringen.
Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Martin Martensen die Mitglieder und Gäste im Hotel "Altes Stahlwerk" zu Neumünster begrüßt hatte, bezifferte der geschäftsführende Vorstand Matthias Retzlaff den Gesamtumsatz der BÄKO Schleswig-Holstein 2024 in seinem Jahresbericht auf 77,4 Mio. Euro, was einem minimalen Rückgang von 0,8% entspricht. "2024 war ein gutes Geschäftsjahr", konstatierte Retzlaff trotz schwieriger Rahmenbedingungen, substanziell erhöhten Tarifkosten und einem Auf und Ab bei den Preisen. Er verwies zudem auf zahlreiche umgesetzte Initiativen, z.B. in Sachen E-Mobilität und Mitarbeitergesundheit. Investiert wurde außerdem in einen neuen Trafo am Standort Kropp. Großes Lob spendete der GF Projekten der BÄKO-ZENTRALE wie dem neuen BÄKO-Mobilitätskonzept und BÄKO-PAY. Für 2025 erwartet der Vorstand Ergebnis- und Umsatzwerte analog zu 2024.
Neue Wege gehen
Kennzahlen 2024
Umsatz: 77,4 Mio. Euro (–0,8%)
Bilanzgewinn: 597,1 Tsd. Euro
Dividende: 7% (87,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 60,9%
Mitglieder: 167 (–15)