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Die diesjährige Generalversammlung der BÄKO Rhein-Main-Limburg beschäftigte sich nicht nur mit den Ergebnissen des Wirtschaftsjahres 2013, sondern auch mit aktuellen Marktherausforderungen: Wie beim Fußball lautet dazu die Aufforderung, die Räume für die Kontrahenten eng zu machen.
© Der Einladung zur Generalversammlung waren zahlreiche Mitglieder in die Niederlassung Limburg gefolgt. Anwesend waren u.a. der Geschäftsführer der BÄKO Fulda Lahn, Dieter Pausner, Landesinnungsmeister (Südwest) Willi Renner, Ralf Winkler vom DGRV und der ehemalige Direktor der BÄKO Rhein-Main-Limburg, Klaus Herr. Detaillierter Geschäftsbericht Olaf Schütz, geschäftsführender Vorstand der BÄKO Rhein-Main-Limburg, stellte den Geschäftsbericht für 2013 vor: Der Gesamtumsatz von 57,7 Mio. Euro ging um 4,2% im Vergleich zum Vorjahr zurück, das entspricht einem Handels-/Eigenumsatzrückgang von 2,3%, bei einem gestiegenen Preisindex für 2013 von 2,7% (Preissteigerungen vor allem bei Rohstoffen und Frischwaren). Umsatzrückgang wurde vor allem in den Bereichen Mehl und Rohstoffe verzeichnet. Für die insgesamt 355 Mitglieder wurde eine Rückvergütung von 943 Tsd. Euro (1,75%) errechnet. Die Dividende von 5% (59,5 Tsd. Euro) wurde einstimmig angenommen. In seinem Grußwort ging Gunter Hahn, Geschäftsführer der BÄKO Zentrale Süddeutschland, auf die Themen Außer-Haus-Markt und Snackbereich ein, verwies auf die Marktführerschaft der backenden Betriebe 2013 in diesem Bereich und forderte auf, hier weiterzumachen und den Verbrauchern Neues anzubieten, etwa Kombimenüs, vor allem aber qualitätsbewusste, frisch zubereitete Produkte. In Bezug auf ihr Verhalten zu ihrer BÄKO forderte er die Handwerksbetriebe mit Hinweis auf das Stellungsspiel von Fußballmannschaften auf, die „Räume eng zu machen“. Weiter verwies er auf das nahende Inkrafttreten der Lebensmittelkennzeichnungs-Verordnung. Um ihr zu begegnen, hält die BÄKO-Zentrale Süddeutschland ihr System „datenlink“ bereit. Sehr stabile Eigenkapitalstruktur Investiert wurde von der BÄKO Rhein-Main-Limburg vor allem in Fuhrpark, EDV-Hardware und Flurförderzeuge. Die Finanz- und Liquiditätslage hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert, was dem Ziel einer stetigen Verbesserung der Eigenkapitalstruktur entspricht. Die Gesamtlage präsentiert sich also als stabil und zufrieden stellend. Auch die DGRV fand keinerlei Beanstandungen im Geschäftsbericht. Nach Wiederwahl der turnusmäßig ausscheidenden AR-Mitglieder wurde nach 35 Jahren Tätigkeit das AR-Mitglied Ernst-Ludwig Scherrer verabschiedet und mit der Schulze-Delitzsch-Medaille in Silber ausgezeichnet. Sein Nachfolger wurde Marco Grünewald, BM aus Waldlaubersheim. Kennzahlen 2013 Umsatz: 57,7 Mio. Euro (–4,2%)
Bilanzgewinn: 59,5 Tsd. Euro
Dividende: 5% (59,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 76,6%
Mitglieder: 355 (–15)
BÄKO aktuell

„Die Räume eng machen“

Die diesjährige Generalversammlung der BÄKO Rhein-Main-Limburg beschäftigte sich nicht nur mit den Ergebnissen des Wirtschaftsjahres 2013, sondern auch mit aktuellen Marktherausforderungen: Wie beim Fußball lautet dazu die Aufforderung, die Räume für die Kontrahenten eng zu machen.

Der Einladung zur Generalversammlung waren zahlreiche Mitglieder in die Niederlassung Limburg gefolgt. Anwesend waren u.a. der Geschäftsführer der BÄKO Fulda Lahn, Dieter Pausner, Landesinnungsmeister (Südwest) Willi Renner, Ralf Winkler vom DGRV und der ehemalige Direktor der BÄKO Rhein-Main-Limburg, Klaus Herr.
Detaillierter Geschäftsbericht
Olaf Schütz, geschäftsführender Vorstand der BÄKO Rhein-Main-Limburg, stellte den Geschäftsbericht für 2013 vor: Der Gesamtumsatz von 57,7 Mio. Euro ging um 4,2% im Vergleich zum Vorjahr zurück, das entspricht einem Handels-/Eigenumsatzrückgang von 2,3%, bei einem gestiegenen Preisindex für 2013 von 2,7% (Preissteigerungen vor allem bei Rohstoffen und Frischwaren). Umsatzrückgang wurde vor allem in den Bereichen Mehl und Rohstoffe verzeichnet. Für die insgesamt 355 Mitglieder wurde eine Rückvergütung von 943 Tsd. Euro (1,75%) errechnet. Die Dividende von 5% (59,5 Tsd. Euro) wurde einstimmig angenommen.
In seinem Grußwort ging Gunter Hahn, Geschäftsführer der BÄKO Zentrale Süddeutschland, auf die Themen Außer-Haus-Markt und Snackbereich ein, verwies auf die Marktführerschaft der backenden Betriebe 2013 in diesem Bereich und forderte auf, hier weiterzumachen und den Verbrauchern Neues anzubieten, etwa Kombimenüs, vor allem aber qualitätsbewusste, frisch zubereitete Produkte. In Bezug auf ihr Verhalten zu ihrer BÄKO forderte er die Handwerksbetriebe mit Hinweis auf das Stellungsspiel von Fußballmannschaften auf, die „Räume eng zu machen“. Weiter verwies er auf das nahende Inkrafttreten der Lebensmittelkennzeichnungs-Verordnung. Um ihr zu begegnen, hält die BÄKO-Zentrale Süddeutschland ihr System „datenlink“ bereit.
Sehr stabile Eigenkapitalstruktur
Investiert wurde von der BÄKO Rhein-Main-Limburg vor allem in Fuhrpark, EDV-Hardware und Flurförderzeuge. Die Finanz- und Liquiditätslage hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert, was dem Ziel einer stetigen Verbesserung der Eigenkapitalstruktur entspricht. Die Gesamtlage präsentiert sich also als stabil und zufrieden stellend. Auch die DGRV fand keinerlei Beanstandungen im Geschäftsbericht. Nach Wiederwahl der turnusmäßig ausscheidenden AR-Mitglieder wurde nach 35 Jahren Tätigkeit das AR-Mitglied Ernst-Ludwig Scherrer verabschiedet und mit der Schulze-Delitzsch-Medaille in Silber ausgezeichnet. Sein Nachfolger wurde Marco Grünewald, BM aus Waldlaubersheim.
Kennzahlen 2013
Umsatz: 57,7 Mio. Euro (–4,2%)
Bilanzgewinn: 59,5 Tsd. Euro
Dividende: 5% (59,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 76,6%
Mitglieder: 355 (–15)

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