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Grüßten zur Generalversammlung (v.l.): Robert Brandner, Leo Jindrak, Hartmut Ketter, Horst Reichartseder und Markus Geres.
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BÄKO aktuell

Die Kraft, sich gut zu entwickeln

Ende Juni lud die BÄKO-Österreich zu ihrer alljährlichen Generalversammlung in die Zentrale in Linz-Pichling ein und präsentierte einen Rück- und Ausblick.

Johannes Brandl, Geschäftsführer der SPES GmbH in Schlierbach begeisterte die Besucher zu Beginn mit seinem Vortrag über Resilienz, die Kraft, sich trotz schwieriger Umstände gut zu entwickeln. Wie diese Kraft entsteht und wie sie im privaten wie auch im betrieblichen Umfeld genutzt werden kann, war das zentrale Thema seiner Ausführungen.
Schwerpunkte des Geschäftsberichts 2020
Sodann präsentierten Vorstandsvorsitzender Leo Jindrak, Aufsichtsratsvorsitzender Horst Reichartseder sowie die Geschäftsführer Markus Geres und Robert Brandner die Schwerpunkte des Geschäfts- und Lageberichts für das Jahr 2020. Die Ertragslage der Genossenschaft war im Geschäftsjahr 2020 von den Auswirkungen der Gesundheitskrise deutlich geprägt, wie GF Geres ausführte. Die Investitionen auf das Notwendigste beschränkt, die Sicherung der Liquidität, der Arbeitsplätze und der Warenversorgung standen nach wie vor im Fokus der Anstrengungen. 1 105 Bäcker und Konditoren bilden die BÄKO Österreich. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Genossenschaft einen Gesamtumsatz in Höhe von 94,6 Mio. Euro. Die Vergütung an die Mitglieder (Boni) beträgt 1,17 Mio. Euro.
Kennzahlen 2020
Umsatz 94,6 Mio. Euro (–10,2%)
Bilanzgewinn 1,6 Mio. Euro
Eigenkapitalquote 54,3%
Mitglieder 1 105 (+8)
In den nachfolgenden Wahlen wurde Horst Reichartseder als Aufsichtsratsmitglied einstimmig wiedergewählt. Die Versammlung verabschiedete den langjährigen BÄKO-Funktionär Hartmut Ketter, der sich nicht mehr zur Wahl in den Vorstand stellte. Die Anzahl der Vorstandsmitglieder reduziert sich satzungskonform laut Beschluss des Vorstandes von sechs auf fünf Mitglieder.
Vor dem Hintergrund der weiterhin andauernden Corona-Krise ist der Ausblick auf die Geschäftsentwicklung 2021 mit hoher Preisunsicherheit behaftet. Der Vorstand der Genossenschaft geht von einem leichten Aufwärtstrend aus, wobei die Umsatzplanung auf einer umsichtigen Schätzung im Sinne der kaufmännischen Vorsicht basiert. Für das Geschäftsjahr 2021 plant die Genossenschaft eine Umsatzsteigerung zwischen 3% bis 6% gegenüber dem Vorjahr und ein geringfügig positives Jahresergebnis.

Generalversammlung

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