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Im Mittelpunkt der Generalversammlung der BÄKO Schleswig-Holstein stand optisch die offizielle Eröffnung des Anbaus mit einer Größe von 2.700 qm und inhaltlich ein zukunftsweisendes Zahlenpaket.
© Im Mittelpunkt der Generalversammlung der BÄKO Schleswig-Holstein stand optisch die offizielle Eröffnung des Anbaus mit einer Größe von 2.700 qm und inhaltlich ein zukunftsweisendes Zahlenpaket. Die Kernbotschaft: Der strukturelle Wandel ist vollzogen und die derzeitige Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau weiter ausbaufähig, wie die geschäftsführenden Vorstände Hans-Peter Kröger und Matthias Retzlaff mit ihren Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2011 belegten. Langfristigere Planung ermöglicht „Wir sind einfach nur stolz darauf, dass dieser geräumige Anbau nun Realität ist und wir ausreichend Platz vor allem für unsere Sortimentsausweitung und das wachsende Dänemark-Geschäft haben“, betonte Hans-Peter Kröger, der gleich den finanziellen Aspekt nachschob und darauf hinwies, dass nun größere Warenmengen zu besonders günstigen Zeitpunkten eingekauft und eingelagert werden können. Mit einem Plus von 14,5% wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals die Umsatzgröße von 50 Mio. Euro geknackt, wobei mit einem Wachstum um 29% auf 4,7 Mio. Euro das Inves­titionsgütergeschäft überdurchschnittlich erfolgreich war. Ursachen dieser positiven Entwicklung waren zum einen eine durchschnittliche Preissteigerungsrate von 10,9%, zum anderen deutliche Umsatzgewinne bei Lieferungen nach Dänemark sowie die zusätzliche Belieferung von Eisdielen, Großverbrauchern, Kindergärten, Schulen und Pflegeheimen. Der Anteil der Umsätze mit dänischen Kunden liegt derzeit bei 15% und soll deutlich aufgestockt werden. Dänemark heißt für die Verantwortlichen Wachstum und Zukunft zugleich. Zu diesem Zweck wurde die BÄKO ApS (ähnlich der Rechtsform einer deutschen GmbH) mit Sitz in Soberg/Kopenhagen als 100%ige Tochtergesellschaft gegründet. Attraktive Ausschüttungen Auf Basis des erzielten Jahresüberschusses von 400 Tsd. Euro (= 0,8% vom Umsatz) wurden nach GV-Beschluss die Rücklagen um 321,7 Tsd. Euro gestärkt und 9% Dividende an die Mitglieder ausgeschüttet. Anhand einer Übersicht der Bilanzzahlen der vergangenen drei Geschäftsjahre erläuterte GF Matthias Retzlaff die verschiedenen Kennzahlen. Trotz eines Investments von 2,1 Mio. Euro für das neue Rohstofflager inklusive Kühlungseinrichtung (ca. 1 Mio. Fremdfinanzierung) konnte die Eigenkapitalquote auf 59% (Eigenkapital = 5,9 Mio. Euro) gesteigert werden. ARV Martin Martensen wurde ebenso wie die AR-Mitglieder Andreas Seßelberg und Kirs­ten Sköries im Amt bestätigt. Zu Beginn seines Berichts sprach er einen ganz besonderen Dank an die Mitarbeiter aus, die entscheidend zur Wandlung der BÄKO durch neue Mitarbeiter, zusätzliche Sprache, veränderte Produkte und Touren beigetragen haben. Der Jahresabschluss wie auch die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig angenommen. Kennzahlen 2011 Umsatz: 50,3 Mio. Euro (+14,5%) Bilanzgewinn: 250,4 Tsd. Euro Dividende: 9% (78,9 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 59% Mitglieder: 304 (–6)
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Dänemark-Geschäft erfolgreich ausgebaut

Im Mittelpunkt der Generalversammlung der BÄKO Schleswig-Holstein stand optisch die offizielle Eröffnung des Anbaus mit einer Größe von 2.700 qm und inhaltlich ein zukunftsweisendes Zahlenpaket.

Im Mittelpunkt der Generalversammlung der BÄKO Schleswig-Holstein stand optisch die offizielle Eröffnung des Anbaus mit einer Größe von 2.700 qm und inhaltlich ein zukunftsweisendes Zahlenpaket. Die Kernbotschaft: Der strukturelle Wandel ist vollzogen und die derzeitige Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau weiter ausbaufähig, wie die geschäftsführenden Vorstände Hans-Peter Kröger und Matthias Retzlaff mit ihren Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2011 belegten.

Langfristigere Planung ermöglicht
„Wir sind einfach nur stolz darauf, dass dieser geräumige Anbau nun Realität ist und wir ausreichend Platz vor allem für unsere Sortimentsausweitung und das wachsende Dänemark-Geschäft haben“, betonte Hans-Peter Kröger, der gleich den finanziellen Aspekt nachschob und darauf hinwies, dass nun größere Warenmengen zu besonders günstigen Zeitpunkten eingekauft und eingelagert werden können.
Mit einem Plus von 14,5% wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals die Umsatzgröße von 50 Mio. Euro geknackt, wobei mit einem Wachstum um 29% auf 4,7 Mio. Euro das Inves­titionsgütergeschäft überdurchschnittlich erfolgreich war.

Ursachen dieser positiven Entwicklung waren zum einen eine durchschnittliche Preissteigerungsrate von 10,9%, zum anderen deutliche Umsatzgewinne bei Lieferungen nach Dänemark sowie die zusätzliche Belieferung von Eisdielen, Großverbrauchern, Kindergärten, Schulen und Pflegeheimen. Der Anteil der Umsätze mit dänischen Kunden liegt derzeit bei 15% und soll deutlich aufgestockt werden. Dänemark heißt für die Verantwortlichen Wachstum und Zukunft zugleich. Zu diesem Zweck wurde die BÄKO ApS (ähnlich der Rechtsform einer deutschen GmbH) mit Sitz in Soberg/Kopenhagen als 100%ige Tochtergesellschaft gegründet.

Attraktive Ausschüttungen
Auf Basis des erzielten Jahresüberschusses von 400 Tsd. Euro (= 0,8% vom Umsatz) wurden nach GV-Beschluss die Rücklagen um 321,7 Tsd. Euro gestärkt und 9% Dividende an die Mitglieder ausgeschüttet. Anhand einer Übersicht der Bilanzzahlen der vergangenen drei Geschäftsjahre erläuterte GF Matthias Retzlaff die verschiedenen Kennzahlen. Trotz eines Investments von 2,1 Mio. Euro für das neue Rohstofflager inklusive Kühlungseinrichtung (ca. 1 Mio. Fremdfinanzierung) konnte die Eigenkapitalquote auf 59% (Eigenkapital = 5,9 Mio. Euro) gesteigert werden.

ARV Martin Martensen wurde ebenso wie die AR-Mitglieder Andreas Seßelberg und Kirs­ten Sköries im Amt bestätigt. Zu Beginn seines Berichts sprach er einen ganz besonderen Dank an die Mitarbeiter aus, die entscheidend zur Wandlung der BÄKO durch neue Mitarbeiter, zusätzliche Sprache, veränderte Produkte und Touren beigetragen haben. Der Jahresabschluss wie auch die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig angenommen.

Kennzahlen 2011
Umsatz: 50,3 Mio. Euro (+14,5%)
Bilanzgewinn: 250,4 Tsd. Euro
Dividende: 9% (78,9 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 59%
Mitglieder: 304 (–6)

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