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Das Geschäftsjahr 2012 stellte die Verantwortlichen der BÄKO Rhein-Mosel nicht zufrieden: Finanzielle Altlasten und eine fortgesetzte, nicht kompensierbare Anzahl von Betriebsinsolvenzen erschweren das Wirtschaften an den Standorten Köln, Polch und Trierweiler, wie die Teilnehmer der diesjährigen Generalversammlung erfuhren.
© Das Geschäftsjahr 2012 stellte die Verantwortlichen der BÄKO Rhein-Mosel nicht zufrieden: Finanzielle Altlasten und eine fortgesetzte, nicht kompensierbare Anzahl von Betriebsinsolvenzen erschweren das Wirtschaften an den Standorten Köln, Polch und Trierweiler, wie die Teilnehmer der diesjährigen Generalversammlung erfuhren. Vor allem die 2011 begonnene Restrukturierung eines Tochterunternehmens wirkte sich hier aus. Die Reduzierung der Umsatzerlöse (Gesamtumsatz: 73,7 Tsd. Euro) prägte den ebenso verminderten Rohertrag von 8,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,7 Mio.). Der Jahresüberschuss von 100,4 Tsd. Euro wird folgerichtig mit dem Verlustvortrag aus dem Vorjahr (777 Tsd. Euro) verrechnet, sodass nun ein Verlustvortrag von 676,6 Tsd. Euro verbleibt. Leistungsfähigkeit der Mitglieder im Vordergrund Mithilfe eines konsequenten Kostenmanagements will der geschäftsführende Vorstand Thomas Andersson dafür sorgen, dass die BÄKO Rhein-Mosel auch künftig in vollem Umfang ihren Förderauftrag erfüllt. Er appellierte dazu an die Zuhörer, alle Kräfte in BÄKO, Innungen und Betrieben zu bündeln und sich noch enger zu vernetzen. Ebenso wie der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Bernd Rott, zeigte Andersson in seinem Jahresbericht Potenziale und Chancen für das Bäcker- und Konditorenhandwerk ind er Region auf. Alle Beschlussfassungen erfolgten ohne Gegenstimme. Die Aufsichtsratsmitglieder Frank Klein, Peter Milz und Josef Pelzer wurden wiedergewählt. Da das Gremium im kommenden Jahr aus Altersgründen kleiner wird, erfolgte bereits jetzt die Neuwahl von Stephan Kraus in den Aufsichtsrat. Zahlreiche Betriebe wurden für langjährige BÄKO-Treue geehrt, darunter die der Inhaber Karl-Heinz Mertens, Josef Pelzer (beide Köln, s. Foto) und Ernst Becker (Koblenz) für jeweils 60 Jahre. Kennzahlen 2012 Umsatz: 73,7 Mio. Euro (–3,9%) Bilanzverlust: 676,5 Tsd. Euro Eigenkapitalquote: 26,8% Mitglieder: 465 (–23)
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Bündelung aller Kräfte angemahnt

Das Geschäftsjahr 2012 stellte die Verantwortlichen der BÄKO Rhein-Mosel nicht zufrieden: Finanzielle Altlasten und eine fortgesetzte, nicht kompensierbare Anzahl von Betriebsinsolvenzen erschweren das Wirtschaften an den Standorten Köln, Polch und Trierweiler, wie die Teilnehmer der diesjährigen Generalversammlung erfuhren.

Das Geschäftsjahr 2012 stellte die Verantwortlichen der BÄKO Rhein-Mosel nicht zufrieden: Finanzielle Altlasten und eine fortgesetzte, nicht kompensierbare Anzahl von Betriebsinsolvenzen erschweren das Wirtschaften an den Standorten Köln, Polch und Trierweiler, wie die Teilnehmer der diesjährigen Generalversammlung erfuhren. Vor allem die 2011 begonnene Restrukturierung eines Tochterunternehmens wirkte sich hier aus.

Die Reduzierung der Umsatzerlöse (Gesamtumsatz: 73,7 Tsd. Euro) prägte den ebenso verminderten Rohertrag von 8,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,7 Mio.). Der Jahresüberschuss von 100,4 Tsd. Euro wird folgerichtig mit dem Verlustvortrag aus dem Vorjahr (777 Tsd. Euro) verrechnet, sodass nun ein Verlustvortrag von 676,6 Tsd. Euro verbleibt.

Leistungsfähigkeit der Mitglieder im Vordergrund
Mithilfe eines konsequenten Kostenmanagements will der geschäftsführende Vorstand Thomas Andersson dafür sorgen, dass die BÄKO Rhein-Mosel auch künftig in vollem Umfang ihren Förderauftrag erfüllt. Er appellierte dazu an die Zuhörer, alle Kräfte in BÄKO, Innungen und Betrieben zu bündeln und sich noch enger zu vernetzen. Ebenso wie der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Bernd Rott, zeigte Andersson in seinem Jahresbericht Potenziale und Chancen für das Bäcker- und Konditorenhandwerk ind er Region auf.

Alle Beschlussfassungen erfolgten ohne Gegenstimme. Die Aufsichtsratsmitglieder Frank Klein, Peter Milz und Josef Pelzer wurden wiedergewählt. Da das Gremium im kommenden Jahr aus Altersgründen kleiner wird, erfolgte bereits jetzt die Neuwahl von Stephan Kraus in den Aufsichtsrat. Zahlreiche Betriebe wurden für langjährige BÄKO-Treue geehrt, darunter die der Inhaber Karl-Heinz Mertens, Josef Pelzer (beide Köln, s. Foto) und Ernst Becker (Koblenz) für jeweils 60 Jahre.

Kennzahlen 2012
Umsatz: 73,7 Mio. Euro (–3,9%)
Bilanzverlust: 676,5 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 26,8%
Mitglieder: 465 (–23)

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