on on on
Der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Borchers (2.v.r.) begrüßt gemeinsam mit dem Vorstand der BÄKO Hansa (v.l.) Frank Daube, GF Klaus Nerjes und Herbert Meyer die Mitglieder zur diesjährigen Generalversammlung in den Räumlichkeiten am Hauptsitz in Hamburg. (Foto: BÄKO Hansa)
©
BÄKO aktuell

Breit aufgestellter Zusammenschluss

Jüngst lud die BÄKO Hansa zu ihrer Generalversammlung nach Hamburg ein – in diesem Jahr in konzentrierter Aufstellung. Bedingt durch die Corona-Pandemie habe man erneut ein äußerst schwieriges Jahr bewältigen müssen.

Der Tagesordnung folgend, konnten sich die Teilnehmer der Generalversammlung in den Geschäftsräumen der Regionalgenossenschaft ein umfangreiches Bild zum Zahlenwerk machen, welches durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Borchers und den geschäftsführenden Vorstand Klaus Nerjes ausgeführt wurde. Durch die Einrichtung eines täglichen Krisenstabes – bestehend aus Vorstand, Abteilungsleitern und Qualitätsmanagement – werden tagesaktuelle Geschehnisse und Handlungsbedarfe gesteuert. Die Herausforderung, unterstreichen Borchers und Nerjes, liegt auch in den unterschiedlichen Corona-Regelungen der Bundesländer. Schließlich umfasst das Liefergebiet der Regionalgenossenschaft elf Bundesländer. Es bedarf eines breit aufgestellten Zusammenschlusses, auf welchen man bei der BÄKO Hansa sehr stolz sei.
Kennzahlen 2020
Umsatz: 166,7 Mio. Euro (–10,7%)
Bilanzgewinn: 433,5 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 56%
Mitglieder: 867 (–38)
Der Blick auf das Zahlenwerk des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2020 zeigt einen Gesamtumsatz in Höhe von 166,7 Mio. Euro auf. Der Umsatzrückgang sei vor allem auf die Auswirkungen der Pandemie bzw. der damit verbunden Einschränkungen/Lockdowns zurückzuführen. Zudem wurde, wie bereits im Vorjahr, die Geschäftstätigkeit mit einem Großkunden weiter reduziert. Analog zu den Vorjahren gab es weitere Betriebsschließungen und Insolvenzen. Trotz des Umsatzrückgangs sei das Ergebnis für das Jahr 2020 zufriedenstellend. Das Geschäftsergebnis liegt, obgleich der genannten Problematik, über den Planzahlen. Dies resultiert insbesondere aus Einmaleffekten aus Rückstellungsauflösungen und der Veräußerung des Standortes Seehausen. Der Jahresüberschuss wird mit dem Verlustvortrag verrechnet, es wird keine Dividende ausgeschüttet. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat standen Helge Koch und Andreas Klingenberg nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung.
Blick nach vorne
Chancen sieht der Vorstand in der Fortsetzung der Filialkommissionierung, insbesondere am Standort Hildesheim: „Unser Ziel ist, hierdurch eine nachhaltige Stärkung unserer Wettbewerbsposition zu erreichen.“ Des Weiteren ergeben sich Chancen durch die Optimierung der Disposition und des Bestellwesens. Beides werde sich voraussichtlich positiv auf die Einhaltung der logistischen Prozesse und deren Kostenverbrauch auswirken.

Generalversammlung

Mehr zum Unternehmen

BÄKO Hansa eG

Schnackenburgallee 14
22525 Hamburg
Deutschland

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren