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Die Aufsichtsräte und Vorstände der BÄKO Fulda-Lahn und der BÄKO Rhein-Main-Limburg arbeiten ab sofort für die gemeinsame BÄKO Hessen-Rheinland (es fehlt krankheitsbedingt: Olaf Schütz). (Foto: BÄKO-magazin)
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BÄKO aktuell

„BÄKO Hessen-Rheinland eG“ ist am Start

Auf der Generalversammlung der BÄKO Fulda-Lahn in Wetzlar gaben die Mitglieder mit großer Überzeugung „grünes Licht“ für die Fusion mit der BÄKO Rhein-Main-Limburg zur neuen „BÄKO Hessen-Rheinland eG“.

Nachdem in Wiesbaden bereits in der Vorwoche der Weg zur Verschmelzung der beiden Regionalgenossenschaften frei gemacht worden war, fiel nun auch in Wetzlar das Votum eindeutig aus. Sowohl das Verschmelzungsgutachten des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) als auch die Erläuterungen von Vorstand und Aufsichtsrat machten klar, worum es geht: die fortdauernde "Förderung der Mitglieder aus einer leistungsstarken Position am Markt". Versammlungsleiter Dirk Holzapfel (ARV) bedankte sich für das klare Votum und forderte die Mitglieder auf, ihrem eigenen Unternehmen auch weiter verbunden zu bleiben.

Starke neue Einheit

Die rückwirkend zum 1. Januar 2022 begründete "BÄKO Hessen-Rheinland eG" mit Hauptsitz in Langgöns zeichnet sich durch folgende (kumulierte) Kennzahlen aus:

  • 122,4 Mio. Euro Umsatzerlöse,
  • 575 Mitglieder, 684 backende Kunden,
  • 189 Mitarbeiter/innen,
  • 25,5 Mio. Euro Eigenkapital,
  • 23,2 Mio. Euro Ergebnisrücklagen,
  • 650,1 Tsd. Euro Jahresüberschuss.

Dieter Pausner (für den ab 2023 Prokurist Jürgen Klöckener nachrücken soll) und Olaf Schütz sind die hauptamtlichen Vorstandsmitglieder, Martin Klabunde und Matthias Heislitz die ehrenamtlichen. 16 Mitglieder hat der paritätisch besetzte neue Aufsichtsrat, der sukzessive auf zwölf verkleinert werden soll. Den Vorsitz hat Peter Nink, sein Stellvertreter ist Olaf Nolte.

Erfolgreiches Jahr 2021

Vor dem Fusionsbeschluss stand selbstverständlich die Berichterstattung des geschäftsführenden Vorstands Dieter Pausner über das Geschäftsjahr 2021, das für die BÄKO Fulda-Lahn trotz der Corona-Störfaktoren mehr als zufrieden stellend ausfiel: Neben dem deutlichen Umsatzzuwachs von fast 10% auf nun rund 68 Mio. Euro stand auch ein Mengenzuwachs, der sich aktuell fortsetzt. Sorgen bereiten die aktuellen Lieferengpässe mit rapide steigenden Rohstoff- und Energiepreisen.

Alle Entlastungen und Beschlüsse erfolgten einstimmig. Demnach werden gemäß Satzung aus dem Jahresüberschuss in Höhe von 550,9 Tsd. Euro 275 Tsd. Euro den Rücklagen zugeführt. Aus dem verbleibenden Bilanzgewinn von 275,9 Tsd. Euro wird eine 3%ige Dividende gezahlt, der Rest den anderen Ergebnisrücklagen zugeführt. Der Prüfbericht des DGRV bestätigte die rundum geordnete und Geschäftsführung und das für 2021 überdurchschnittlich gute Geschäftsergebnis. Die BÄKO Fulda-Lahn hat 2021 Investitionen in Höhe von 650 Tsd. Euro aus Eigenmitteln getätigt und wurde erneut nach IFS Logistics (auf "höherem Niveau") sowie Bio-zertifiziert.

Kennzahlen 2021

Umsatz: 68 Mio. Euro (+9,9%)

Bilanzgewinn: 275,9 Tsd. Euro

Dividende: 3% (33,7 Tsd. Euro)

Eigenkapitalquote: 74,4%

Mitglieder: 309 (–11)

Nachdem in Wiesbaden bereits in der Vorwoche der Weg zur Verschmelzung der beiden Regionalgenossenschaften frei gemacht worden war, fiel nun auch in Wetzlar das Votum eindeutig aus. Sowohl das Verschmelzungsgutachten des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) als auch die Erläuterungen von Vorstand und Aufsichtsrat machten klar, worum es geht: die fortdauernde "Förderung der Mitglieder aus einer leistungsstarken Position am Markt". Versammlungsleiter Dirk Holzapfel (ARV) bedankte sich für das klare Votum und forderte die Mitglieder auf, ihrem eigenen Unternehmen auch weiter verbunden zu bleiben.

Starke neue Einheit

Die rückwirkend zum 1. Januar 2022 begründete "BÄKO Hessen-Rheinland eG" mit Hauptsitz in Langgöns zeichnet sich durch folgende (kumulierte) Kennzahlen aus:

  • 122,4 Mio. Euro Umsatzerlöse,
  • 575 Mitglieder, 684 backende Kunden,
  • 189 Mitarbeiter/innen,
  • 25,5 Mio. Euro Eigenkapital,
  • 23,2 Mio. Euro Ergebnisrücklagen,
  • 650,1 Tsd. Euro Jahresüberschuss.

Dieter Pausner (für den ab 2023 Prokurist Jürgen Klöckener nachrücken soll) und Olaf Schütz sind die hauptamtlichen Vorstandsmitglieder, Martin Klabunde und Matthias Heislitz die ehrenamtlichen. 16 Mitglieder hat der paritätisch besetzte neue Aufsichtsrat, der sukzessive auf zwölf verkleinert werden soll. Den Vorsitz hat Peter Nink, sein Stellvertreter ist Olaf Nolte.

Erfolgreiches Jahr 2021

Vor dem Fusionsbeschluss stand selbstverständlich die Berichterstattung des geschäftsführenden Vorstands Dieter Pausner über das Geschäftsjahr 2021, das für die BÄKO Fulda-Lahn trotz der Corona-Störfaktoren mehr als zufrieden stellend ausfiel: Neben dem deutlichen Umsatzzuwachs von fast 10% auf nun rund 68 Mio. Euro stand auch ein Mengenzuwachs, der sich aktuell fortsetzt. Sorgen bereiten die aktuellen Lieferengpässe mit rapide steigenden Rohstoff- und Energiepreisen.

Alle Entlastungen und Beschlüsse erfolgten einstimmig. Demnach werden gemäß Satzung aus dem Jahresüberschuss in Höhe von 550,9 Tsd. Euro 275 Tsd. Euro den Rücklagen zugeführt. Aus dem verbleibenden Bilanzgewinn von 275,9 Tsd. Euro wird eine 3%ige Dividende gezahlt, der Rest den anderen Ergebnisrücklagen zugeführt. Der Prüfbericht des DGRV bestätigte die rundum geordnete und Geschäftsführung und das für 2021 überdurchschnittlich gute Geschäftsergebnis. Die BÄKO Fulda-Lahn hat 2021 Investitionen in Höhe von 650 Tsd. Euro aus Eigenmitteln getätigt und wurde erneut nach IFS Logistics (auf "höherem Niveau") sowie Bio-zertifiziert.

Kennzahlen 2021

Umsatz: 68 Mio. Euro (+9,9%)

Bilanzgewinn: 275,9 Tsd. Euro

Dividende: 3% (33,7 Tsd. Euro)

Eigenkapitalquote: 74,4%

Mitglieder: 309 (–11)

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