on on on
Bäckerhandwerk ist Teamarbeit. Erfolgreiche Teams sind aber – auch in Bäckereien – nicht das Ergebnis zufälliger Personaleinstellungen, sondern müssen geformt und geführt werden. Dies ist die zentrale Botschaft eines Seminars, das Ende Juni in der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks in Lochham stattfindet.
© Bäckerhandwerk ist Teamarbeit. Erfolgreiche Teams sind aber – auch in Bäckereien – nicht das Ergebnis zufälliger Personaleinstellungen, sondern müssen geformt und geführt werden. Dies ist die zentrale Botschaft des Tagesseminars „Was macht Teams erfolgreich?“, das Ende Juni in der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks in Lochham stattfindet. Referent ist Verbandsgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter; er betont: „Derjenige Vorgesetzte, der weiß, wo die individuellen Arbeitspräferenzen seiner Mitarbeiter liegen, hält den Schlüssel für hohe Motivation und kooperatives Arbeiten in Händen.“ Welche Erfolge mit dieser Erkenntnis und dem richtigen TeamManagement erzielt werden können, erfahren die Seminarteilnehmer am 27.Juni. Chef ist als ruhender Pol gefordert Das wichtigste in einer Bäckerei sind die Mitarbeiter. Wenn in Backstube und Laden alles Hand in Hand geht, kann erfolgreich produziert und verkauft werden (siehe Bild). Gibt es aber Reibereien zwischen den Kollegen oder kann jemand mit dem Arbeitstempo nicht mithalten, dann stockt der Arbeitsablauf: Zu viel Zeit geht durch Sticheleien, unmotivierte Kollegen und Einzelgängertum verloren. Hier sind Chef und Chefin gefordert, Lösungen zu finden, die wieder Ruhe ins Team zu bringen. Verschiedene Potenziale erkennen und bündeln Basierend auf langjährigen Erfahrungen aus der Betriebsberatung des Landes-Innungsverbandes für das bayerische Bäckerhandwerk geht Referent Dr. Wolfgang Filter dem Hauptproblem personalbedingter betrieblicher Schieflagen auf den Grund: Mitarbeiter werden ohne Berücksichtigung ihrer persönlichen Arbeitspräferenzen eingeteilt. Empirische Forschungen zeigen, dass erfolgreiche Teamverantwortliche es verstehen, die verschiedenen Potenziale der Teammitglieder zielorientiert so zu bündeln, dass einerseits die Arbeit effektiv getan wird und andererseits die Mitarbeiter hohe Arbeitszufriedenheit empfinden. Der Schlüssel dafür ist, dass die verschiedenen Funktionen mit Menschen besetzt sind, die neben ihrer fachlichen Qualifikation gerne im jeweiligen Bereich tätig sind, weil dort ihre persönliche Präferenz liegt. Mitarbeiter werden in der Regel nach ihrer Ausbildung, ihren fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten eingestellt und bewertet. Fachliche Kompetenz ist das zentrale Kriterium. Dies reicht aber in der Praxis nicht, um Teams „rund laufen“ zu lassen. Der persönliche Faktor muss berücksichtigt werden. Wer dies unterlässt, verschließt die Augen vor möglichen Änderungen und resigniert im Grunde vor Konflikten und Problemen, die sich aus falschen Stellenbesetzungen und personenbedingten Störungen ergeben. Wer Besserungen für möglich hält, bisher allerdings noch nicht den richtigen Ansatzpunkt dafür gefunden hat, der kann durch das Seminar „Was macht Teams erfolgreich?“ wichtige Informationen und Handlungsansätze erhalten. Anmeldungen können an die LIV-Geschäftsstelle gesendet werden; zuständig ist Frau Antje Hunger (Tel.: 0 89 54 42 13–0; Fax: 0 89 / 54 42 13 – 51; Email: lochham@baecker-bayern.de).
Aus- & Weiterbildung

Was macht Teams erfolgreich?

Bäckerhandwerk ist Teamarbeit. Erfolgreiche Teams sind aber – auch in Bäckereien – nicht das Ergebnis zufälliger Personaleinstellungen, sondern müssen geformt und geführt werden. Dies ist die zentrale Botschaft eines Seminars, das Ende Juni in der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks in Lochham stattfindet.

Bäckerhandwerk ist Teamarbeit. Erfolgreiche Teams sind aber – auch in Bäckereien – nicht das Ergebnis zufälliger Personaleinstellungen, sondern müssen geformt und geführt werden. Dies ist die zentrale Botschaft des Tagesseminars „Was macht Teams erfolgreich?“, das Ende Juni in der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks in Lochham stattfindet. Referent ist Verbandsgeschäftsführer Dr. Wolfgang Filter; er betont: „Derjenige Vorgesetzte, der weiß, wo die individuellen Arbeitspräferenzen seiner Mitarbeiter liegen, hält den Schlüssel für hohe Motivation und kooperatives Arbeiten in Händen.“ Welche Erfolge mit dieser Erkenntnis und dem richtigen TeamManagement erzielt werden können, erfahren die Seminarteilnehmer am 27.Juni.

Chef ist als ruhender Pol gefordert

Das wichtigste in einer Bäckerei sind die Mitarbeiter. Wenn in Backstube und Laden alles Hand in Hand geht, kann erfolgreich produziert und verkauft werden (siehe Bild). Gibt es aber Reibereien zwischen den Kollegen oder kann jemand mit dem Arbeitstempo nicht mithalten, dann stockt der Arbeitsablauf: Zu viel Zeit geht durch Sticheleien, unmotivierte Kollegen und Einzelgängertum verloren. Hier sind Chef und Chefin gefordert, Lösungen zu finden, die wieder Ruhe ins Team zu bringen.

Verschiedene Potenziale erkennen und bündeln
Basierend auf langjährigen Erfahrungen aus der Betriebsberatung des Landes-Innungsverbandes für das bayerische Bäckerhandwerk geht Referent Dr. Wolfgang Filter dem Hauptproblem personalbedingter betrieblicher Schieflagen auf den Grund: Mitarbeiter werden ohne Berücksichtigung ihrer persönlichen Arbeitspräferenzen eingeteilt. Empirische Forschungen zeigen, dass erfolgreiche Teamverantwortliche es verstehen, die verschiedenen Potenziale der Teammitglieder zielorientiert so zu bündeln, dass einerseits die Arbeit effektiv getan wird und andererseits die Mitarbeiter hohe Arbeitszufriedenheit empfinden. Der Schlüssel dafür ist, dass die verschiedenen Funktionen mit Menschen besetzt sind, die neben ihrer fachlichen Qualifikation gerne im jeweiligen Bereich tätig sind, weil dort ihre persönliche Präferenz liegt.

Mitarbeiter werden in der Regel nach ihrer Ausbildung, ihren fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten eingestellt und bewertet. Fachliche Kompetenz ist das zentrale Kriterium. Dies reicht aber in der Praxis nicht, um Teams „rund laufen“ zu lassen. Der persönliche Faktor muss berücksichtigt werden. Wer dies unterlässt, verschließt die Augen vor möglichen Änderungen und resigniert im Grunde vor Konflikten und Problemen, die sich aus falschen Stellenbesetzungen und personenbedingten Störungen ergeben.

Wer Besserungen für möglich hält, bisher allerdings noch nicht den richtigen Ansatzpunkt dafür gefunden hat, der kann durch das Seminar „Was macht Teams erfolgreich?“ wichtige Informationen und Handlungsansätze erhalten. Anmeldungen können an die LIV-Geschäftsstelle gesendet werden; zuständig ist Frau Antje Hunger (Tel.: 0 89 54 42 13–0; Fax: 0 89 / 54 42 13 – 51; Email: lochham@baecker-bayern.de).

Verband

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren