on on on
Der Backwaren-Designpreis der Ersten Deutschen Bäckerfachschule in Olpe hat sich zu einer Institution entwickelt. Der Gewinner kommt diesmal aus Goch am Niederrhein.
© Der Backwaren-Designpreis der Bäckerfachschule in Olpe hat sich zu einer Institution entwickelt. Viele der Meisterschüler beteiligen sich an diesem zusätzlichen Wettbewerb, bei dem es um neue Ideen und deren Umsetzung in Theorie und Praxis geht. Sowohl in der Kreativität als auch in der Kalkulation bewiesen die zehn Teilnehmer des Frühjahrswettbewerbs, was an Originalität und Möglichkeiten in Backwaren steckt. Erster Platz für Idee vom Niederrhein Bei der Beurteilung hatten es die Jurymitglieder Karl-Heinz Grote, Eva-Maria Lingemann und Annette Kamm nicht leicht. Mit Abstand die beste Punktzahl konnte schließlich Patrick Stenmans aus Goch für sich verbuchen. Sein Produkt, die „Gocher Nierswelle“, überzeugte nicht nur durch Geschmack und Gestaltung, auch die Präsentation glänzte mit dem speziellen Pfiff. Optisches Vorbild war die von einem Bachlauf geprägte Gartenlandschaft hinter seinem Haus. Das Streifenmuster, das sich auf den Gartenbildern zeigte, wurde von dem Meisterschüler auf sein Produkt übertragen. Zudem gelang es ihm, nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Sensorik sehr ansprechend zu gestalten. Süß, scharf und nussig zugleich ist das auf Stutenteig basierende Gebäck. Mit Pistazien wird es nussig süß, der ebenfalls verwendete Schrotbrotteig mit Piri Piri sorgt für die gewünschte Schärfe. An die lippische Rose erinnert der Beitrag von Jens Tyminski und Simon Wissing aus Lemgo, der auf dem zweiten Platz landete. Eine ganz außergewöhnliche Kombination von Wurst, Brot und Sülze tischte der Drittplatzierte Marvin Chennault (Nürnberg) auf. Seine „Drei in Sulzenrundbrot“ sind Geschmacksträger einer deftigen, herzhaften und leckeren Brotzeit. Internetvoting entscheidet mit über Preisgeld Die drei Erstplatzierten konnten neben einer Urkunde jeweils ein Preisgeld in Empfang nehmen. Der erste Platz ist mit 500 Euro dotiert, der Zweite mit 250 und der Dritte mit 100. Im Vorfeld fand auch diesmal ein Internetvoting statt, bei dem alle Interessierten ihre Stimme für die beste Produktidee abgeben konnten, die in die Gesamtwertung einfloss.
Aus- & Weiterbildung

„Nierswelle“ gewinnt Backwaren-Designpreis

Der Backwaren-Designpreis der Ersten Deutschen Bäckerfachschule in Olpe hat sich zu einer Institution entwickelt. Der Gewinner kommt diesmal aus Goch am Niederrhein.

Der Backwaren-Designpreis der Bäckerfachschule in Olpe hat sich zu einer Institution entwickelt. Viele der Meisterschüler beteiligen sich an diesem zusätzlichen Wettbewerb, bei dem es um neue Ideen und deren Umsetzung in Theorie und Praxis geht. Sowohl in der Kreativität als auch in der Kalkulation bewiesen die zehn Teilnehmer des Frühjahrswettbewerbs, was an Originalität und Möglichkeiten in Backwaren steckt.

Erster Platz für Idee vom Niederrhein
Bei der Beurteilung hatten es die Jurymitglieder Karl-Heinz Grote, Eva-Maria Lingemann und Annette Kamm nicht leicht. Mit Abstand die beste Punktzahl konnte schließlich Patrick Stenmans aus Goch für sich verbuchen. Sein Produkt, die „Gocher Nierswelle“, überzeugte nicht nur durch Geschmack und Gestaltung, auch die Präsentation glänzte mit dem speziellen Pfiff. Optisches Vorbild war die von einem Bachlauf geprägte Gartenlandschaft hinter seinem Haus. Das Streifenmuster, das sich auf den Gartenbildern zeigte, wurde von dem Meisterschüler auf sein Produkt übertragen. Zudem gelang es ihm, nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Sensorik sehr ansprechend zu gestalten. Süß, scharf und nussig zugleich ist das auf Stutenteig basierende Gebäck. Mit Pistazien wird es nussig süß, der ebenfalls verwendete Schrotbrotteig mit Piri Piri sorgt für die gewünschte Schärfe.

An die lippische Rose erinnert der Beitrag von Jens Tyminski und Simon Wissing aus Lemgo, der auf dem zweiten Platz landete. Eine ganz außergewöhnliche Kombination von Wurst, Brot und Sülze tischte der Drittplatzierte Marvin Chennault (Nürnberg) auf. Seine „Drei in Sulzenrundbrot“ sind Geschmacksträger einer deftigen, herzhaften und leckeren Brotzeit.

Internetvoting entscheidet mit über Preisgeld
Die drei Erstplatzierten konnten neben einer Urkunde jeweils ein Preisgeld in Empfang nehmen. Der erste Platz ist mit 500 Euro dotiert, der Zweite mit 250 und der Dritte mit 100. Im Vorfeld fand auch diesmal ein Internetvoting statt, bei dem alle Interessierten ihre Stimme für die beste Produktidee abgeben konnten, die in die Gesamtwertung einfloss.

Wettbewerb

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren