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Kevin Wussow (Gebietsverkaufsleiter Ost) erklärte Schülern und Schulleitung die neue Debag-Ofen- und Gärtechnik.
© Nach der Ofeneinbringung fand am 15. August die offizielle Übergabe statt. Geliefert wurden neben einem Ladenbackofen („Dila 5“-Doppelstation) zwei „Helios“-Etagenbacköfen sowie ein Gärvollautomat „TEFI 400“. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Debag einen kompetenten Partner direkt vor der Haustür haben und nun der erste Schritt für die zukünftige Zusammenarbeit erfolgt ist“, unterstrich Schulleiter Lutz Loewens. Mit den neuen Geräten wird den Schülern das Arbeiten mit modernster Ofentechnik ermöglicht – die teilweise über 20 Jahre alten Geräte stehen nun als „Museumsstücke“ in den Gängen der Fachschule. Mehr Bäckernachwuchs generieren!
Der Bautzener Traditionsbetrieb und die Berufsschule stellen damit ihre Zusammenarbeit auf eine ganz neue Stufe. Von der neuen Kooperationsvereinbarung profitieren beide Seiten. Denn die Berufsschule kann ihre Lehrlinge stets an der aller neuesten Technik ausbilden. Das erhöhe auch die Attraktivität der Bäckerausbildung. Denn leider, so konstatiert Fachbereichsleiter Rüdiger Bär, ist der Bäckerberuf unter Jugendlichen derzeit nicht allzu beliebt. In den drei Ausbildungsjahrgängen bereiten sich zurzeit 35 Lehrlinge auf ihren Einsatz in den Backstuben vor. „Wir könnten aber pro Klasse 30 Schüler verkraften“, macht Bär deutlich. In die neue Technik eingewiesen würden übrigens nicht nur Bäckerlehrlinge, sondern auch die angehenden Bäckerei-Fachverkäuferinnen. Die Vorteile der Kooperation aus Sicht von Debag erläutert Kevin Wussow, Gebietsverkaufsleiter Ost: „Unsere Kunden können in der Berufsschule an die neue Technik herangeführt werden und diese auch testen. Das ist eine gute Werbung für das Unternehmen.“ Wie er sagt, entsteht dadurch eine Verzahnung von Ausbildung und Wirtschaft. Denn im Gegenzug sind auch die Lehrlinge aus dem BSZ eingeladen, den Betrieb zu besichtigen, um einen Einblick in die Herstellung der Öfen zu erhalten, mit denen sie arbeiten.
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Aus- & Weiterbildung

Neue Technik für den Nachwuchs

Zur lange angestrebten Kooperation zwischen Backofenhersteller Debag und dem Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft und Technik in Bautzen fiel im August 2016 der Startschuss.

Nach der Ofeneinbringung fand am 15. August die offizielle Übergabe statt. Geliefert wurden neben einem Ladenbackofen („Dila 5“-Doppelstation) zwei „Helios“-Etagenbacköfen sowie ein Gärvollautomat „TEFI 400“. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Debag einen kompetenten Partner direkt vor der Haustür haben und nun der erste Schritt für die zukünftige Zusammenarbeit erfolgt ist“, unterstrich Schulleiter Lutz Loewens. Mit den neuen Geräten wird den Schülern das Arbeiten mit modernster Ofentechnik ermöglicht – die teilweise über 20 Jahre alten Geräte stehen nun als „Museumsstücke“ in den Gängen der Fachschule.
Mehr Bäckernachwuchs generieren!
Der Bautzener Traditionsbetrieb und die Berufsschule stellen damit ihre Zusammenarbeit auf eine ganz neue Stufe. Von der neuen Kooperationsvereinbarung profitieren beide Seiten. Denn die Berufsschule kann ihre Lehrlinge stets an der aller neuesten Technik ausbilden. Das erhöhe auch die Attraktivität der Bäckerausbildung. Denn leider, so konstatiert Fachbereichsleiter Rüdiger Bär, ist der Bäckerberuf unter Jugendlichen derzeit nicht allzu beliebt. In den drei Ausbildungsjahrgängen bereiten sich zurzeit 35 Lehrlinge auf ihren Einsatz in den Backstuben vor. „Wir könnten aber pro Klasse 30 Schüler verkraften“, macht Bär deutlich. In die neue Technik eingewiesen würden übrigens nicht nur Bäckerlehrlinge, sondern auch die angehenden Bäckerei-Fachverkäuferinnen.
Die Vorteile der Kooperation aus Sicht von Debag erläutert Kevin Wussow, Gebietsverkaufsleiter Ost: „Unsere Kunden können in der Berufsschule an die neue Technik herangeführt werden und diese auch testen. Das ist eine gute Werbung für das Unternehmen.“ Wie er sagt, entsteht dadurch eine Verzahnung von Ausbildung und Wirtschaft. Denn im Gegenzug sind auch die Lehrlinge aus dem BSZ eingeladen, den Betrieb zu besichtigen, um einen Einblick in die Herstellung der Öfen zu erhalten, mit denen sie arbeiten.

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