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BÄKO-magazin Zizel Ausgabe 5-25
Aus- & Weiterbildung

Nachhaltiger Berufszweig

Mit einer von der Ki generierten Nachhaltigkeits-Kampagne machen die sieben NRW-Handwerkskammern und der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) auf die nachhaltige Zukunft einer Ausbildung im Handwerk aufmerksam.

Mehr als 700.000 Auszubildende, Gesellen, Meister und Chefs in fast 100.000 Handwerksbetrieben aus rund 30 Gewerken arbeiten in Nordrhein-Westfalen aktiv für den Klimaschutz. Dazu kommen zahlreiche Unternehmen, die auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen setzen. Um darauf aufmerksam zu machen, haben die sieben NRW-Handwerkskammern und der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) Mitte März eine Nachhaltigkeits-Kampagne gestartet. Sie soll vor allem junge Menschen für eine Ausbildung in einem der Handwerksberufe begeistern, die für Nachhaltigkeit stehen. Auch die junge Bäckerin Ava steht im Fokus der Kampagne und wird das backende Handwerk als nachhaltigen Berufszweig präsentieren. Aktuell dreht sich bei der Kampagne noch alles um die junge Dachdeckerin Lou, deren Profil man ebenso anklicken kann wie Infos rund um ihren Beruf und eine Ausbildung zum Dachdecker.

Beispielhaft zeigt die Kampagne des Handwerks in NRW vier Ausbildungsberufe, in denen Nachhaltigkeit groß geschrieben wird. Mit dabei sind neben Dachdeckerin Lou auch Straßenbauer Ben, Bäckerin Ava und Anlagenmechaniker SHK Liam. Alle vier können zwar vieles gut, aber natürlich auch nicht alles richtig machen. Und alle vier sind fiktiv. Die Kampagne hat künstliche Intelligenz zur Erstellung der Motive genutzt, denn sie stehen für die große Zahl an Handwerkerinnen und Handwerker, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Alle drei Ki-generierten Beispielscharakteren werden demnächst auf den Social Media-Kanälen der NRW-Handwerkskammern und des Westdeutschen Handwerkskammertags zu finden sein.

 

Junge Menschen werden für die Herausforderungen der Zukunft dringend gebraucht

„Die Welt steht vor großen Herausforderungen – der Klimawandel, die Umweltverschmutzung und der Erhalt unserer natürlichen Ressourcen gehören dazu. Genau hier bietet das Handwerk unglaubliche Chancen, eine nachhaltige Zukunft aktiv mitzugestalten«, sagt Berthold Schröder, Präsident des WHKT und der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. Vom energieeffizienten Bauen über moderne Mobilitätstechniken bis zur Verwendung von regionalen Produkten zur Vermeidung langer Lieferketten –  das Handwerk sei die erste Adresse, wenn es um Klimaschutz und Nachhaltigkeit gehe. Schröder: »Junge Menschen werden für diese Herausforderungen der Zukunft dringend gebraucht.“

Im NRW-Handwerk gibt es noch zahlreiche freie Lehrstellen zum Ausbildungstart 2025 – nicht nur, aber gerade auch in Handwerksberufen, die sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzen. Hier kann der so genannte Lehrstellen-Radar nützlich sein. Dieser ist hier einsehbar.

 

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