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Wie die Berufsgenossenschaft für Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) mitgeteilt hat, stellt das Tragen von Einweghandschuhen für das Fachpersonal an den Theken ein Gesundheitsrisiko dar. Daher rät die BGN vom Tragen solcher Handschuhe ab.
© Für viele Verbraucher ist es ein Zeichen von Hygiene, Sauberkeit und Sicherheit: Das Verkaufspersonal an Frischetheken trägt Einweghandschuhe. Doch für die Verkäuferinnen und Verkäufer werden die Handschuhe schnell zum Gesundheitsrisiko, da ständiges Tragen die Haut schädigen kann und schwerwiegende Hauterkrankungen drohen können. Deshalb rät die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) vom Tragen dieser Handschuhe ab. Keinerlei Einbußen an Hygiene und Qualität Wie Dr. Maria Schweiger, Fachärztin für Arbeitsmedizin bei der BGN, erklärte, rate man stattdessen zu einer Reihe von betrieblichen und persönlichen Hygienemaßnahmen. Dazu gehöre, dass Mitarbeiter an der Frischetheke Gabeln, Folien und andere geeignete Hilfsmittel benutzen, regelmäßig über den hygienisch sicheren Umgang mit der Ware geschult werden und streng auf die Sauberkeit ihrer Hände achten. Darüber hinaus werde die Einhaltung der gesetzlichen Hygienevorschriften durch den Unternehmer und durch Behörden überwacht. Für Dr. Schweiger steht fest: „Bei entsprechenden Maßnahmen, an denen Unternehmer selbst das größte Interesse haben, bedeutet der Verzicht auf Handschuhe keinerlei Einbußen an Hygiene und Produktqualität. Für die Menschen hinter der Theke bedeutet die Arbeit ohne Handschuhe ein deutliches Plus an Gesundheit.“ Zur Information der Kunden hat die BGN ein Formblatt entwickelt, das in der Bäckerei ausgelegt werden kann. Weitere Infos sowie den Text der Kundeninformation unter www.bgn.de.
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Mehr Hygiene statt Handschuhe

Wie die Berufsgenossenschaft für Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) mitgeteilt hat, stellt das Tragen von Einweghandschuhen für das Fachpersonal an den Theken ein Gesundheitsrisiko dar. Daher rät die BGN vom Tragen solcher Handschuhe ab.

Für viele Verbraucher ist es ein Zeichen von Hygiene, Sauberkeit und Sicherheit: Das Verkaufspersonal an Frischetheken trägt Einweghandschuhe. Doch für die Verkäuferinnen und Verkäufer werden die Handschuhe schnell zum Gesundheitsrisiko, da ständiges Tragen die Haut schädigen kann und schwerwiegende Hauterkrankungen drohen können. Deshalb rät die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) vom Tragen dieser Handschuhe ab.
Keinerlei Einbußen an Hygiene und Qualität
Wie Dr. Maria Schweiger, Fachärztin für Arbeitsmedizin bei der BGN, erklärte, rate man stattdessen zu einer Reihe von betrieblichen und persönlichen Hygienemaßnahmen. Dazu gehöre, dass Mitarbeiter an der Frischetheke Gabeln, Folien und andere geeignete Hilfsmittel benutzen, regelmäßig über den hygienisch sicheren Umgang mit der Ware geschult werden und streng auf die Sauberkeit ihrer Hände achten. Darüber hinaus werde die Einhaltung der gesetzlichen Hygienevorschriften durch den Unternehmer und durch Behörden überwacht. Für Dr. Schweiger steht fest: „Bei entsprechenden Maßnahmen, an denen Unternehmer selbst das größte Interesse haben, bedeutet der Verzicht auf Handschuhe keinerlei Einbußen an Hygiene und Produktqualität. Für die Menschen hinter der Theke bedeutet die Arbeit ohne Handschuhe ein deutliches Plus an Gesundheit.“
Zur Information der Kunden hat die BGN ein Formblatt entwickelt, das in der Bäckerei ausgelegt werden kann. Weitere Infos sowie den Text der Kundeninformation unter www.bgn.de.

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