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Die Bäckerinnung Köln/Rhein-Erft-Kreis macht sich stark für eine neue Ausbildung, nämlich die zur/zum Fachfrau/-mann Systemgastronomie im Bäckerhandwerk.
© Die Bäckerinnung Köln/Rhein-Erft-Kreis macht sich stark für eine neue Ausbildung, nämlich die zur/zum Fachfrau/-mann Systemgastronomie im Bäckerhandwerk. Obermeister Josef Pelzer, seine Vorstandskollegen und die Geschäftsführung stellten das Konzept am 9. August in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vor. Von der Konkurrenz lernen Fachleute für Systemgastronomie – bislang vor allem in SB-Restaurants, Fastfood-Ketten, Kantinen und Raststätten tätig – setzen ein standardisiertes, zentral gesteuertes Gastronomiekonzept in allen Bereichen bzw. Niederlassungen eines Unternehmens um. Sie sorgen dafür, dass in den Filialen Angebot und Qualität nicht von den festgelegten Regeln abweichen. Doch dieses Konzept lässt sich auch erfolgreich auf Filialisten im Bäckerhandwerk übertragen. Schwerpunkte sind dabei: Mitarbeit im Service und Verkauf – Betreuung und Beratung von Kunden und Gästen, Speisen- und Snackzubereitung, Mitarbeit bei Sortimentsentwicklung, Kostenkontrolle und Marketingmaßnahmen, Organisation von Arbeitsabläufen in Bäckereifilialen (Bestellung, Lagerhaltung, Personalplanung, Hygiene und Sicherheit), Betreuung und Führung der gastronomischen Angebote. Beruf mit Zukunft Die BI Köln/Rhein-Erft-Kreis empfiehlt eine Ausbildungsvergütung für die Auszubildenden in Handwerksbäckereien von 50 Euro über der den jeweils vereinbarten Ausbildungsvergütungen. Dies ergibt zurzeit: 1. Ausbildungsjahr: 450 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 550 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 650 Euro. Mit einer solchen Ausbildung werde ein guter Grundstein für eine weitere Tätigkeit in einer Bäckerei gelegt. Weiterbildungen zur/zum Ausbildereignungsprüfer/in, Ver­kaufs­leiter/-in, Lebensmitteltechniker/Lebensmittelingenieur/in oder Fach­lehrer/in seien bei Befähigung jederzeit möglich
Aus- & Weiterbildung

Gute Zukunft für Systemfachleute

Die Bäckerinnung Köln/Rhein-Erft-Kreis macht sich stark für eine neue Ausbildung, nämlich die zur/zum Fachfrau/-mann Systemgastronomie im Bäckerhandwerk.

Die Bäckerinnung Köln/Rhein-Erft-Kreis macht sich stark für eine neue Ausbildung, nämlich die zur/zum Fachfrau/-mann Systemgastronomie im Bäckerhandwerk. Obermeister Josef Pelzer, seine Vorstandskollegen und die Geschäftsführung stellten das Konzept am 9. August in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vor.

Von der Konkurrenz lernen
Fachleute für Systemgastronomie – bislang vor allem in SB-Restaurants, Fastfood-Ketten, Kantinen und Raststätten tätig – setzen ein standardisiertes, zentral gesteuertes Gastronomiekonzept in allen Bereichen bzw. Niederlassungen eines Unternehmens um. Sie sorgen dafür, dass in den Filialen Angebot und Qualität nicht von den festgelegten Regeln abweichen. Doch dieses Konzept lässt sich auch erfolgreich auf Filialisten im Bäckerhandwerk übertragen.
Schwerpunkte sind dabei:
Mitarbeit im Service und Verkauf – Betreuung und Beratung von Kunden und Gästen,
Speisen- und Snackzubereitung,
Mitarbeit bei Sortimentsentwicklung, Kostenkontrolle und Marketingmaßnahmen,
Organisation von Arbeitsabläufen in Bäckereifilialen (Bestellung, Lagerhaltung, Personalplanung, Hygiene und Sicherheit),
Betreuung und Führung der gastronomischen Angebote.

Beruf mit Zukunft
Die BI Köln/Rhein-Erft-Kreis empfiehlt eine Ausbildungsvergütung für die Auszubildenden in Handwerksbäckereien von 50 Euro über der den jeweils vereinbarten Ausbildungsvergütungen. Dies ergibt zurzeit:
1. Ausbildungsjahr: 450 Euro,
2. Ausbildungsjahr: 550 Euro,
3. Ausbildungsjahr: 650 Euro.
Mit einer solchen Ausbildung werde ein guter Grundstein für eine weitere Tätigkeit in einer Bäckerei gelegt. Weiterbildungen zur/zum Ausbildereignungsprüfer/in, Ver­kaufs­leiter/-in, Lebensmitteltechniker/Lebensmittelingenieur/in oder Fach­lehrer/in seien bei Befähigung jederzeit möglich

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