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Gemeinsam handeln (Bild: Tumisu/pixabay 2017)
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Aus- & Weiterbildung

Förderprogramm erweitert

Wegen des aktuellen Zustroms von ukrainischen Geflüchteten erhalten Projektträger (Kammern und Wirtschaftsorganisationen) kurzfristig die Möglichkeit für die unterjährige Beantragung einer neuen „Willkommenslotsen“-Stelle.

Seit 2016 hat sich das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Programm „Willkommenslotsen“ bereits bei der Integration von Geflüchteten in deutsche Betriebe bewährt. Unternehmen erhalten bei ihrem „Willkommenslotsen“ vor Ort individuelle Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Bewerbern aus dem Kreis der Geflüchteten sowie eine Begleitung auch nach erfolgreicher Vermittlung. Die „Willkommenslotsen“ beraten Betriebe u.a. zu den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zum möglichen Verwaltungsaufwand und stellen Kontakte zu kompetenten Ansprechpartnern für weitere Unterstützungen (z.B. zum Spracherwerb) in der jeweiligen Region her. Sie werden in Ihrer Arbeit durch das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge (NUiF) fachlich begleitet.

Kurzfristig aufgestockt

Wegen des aktuellen Zustroms von ukrainischen Geflüchteten erhalten Projektträger (Kammern und Wirtschaftsorganisationen) kurzfristig die Möglichkeit für die unterjährige Beantragung einer neuen „Willkommenslotsen“-Stelle. Hiermit soll dem – in einigen Regionen erhöhten Beratungsbedarf – schnell nachgekommen werden.

Antragstellung & weitere Infos

Eine Antragstellung kann ab sofort über die Leitstelle beim Zentralverband des deutschen Handwerks (Ansprechpartnerin: Frau Leitsch, Tel. 030/20619-332, E-Mail: mleitsch@zdh.de) erfolgen. Informationen zum Förderprogramm erhalten Interessierte unter: www.bmwk.de/willkommenslotsen.

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