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Im BMWi-Forschungsprojekt eStep Mittelstand entstand ein Self-Assessment-Tool für Mittelständler. Unternehmen können kostenfrei ermitteln, wie fortschrittlich sie im eBusiness sind.
© Deutschland muss bei der Digitalisierung an Tempo zulegen: Das attestierte jetzt der „Monitoring-Report Wirtschaft Digital 2015“, erstellt im Auftrag der Bundesregierung. Investitionen in das „Electronic Business“ sind selbst bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) unerlässlich, um in puncto digitaler Wandel Schritt zu halten. Doch wie sinnvoll sind die einzelnen Investments? Werden die richtigen Anwendungen genutzt? Und welche eBusiness-Standards sind dabei relevant? Antworten hierauf liefert das neue Self-Assessment-Tool von eStep Mittelstand, einem Forschungsprojekt des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Benchmarking für das eBusiness
Basierend auf einer Selbsteinschätzung erhalten kleine und mittlere Unternehmen unabhängige Empfehlungen, mit denen sie ihr eBusiness-Know-how erweitern und Prozesse effizienter gestalten können. Das Tool kann ab sofort kostenlos online genutzt werden. Grundlage ist ein von eStep Mittelstand entwickeltes Reifegrad-Modell für eBusiness. Dabei berücksichtigt das Modell nicht nur, ob und in welchem Umfang eBusiness mit Geschäftspartnern umgesetzt wird, beispielsweise im Stammdatenmanagement oder durch elektronischen Austausch von Daten oder Katalogen. Gemessen wird auch, wie technologisch ausgereift die interne Organisation sowie das Datenmanagement verglichen mit einem Branchendurchschnitt sind. „Die Reifegrade ermöglichen erstmals, einzelne Unternehmen mit ihrer Branche zu benchmarken und gleichzeitig einzuschätzen, wie ausgeprägt sie eBusiness tatsächlich nutzen. Im Self-Assessment-Tool wird der konkrete Handlungsbedarf ermittelt, um den digitalen Wandel zu ermöglichen“, sagt Dr. Richard Joachim Lehmann, Leiter Förderprojekte bei GS1 Germany. „Bei der Digitalisierung bestimmen zu häufig noch Forderungen von größeren Geschäftspartnern die Auswahl von eBusiness-Anwendungen und Standards. Dabei sollten gerade KMU im Auge behalten, an welchen Stellen sie selber von elektronischen Prozessen profitieren können.“ Das Self-Assessment-Tool ist online frei zugänglich unter www.estep-mittelstand.de; es gibt unabhängige Empfehlungen dazu, in welchen Geschäftsbereichen sich Investitionen in eBusiness lohnen und welche Standards in der Branche dabei gebräuchlich sind. Außerdem werden nächste logische Schritte skizziert und weiterführende Informationen gegeben. Die Selbsteinschätzung dauert ca. 20 Minuten. Das Ergebnis kann als PDF heruntergeladen werden.
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Im BMWi-Forschungsprojekt eStep Mittelstand entstand ein Self-Assessment-Tool für Mittelständler. Unternehmen können kostenfrei ermitteln, wie fortschrittlich sie im eBusiness sind.

Deutschland muss bei der Digitalisierung an Tempo zulegen: Das attestierte jetzt der „Monitoring-Report Wirtschaft Digital 2015“, erstellt im Auftrag der Bundesregierung. Investitionen in das „Electronic Business“ sind selbst bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) unerlässlich, um in puncto digitaler Wandel Schritt zu halten. Doch wie sinnvoll sind die einzelnen Investments? Werden die richtigen Anwendungen genutzt? Und welche eBusiness-Standards sind dabei relevant? Antworten hierauf liefert das neue Self-Assessment-Tool von eStep Mittelstand, einem Forschungsprojekt des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Benchmarking für das eBusiness
Basierend auf einer Selbsteinschätzung erhalten kleine und mittlere Unternehmen unabhängige Empfehlungen, mit denen sie ihr eBusiness-Know-how erweitern und Prozesse effizienter gestalten können. Das Tool kann ab sofort kostenlos online genutzt werden. Grundlage ist ein von eStep Mittelstand entwickeltes Reifegrad-Modell für eBusiness. Dabei berücksichtigt das Modell nicht nur, ob und in welchem Umfang eBusiness mit Geschäftspartnern umgesetzt wird, beispielsweise im Stammdatenmanagement oder durch elektronischen Austausch von Daten oder Katalogen. Gemessen wird auch, wie technologisch ausgereift die interne Organisation sowie das Datenmanagement verglichen mit einem Branchendurchschnitt sind. „Die Reifegrade ermöglichen erstmals, einzelne Unternehmen mit ihrer Branche zu benchmarken und gleichzeitig einzuschätzen, wie ausgeprägt sie eBusiness tatsächlich nutzen. Im Self-Assessment-Tool wird der konkrete Handlungsbedarf ermittelt, um den digitalen Wandel zu ermöglichen“, sagt Dr. Richard Joachim Lehmann, Leiter Förderprojekte bei GS1 Germany. „Bei der Digitalisierung bestimmen zu häufig noch Forderungen von größeren Geschäftspartnern die Auswahl von eBusiness-Anwendungen und Standards. Dabei sollten gerade KMU im Auge behalten, an welchen Stellen sie selber von elektronischen Prozessen profitieren können.“
Das Self-Assessment-Tool ist online frei zugänglich unter www.estep-mittelstand.de; es gibt unabhängige Empfehlungen dazu, in welchen Geschäftsbereichen sich Investitionen in eBusiness lohnen und welche Standards in der Branche dabei gebräuchlich sind. Außerdem werden nächste logische Schritte skizziert und weiterführende Informationen gegeben. Die Selbsteinschätzung dauert ca. 20 Minuten. Das Ergebnis kann als PDF heruntergeladen werden.

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