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Die Aus- und Weiterbildung bleibt auch in der Pandemie ein wichtiges Thema für Betriebe. (Bild: geralt/pixabay 2014)
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Aus- & Weiterbildung

Engagement für Ausbildung

Das Jahr 2020 soll kein verlorenes Corona-Ausbildungsjahr werden – ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer appelliert an das Engagement aller Beteiligten.

Dank einer Aufholjagd der vergangenen Monate habe man es bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen geschafft, die im Frühsommer noch gewaltige Lücke im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu verkleinern, erklärt Hans Peter Wollseifer, in seinem Amt als Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Von Januar bis Mai 2020 hatten wir im Handwerk einen Rückgang der neuen Ausbildungsverträge um 18%. Ende Oktober lag das Minus bei „nur“ noch 7,3%. Dieser positive Trend muss Ansporn für Betriebe und Handwerksorganisationen sein, bis zum Jahresende noch weiteren Boden gut zu machen“, so Wollseifer. Das Thema Ausbildung spielt eine grundlegende Rolle in den Betrieben, schließlich könnten qualifizierte Fachkräfte fehlen, die hierzu nicht in die Lehre eingestiegen sind. „Ende Oktober waren noch mehr als 17.000 Ausbildungsplätze im Handwerk frei. Das sind über 17.000 Angebote unserer Betriebe an junge Menschen, sich auf einen zukunftsträchtigen Berufsweg zu machen. Auch jetzt noch – nach dem offiziellen Start des Ausbildungsjahres – kann zum 1. Dezember oder sogar auch noch danach weiter eine Ausbildung begonnen werden“, wird der ZDH-Präsident zitiert.

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