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Rund um europäische Weihnachtskuchen dreht sich die diesjährige Weihnachtsausstellung des Museums der Brotkultur in Ulm. Sie wird am ersten Adventsonntag eröffnet.
© Rund um europäische Weihnachtskuchen dreht sich die diesjährige Weihnachtsausstellung des Museums der Brotkultur in Ulm. Sie wird am ersten Adventsonntag, 27. November 2011, um 11 Uhr in festlichem Rahmen mit Punsch und Kuchenprobe eröffnet. Zum Weihnachtsfest gehören ungezählte Kleingebäcke, aber auch eine beachtliche Vielfalt an Kuchen, die von einer festlichen Tafel nicht wegzudenken sind. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die verschiedenen europäischen Weihnachtskuchen, erzählt und hinterfragt die Geschichten einiger ausgewählter Gebäcke. Neben den Kuchen selbst, ihren Zutaten und Rezepten wird gezeigt, wie es möglich ist, sie für einen Weltmarkt herzustellen und zu vertreiben. Viel Spannendes zu entdecken Darunter geht es etwa um den Christstollen,das vielleicht bekannteste und älteste deutsche Weihnachtsgebäck ist der Christstollen, insbesondere der als eigene Marke geschützte „Dresdner Stollen“. Ursprünglich ein Fastengebäck, enthält er heut große Mengen Butter und Trockenfrüchte. Seine Form soll an das in Windeln gewickelte Christkind erinnern. Als Kranz, Blüte oder flacher Kuchen begegnet der Dreikönigskuchen uns dagegen vor allem in der Schweiz, Frankreich, Spanien und Portugal. Wie sein Name sagt, wird er traditionell zum Dreikönigsfest gegessen. Eine im Kuchen versteckte Bohne oder kleine Figur macht den Finder zum König / zur Königin, der / die an diesem Tag im Kreis der Familie „regieren“ darf. Panettone, die Mailänder Kuchenspezialität mit kandierten Früchten, findet sich längst nicht mehr nur in Italien. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die kuppelförmigen Kuchen industriell gefertigt und in den typischen hohen Kartons verkauft. Firmennamen wie Motta oder Alemagna sind deshalb fast gleichbedeutend mit dem Begriff Panettone. Die Ausstellung wird bis Sonntag, den 15. Januar 2012 im Museum der Brotkultur zu sehen sein. Eine öffentliche Führung findet im Rahmen der monatlichen Sonntagsführung am 11. Dezember um 15 Uhr statt.
Aus- & Weiterbildung

Christstollen, Panettone und Co.

Rund um europäische Weihnachtskuchen dreht sich die diesjährige Weihnachtsausstellung des Museums der Brotkultur in Ulm. Sie wird am ersten Adventsonntag eröffnet.

Rund um europäische Weihnachtskuchen dreht sich die diesjährige Weihnachtsausstellung des Museums der Brotkultur in Ulm. Sie wird am ersten Adventsonntag, 27. November 2011, um 11 Uhr in festlichem Rahmen mit Punsch und Kuchenprobe eröffnet.

Zum Weihnachtsfest gehören ungezählte Kleingebäcke, aber auch eine beachtliche Vielfalt an Kuchen, die von einer festlichen Tafel nicht wegzudenken sind. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die verschiedenen europäischen Weihnachtskuchen, erzählt und hinterfragt die Geschichten einiger ausgewählter Gebäcke. Neben den Kuchen selbst, ihren Zutaten und Rezepten wird gezeigt, wie es möglich ist, sie für einen Weltmarkt herzustellen und zu vertreiben.


Viel Spannendes zu entdecken
Darunter geht es etwa um den Christstollen,das vielleicht bekannteste und älteste deutsche Weihnachtsgebäck ist der Christstollen, insbesondere der als eigene Marke geschützte „Dresdner Stollen“. Ursprünglich ein Fastengebäck, enthält er heut große Mengen Butter und Trockenfrüchte. Seine Form soll an das in Windeln gewickelte Christkind erinnern. Als Kranz, Blüte oder flacher Kuchen begegnet der Dreikönigskuchen uns dagegen vor allem in der Schweiz, Frankreich, Spanien und Portugal. Wie sein Name sagt, wird er traditionell zum Dreikönigsfest gegessen. Eine im Kuchen versteckte Bohne oder kleine Figur macht den Finder zum König / zur Königin, der / die an diesem Tag im Kreis der Familie „regieren“ darf. Panettone, die Mailänder Kuchenspezialität mit kandierten Früchten, findet sich längst nicht mehr nur in Italien. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die kuppelförmigen Kuchen industriell gefertigt und in den typischen hohen Kartons verkauft. Firmennamen wie Motta oder Alemagna sind deshalb fast gleichbedeutend mit dem Begriff Panettone.

Die Ausstellung wird bis Sonntag, den 15. Januar 2012 im Museum der Brotkultur zu sehen sein.
Eine öffentliche Führung findet im Rahmen der monatlichen Sonntagsführung am 11. Dezember um 15 Uhr statt.

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