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Das Handwerk startet im Juni eine Berufsorientierung zur Integration von jungen Flüchtlingen. Daneben stellt das Bundesministerium 130 Willkommenslotsen.
© Ab 1. Juni können junge Flüchtlinge in den 500 Überbetrieblichen Bildungsstätten des Handwerks eine zielgenaue Vorbereitung auf eine betriebliche Ausbildung erhalten. Das Handwerk setzt damit das jüngst veröffentlichte Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur vertieften Berufsorientierung junger Flüchtlinge (BOF) um.   Initiative „Wege in Ausbildung für Flüchtlinge"
Das Förderprogramm ist Teil der gemeinsamen Initiative „Wege in Ausbildung für Flüchtlinge", die von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Frank-Jürgen Weise, und ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer am 5. Februar 2016 vereinbart wurde. Die Initiative hat das Ziel, jungen Flüchtlingen mit sicherer Bleibeperspektive eine komprimierte Berufsorientierung und Berufsvorbereitung zu bieten. Das Förderprogramm schließt zudem eine Lücke zwischen dem Programm „Perspektive für junge Flüchtlinge" der Bundesagentur für Arbeit und dem Übergang in ein Ausbildungsverhältnis.   Im Rahmen der Maßnahme lernen die jungen Flüchtlinge bis zu drei Ausbildungsberufe und das betriebliche Miteinander in den Bildungszentren und Betrieben des Handwerks intensiv kennen und können bereits Kontakte zu einem potentiellen Ausbildungsbetrieb knüpfen. Sie werden dabei durch Sozialpädagogen und berufsbezogenen Sprachunterricht unterstützt. Das Handwerk stellt im Rahmen des Programms zudem bis zu 10.000 Praktikumsplätze zur Verfügung und bietet geeigneten und interessierten Absolventen des Programms qualifizierte Ausbildungsangebote.   Rund 130 Willkommenslotsen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gab nun eine Liste mit über 80 Kammern und anderen Wirtschaftsorganisationen bekannt, die künftig im Rahmen des bestehenden Programms „Passgenaue Besetzung" neue Wilkommenslotsen einsetzen werden. Diese rund 130 speziell ausgebildeten Wilkommenslotsen werden kleinen und mittelständischen Unternehmen vor Ort bei der Integration von Flüchtlingen in die Betriebe zur Seite stehen. Die Leitstelle des Programms ist beim ZDH angesiedelt.
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Berufsorientierung für junge Flüchtlinge

Das Handwerk startet im Juni eine Berufsorientierung zur Integration von jungen Flüchtlingen. Daneben stellt das Bundesministerium 130 Willkommenslotsen.

Ab 1. Juni können junge Flüchtlinge in den 500 Überbetrieblichen Bildungsstätten des Handwerks eine zielgenaue Vorbereitung auf eine betriebliche Ausbildung erhalten. Das Handwerk setzt damit das jüngst veröffentlichte Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur vertieften Berufsorientierung junger Flüchtlinge (BOF) um.  
Initiative „Wege in Ausbildung für Flüchtlinge"
Das Förderprogramm ist Teil der gemeinsamen Initiative „Wege in Ausbildung für Flüchtlinge", die von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Frank-Jürgen Weise, und ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer am 5. Februar 2016 vereinbart wurde. Die Initiative hat das Ziel, jungen Flüchtlingen mit sicherer Bleibeperspektive eine komprimierte Berufsorientierung und Berufsvorbereitung zu bieten. Das Förderprogramm schließt zudem eine Lücke zwischen dem Programm „Perspektive für junge Flüchtlinge" der Bundesagentur für Arbeit und dem Übergang in ein Ausbildungsverhältnis.  
Im Rahmen der Maßnahme lernen die jungen Flüchtlinge bis zu drei Ausbildungsberufe und das betriebliche Miteinander in den Bildungszentren und Betrieben des Handwerks intensiv kennen und können bereits Kontakte zu einem potentiellen Ausbildungsbetrieb knüpfen. Sie werden dabei durch Sozialpädagogen und berufsbezogenen Sprachunterricht unterstützt. Das Handwerk stellt im Rahmen des Programms zudem bis zu 10.000 Praktikumsplätze zur Verfügung und bietet geeigneten und interessierten Absolventen des Programms qualifizierte Ausbildungsangebote.  
Rund 130 Willkommenslotsen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gab nun eine Liste mit über 80 Kammern und anderen Wirtschaftsorganisationen bekannt, die künftig im Rahmen des bestehenden Programms „Passgenaue Besetzung" neue Wilkommenslotsen einsetzen werden. Diese rund 130 speziell ausgebildeten Wilkommenslotsen werden kleinen und mittelständischen Unternehmen vor Ort bei der Integration von Flüchtlingen in die Betriebe zur Seite stehen. Die Leitstelle des Programms ist beim ZDH angesiedelt.

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