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Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner begrüßte die Nachwuchskräfte.
© Bäckerinnung Berlin
Titel E-Paper 10-24
Aus- & Weiterbildung

Bäckerinnung Berlin begrüßt Azubis

Insgesamt 40 Auszubildende starten aktuell in Berlin ihre Ausbildung als Bäcker/in oder Fachverkäufer/in. In diesem Jahr kommt knapp die Hälfte der Azubis aus dem Ausland.

In der vergangenen Woche sind rund 40 Azubis bei der Bäckerinnung Berlin in ihre berufliche Laufbahn als Fachverkäufer oder Bäcker gestartet. Begrüßt wurden sie vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, der auch am Rundgang durch die Backstube und Lehrräume teilnahm. Bemerkenswert ist die hohe Zahl an internationalen Azubis, dank derer der Fachkräftemangel in der Backbranche abgefedert werden kann. Bei den Bäckern kommen 15 von 36 und beim Fachverkauf 18 von 37 Azubis aus dem Ausland. Das zeigt, wie begehrt das deutsche Bäckerhandwerk und die duale Ausbildung weltweit ist.

 

Azubis aus dem Ausland federn Fachkräftemangel ab

Nicht nur im Bäckerhandwerk sinkt die Zahl der deutschen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Auszubildenden kontinuierlich: Im Oktober 2023 gab es laut Bundesagentur für Arbeit insgesamt 1,4 Mio. deutsche sozialversicherungspflichtig angestellte Auszubildende und 212.000 aus dem Ausland. Zehn Jahre zuvor waren es noch 1,5 Mio. deutsche Azubis und 103.000 ausländische. Ohne die Nachwuchskräfte aus dem Ausland würde die Zahl der Auszubildenden insgesamt und damit auch die Anzahl potenzieller baldiger Fachkräfte immer weiter sinken.

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