Für viele führt ein „weiter so“ nicht zum gewünschten Erfolg. Doch was muss man anders machen? Wo ansetzen, welche konkreten Schritte gehen? Und was ist, wenn die neuen Wege doch nicht zum Erfolg führen? Hierzu will die LIV-Tagung wertvolle Anstöße geben und eine Vielzahl von Möglichkeiten aufzeigen.
Tag 1: Strategien finden
Im Mittelpunkt stehen Strukturen, Fakten und Strategien zur Gestaltung der Zukunft. Mit der Fragestellung „Welches ist die richtige Ernährungs-Botschaft?“ wird der Ernährungsmediziner Prof. Dr. Johannes Erdmann von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf den Startpunkt setzen. Ralf Jackels von der IFH Retail Consultants GmbH in Köln wird Mehrwertstrategien in einem umkämpften Backwarenmarkt skizzieren. Anschließend stellt Hans Jürgen Päsler vom Ladenbauer Schrutka-Peukert unter dem Titel „Gedankenspiele zur Bäckerei der Zukunft“ die Ergebnisse einer gemeinsam mit der Hochschule Coburg, Fachrichtung Innenarchitektur, durchgeführten Studie zu künftigen Einkaufsszenarien vor. Bio-Bäcker Hans Eder aus dem österreichischen Faistenau berichtet unter dem Slogan „offen, ehrlich, regional, bio, sozial“ von seinen erfolgreichen Erfahrungen, Supermärkten und Discountern entgegenzutreten, und „Freibäcker“ Arnd Erbel aus dem mittelfränkischen Dachsbach referiert unter dem geheimnisvollen Titel „Mord an der Nische“. Den ersten Tag beschließen wird ein Experte für harmonische „Brot-Beziehungen“, nämlich Bäckermeister und Brotsommelier Volker Mayer aus Miltenberg. Er wird den Teilnehmern der Tagung in anschaulicher Weise den guten Geschmack nahe bringen.
Tag 2: Motivation finden
Mit der Botschaft, dass „besser essen“ ein hartes Brot ist, wird der Diplom-Ernährungswissenschaftler und Medizin-PR-Experte Uwe Knop den zweiten Tag eröffnen. Die von ihm hartnäckig vertretene These („Essen, was dem Körper bekommt“) hat ihm in Fachkreisen den Ruf eines „Enfant terrible“ eingebracht – er kann gut damit leben. Die Vermarktungswege der Zukunft beleuchtet Prof. Katharina Klug von der Fresenius Hochschule München mit ihrem Beitrag „Pop-up-Stores, das Guerilla-Instrument des Bäckerhandwerks“. Den motivierenden Abschlusspart übernimmt in diesem Jahr Pfarrer Wolfram Lehmann aus Hof. Ihm ist die Aufgabe übertragen worden, den Teilnehmern der LIV-UFT 2016 den Weg von der Leere zur Zufriedenheit aufzuzeigen und damit neue Motivation für den Beruf zu vermitteln.
Tagungsort ist wieder das vielfach prämierte Tagungshotel „Schindlerhof“ in Nürnberg-Boxdorf. Die Anmeldung ist über E-Mail (msg@baecker-bayern.de) oder Telefon (0 89/5 44 21 30) möglich.
Im Mittelpunkt stehen Strukturen, Fakten und Strategien zur Gestaltung der Zukunft. Mit der Fragestellung „Welches ist die richtige Ernährungs-Botschaft?“ wird der Ernährungsmediziner Prof. Dr. Johannes Erdmann von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf den Startpunkt setzen. Ralf Jackels von der IFH Retail Consultants GmbH in Köln wird Mehrwertstrategien in einem umkämpften Backwarenmarkt skizzieren. Anschließend stellt Hans Jürgen Päsler vom Ladenbauer Schrutka-Peukert unter dem Titel „Gedankenspiele zur Bäckerei der Zukunft“ die Ergebnisse einer gemeinsam mit der Hochschule Coburg, Fachrichtung Innenarchitektur, durchgeführten Studie zu künftigen Einkaufsszenarien vor. Bio-Bäcker Hans Eder aus dem österreichischen Faistenau berichtet unter dem Slogan „offen, ehrlich, regional, bio, sozial“ von seinen erfolgreichen Erfahrungen, Supermärkten und Discountern entgegenzutreten, und „Freibäcker“ Arnd Erbel aus dem mittelfränkischen Dachsbach referiert unter dem geheimnisvollen Titel „Mord an der Nische“. Den ersten Tag beschließen wird ein Experte für harmonische „Brot-Beziehungen“, nämlich Bäckermeister und Brotsommelier Volker Mayer aus Miltenberg. Er wird den Teilnehmern der Tagung in anschaulicher Weise den guten Geschmack nahe bringen. Tag 2: Motivation finden
Mit der Botschaft, dass „besser essen“ ein hartes Brot ist, wird der Diplom-Ernährungswissenschaftler und Medizin-PR-Experte Uwe Knop den zweiten Tag eröffnen. Die von ihm hartnäckig vertretene These („Essen, was dem Körper bekommt“) hat ihm in Fachkreisen den Ruf eines „Enfant terrible“ eingebracht – er kann gut damit leben. Die Vermarktungswege der Zukunft beleuchtet Prof. Katharina Klug von der Fresenius Hochschule München mit ihrem Beitrag „Pop-up-Stores, das Guerilla-Instrument des Bäckerhandwerks“. Den motivierenden Abschlusspart übernimmt in diesem Jahr Pfarrer Wolfram Lehmann aus Hof. Ihm ist die Aufgabe übertragen worden, den Teilnehmern der LIV-UFT 2016 den Weg von der Leere zur Zufriedenheit aufzuzeigen und damit neue Motivation für den Beruf zu vermitteln. Tagungsort ist wieder das vielfach prämierte Tagungshotel „Schindlerhof“ in Nürnberg-Boxdorf. Die Anmeldung ist über E-Mail (msg@baecker-bayern.de) oder Telefon (0 89/5 44 21 30) möglich.
„Agieren statt Reagieren“
Die Unternehmensführungstagung des Landesinnungsverbands des bayerischen Bäckerhandwerks findet in diesem Jahr am 11. und 12. Oktober statt. Sie richtet sich explizit an Unternehmer, die auch morgen noch am Markt sein wollen und keine Scheu haben, neue Wege zu gehen.
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Das Plus an Mehrwert
„Das BÄKO-Plus an Mehrwert!“: Unter diesem Motto präsentiert sich die BÄKO auf der Südback – wie gewohnt in Halle 10 – mit einer breiten Palette an Food-Trends, technischen Lösungen und Marktimpulsen und freut sich auf spannende, inspirierende Messetage.
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Chapeau vor diesen Konzepten
Unter dem Motto „Zacharias meets Papa Rhein“ wurde der Zacharias – Kommunikationspreis für Handwerksbäcker in diesem Jahr zum 33. Mal verliehen.
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