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Ein hochkarätiger Auftakt mit zahlreichen handfesten Inspirationen: Unter dem Titel „B(re)aking Ideas for Your Business“ fand am Vortag des Messestarts der iba der zweite "iba summit" statt.
© Es war die zweite Ausgabe der Kongressveranstaltung, die vom Zentraverband des Deutschen Bäckerhandwerks ausgerichtet wird. Im Mittelpunkt standen hier einerseits das Come Together mit effektivem Networking, andererseits die spannenden Beiträge der Experten. Hier gab, es sowohl den Blick auf das große Ganze, wurden Megatrends und avatgardistische Strömungen näher beleuchtet als auch handfeste Ideen fürs Tagesgeschäft. Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, freute sich über die rege Teilnahme an der Veranstaltung - mit über 250 Besuchern hatten sich hier noch einmal deutllich mehr Interessenten eingefunden als zur Premierenveranstaltung 2012. "Unser aller Ziel ist es, die iba jedes Mal noch etwas attrtaktiver zu gestalten und allen Besuchern den größtmöglichen theoretischen und praktischen Mehrwert zu bieten" - in diesem Geiste habe man die Veranstaltungsreihe zum iba-Auftakt bewusst fortgesetzt. Becker kündigte zudem an, dass es auch eine dritte iba summit-Ausgabe geben werde. Die internationale Ausrichtung der Messe machte sich auch auf dem iba summit bemerkbar - 30% der Teilnehmer waren internationale Gäste; die Referentenbeiträge wurde in vier Sprachen simultan übesetzt. Was deutsche Bäcker von amerikanischen Kollegen lernen können, welche Trends vielleicht schon morgen den deutschen Markt bestimmen könnten: Robert O’Brien, Präsident der NPD Group (Foodservice Industry Sector) teilte hier sein Wissen mit den Besuchern. Street-Food war ein Trend, den die Food-Trendforscherin und Buchautorin Hanni Rützler den Besuchern ans Herz legte. Hier gelte es, diie Augen auf zu halten und als backender Betrieb diese Marktlücke nicht von anderen besetzen zu lassen. Gesundes, emotionales Essen mit internationalen kreativen Einflüssen stehe besonders im Verbraucherfokus; Regionalität und Tradition sind andere Trümpfe, die es seitens des backenden Handwerks zu spielen gelte - zumal der Bäcker in einer digitalen, vernetzten Welt hier ein wichtiger Anker sein könne.  "Die Kunden von heute wollen nicht warten", riet Jonathan Doughty, Präsident der „Foodservice Consultants Society International“ und weltweit anerkannter Experte für Branchenhighlights rund um den Globus u.a. de Teilnehmern. Hier sei jeder Betrieb gefragt, Benchmarking zu betreiben und jene Faktoren aufzuspüren, die einschnelleres Abverkaufen bislang verhindere."Wer analysiert seine Umsätze nach Umsatz pro Minute? Das sollten Sie unbedingt einmal tun - Sie würden erstaunt sein!" Auch für Kunden, die partout nicht warten wollten, hatte er eine patente Lösung am Start: "Arbeiten Sie z.B. bei der Kaffeeausgabe mit zwei Reihen - in der längeren kostet der Kaffee 1,50 Euro, in der schnelleren muss der Kunde dafür 3 Euro bezahlen. Wir haben die Erfahrung gemacht: 80% der Kunden sind dann wirklich bereit, lieber das Doppelte zu bezahlen, als länger zu warten!" Mit Spannung verfolgt wurden auch die Beiträge von Eric Kayser und Josef Hinkel - zwei Bäckermeister, deren Erfolgskonzept unterschiedlicher nicht sein könnte. Während sich Kayser aufs internationale Parkett gewagt und hier mit Läden in Dubai oder auf den Philippinen Furore macht, ist  der andere mehr die Personalisierung einer lokale „Marke“ im gesamten Rheinland. Gretel Weiß,  Herausgeberin diverser Fachzeitschriften, zeigte in ihrem Vortrag aktuelle Trendbeispiele aus der Branche. Christian Gansch, Dirigent und Experte in Sachen Führungskompetenz, beantwortet die Frage: Was hat ein Bäcker mit einem Dirigenten gemeinsam? Mit packender Leidenschaft und viel Humor vermittelte er den Teilnehmern, dass das Dirigieren eines Orchesters und das Führen eines backenden Betriebs gar nicht so weit voneinander entfernt sind, wie man meinen könnte...
Allgemein

Starker Impulsgeber zum Messestart

Ein hochkarätiger Auftakt mit zahlreichen handfesten Inspirationen: Unter dem Titel „B(re)aking Ideas for Your Business“ fand am Vortag des Messestarts der iba der zweite "iba summit" statt.

Es war die zweite Ausgabe der Kongressveranstaltung, die vom Zentraverband des Deutschen Bäckerhandwerks ausgerichtet wird. Im Mittelpunkt standen hier einerseits das Come Together mit effektivem Networking, andererseits die spannenden Beiträge der Experten. Hier gab, es sowohl den Blick auf das große Ganze, wurden Megatrends und avatgardistische Strömungen näher beleuchtet als auch handfeste Ideen fürs Tagesgeschäft.
Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, freute sich über die rege Teilnahme an der Veranstaltung – mit über 250 Besuchern hatten sich hier noch einmal deutllich mehr Interessenten eingefunden als zur Premierenveranstaltung 2012. "Unser aller Ziel ist es, die iba jedes Mal noch etwas attrtaktiver zu gestalten und allen Besuchern den größtmöglichen theoretischen und praktischen Mehrwert zu bieten" – in diesem Geiste habe man die Veranstaltungsreihe zum iba-Auftakt bewusst fortgesetzt. Becker kündigte zudem an, dass es auch eine dritte iba summit-Ausgabe geben werde. Die internationale Ausrichtung der Messe machte sich auch auf dem iba summit bemerkbar – 30% der Teilnehmer waren internationale Gäste; die Referentenbeiträge wurde in vier Sprachen simultan übesetzt.
Was deutsche Bäcker von amerikanischen Kollegen lernen können, welche Trends vielleicht schon morgen den deutschen Markt bestimmen könnten: Robert O’Brien, Präsident der NPD Group (Foodservice Industry Sector) teilte hier sein Wissen mit den Besuchern. Street-Food war ein Trend, den die Food-Trendforscherin und Buchautorin Hanni Rützler den Besuchern ans Herz legte. Hier gelte es, diie Augen auf zu halten und als backender Betrieb diese Marktlücke nicht von anderen besetzen zu lassen. Gesundes, emotionales Essen mit internationalen kreativen Einflüssen stehe besonders im Verbraucherfokus; Regionalität und Tradition sind andere Trümpfe, die es seitens des backenden Handwerks zu spielen gelte – zumal der Bäcker in einer digitalen, vernetzten Welt hier ein wichtiger Anker sein könne. 
"Die Kunden von heute wollen nicht warten", riet Jonathan Doughty, Präsident der „Foodservice Consultants Society International“ und weltweit anerkannter Experte für Branchenhighlights rund um den Globus u.a. de Teilnehmern. Hier sei jeder Betrieb gefragt, Benchmarking zu betreiben und jene Faktoren aufzuspüren, die einschnelleres Abverkaufen bislang verhindere."Wer analysiert seine Umsätze nach Umsatz pro Minute? Das sollten Sie unbedingt einmal tun – Sie würden erstaunt sein!" Auch für Kunden, die partout nicht warten wollten, hatte er eine patente Lösung am Start: "Arbeiten Sie z.B. bei der Kaffeeausgabe mit zwei Reihen – in der längeren kostet der Kaffee 1,50 Euro, in der schnelleren muss der Kunde dafür 3 Euro bezahlen. Wir haben die Erfahrung gemacht: 80% der Kunden sind dann wirklich bereit, lieber das Doppelte zu bezahlen, als länger zu warten!"
Mit Spannung verfolgt wurden auch die Beiträge von Eric Kayser und Josef Hinkel – zwei Bäckermeister, deren Erfolgskonzept unterschiedlicher nicht sein könnte. Während sich Kayser aufs internationale Parkett gewagt und hier mit Läden in Dubai oder auf den Philippinen Furore macht, ist  der andere mehr die Personalisierung einer lokale „Marke“ im gesamten Rheinland. Gretel Weiß,  Herausgeberin diverser Fachzeitschriften, zeigte in ihrem Vortrag aktuelle Trendbeispiele aus der Branche.
Christian Gansch, Dirigent und Experte in Sachen Führungskompetenz, beantwortet die Frage: Was hat ein Bäcker mit einem Dirigenten gemeinsam? Mit packender Leidenschaft und viel Humor vermittelte er den Teilnehmern, dass das Dirigieren eines Orchesters und das Führen eines backenden Betriebs gar nicht so weit voneinander entfernt sind, wie man meinen könnte…

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