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Schon lange für die gute Sache am Start – Stefan Körber, Ralf-Jürgen Keller, Dagmar Eder-Hoffmann, Frank Sauter und Martin Reinhardt (v.l.).
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BÄKO-magazin Ausgabe 11-25 Titel
AllgemeinVerbände

Innigkeit, die weiterbringt

Ein Miteinander, auf das sich aufbauen lässt – die Mitgliederversammlung des Bäckerinnungsverbands Südwest in Mannheim zeigte viele aktuelle Herausforderungen auf, aber machte auch Mut, diese gemeinsam anzupacken.

Hoch engagierte, zahlreiche Mitglieder, ein straffes Programm und ein überaus geselliges, konstruktives Miteinander – so lässt sich der Verbandstag Südwest auf den Punkt bringen. Der Vormittag des Verbandstags vereinte sämtliche Tagesordnungspunkte den Bäckerinnungsverband Südwest betreffend; der Nachmittag dagegen stand im Zeichen der Mitgliederversammlung der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk. Angestammt fand die kombinierte Veranstaltung im Mai im „Dorint Kongresshotel Mannheim“ statt, „daran wollen wir aufgrund der für alle eigentlich idealen Lage auch weiterhin festhalten“, betonte LIM Martin Reinhardt. Nicht fehlen durfte bei dieser Ausgabe natürlich auch der von allen gefeierte gemeinsame und schmackhafte Abend in den Rheinterassen. Denn es gehöre zur erfolgreichen Innungsarbeit eben auch dazu, einmal die Zeit zu haben sich intensiv auzutauschen, andere Kollegen besser kennenzulernen und zusammen über Themen zu senieren. Und so war es auch eines der Hauptanliegen von ZV-Präsident Roland Ermer, der eigens für die Veranstaltung angereist war, in seinem Grußwort zu betonen, dass die heutigen Herausforderungen nur gut zu bewältigen seien, wenn noch stärker an einem Strang gezogen würde. „Trommeln Sie noch mehr für die Innungen!“, rief er die Mitglieder auf.

 

Die BÄKO als Schlüssel

Von allen Mitgliedern hoch gelobt wurde in zahlreichen Reden der intensive und gute, beständige Zusammenhalt mit der BÄKO-Organisation. Die genossenschaftliche Power sei ein hochmoderner Motor, ein starkes Rückrat und der Schlüssel zu einem zukunfsgerichteten Handeln voll Vertrauen – die Gemeinschaft seiner BÄKO im Rücken. Dies sei wichtiger denn je, denn das weltpolitische Geschehen verlange dem backenden Handwerk viel ab. „Unsere Gesellschaft verändert sich rasend schnell – die Verlässlichkeit der BÄKO bleibt die gleiche“, so lässt sich der Gastbeitrag von Jean-Pierre Nachtsheim von der BÄKO-ZENTRALE zusammenfassen. Das technologische Potenzial verdopple sich aktuell alle 18 Monate, führte er aus – das berge viele Möglichkeiten, aber fordere auch viel Bedacht. Und bei politischen Umwälzungen, die sich teils massiv auf die Rohstoffpreise auswirkten – hier nannte er die aktuell regelrecht historisch anmutenden Kaffee- und Kakaopreise – sei es gut, wenn man allem Wandel und Moderne zum Trotz eben auf das Altbewährte, nämlich die Beständigkeit der gebündelten Einkaufsmacht seiner BÄKO, zurückgreifen könne.

Sämtliche Haushaltspläne wurden genehmigt, die Geschäftsführungen entlastet, Beschlüsse erfolgten einsimmig. Ebenso einstimmig erfolgten turnusgemäße Wahlen, die sämtliche Mitglieder in ihren Ämtern bestätigten. Mit spontanem Applaus bedacht wurde der Beschluss sowohl die Post an die Mitglieder des Innungsverbands als auch der Akademie nur noch per E-Mail erfolgen zu lassen. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt stand im Zeichen der Ehrung. Gewürdigt wurden dabei GF Stefan Körber, Frank Sauter, Dagmar Eder-Hoffmann und Ralf-Jürgen Keller.

 

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