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Welcher Stern erstrahlt in der Mehlstraße am Hellsten? 24 Bäckermeister aus zwölf Ländern kämpfen um ihn auf der Fachmesse iba (16. bis 21.September): um den Sieg beim iba-cup der Bäcker – dem „inoffiziellen Weltmeistertitel". Diesjähriges Wettbewerbsthema ist „Musik".
© 24 Bäckermeister aus zwölf Ländern kämpfen um ihn: den Sieg beim iba-cup der Bäcker. Ein Titel, der in der internationalen Backbranche als „inoffizieller Weltmeistertitel“ angesehen und nur alle drei Jahre anlässlich der iba vergeben wird. Vom 16. bis 18. September 2012 wird Backkunst in Perfektion und auf Weltniveau dargeboten. Dann heißt es in der Backarena der Fachmesse iba mit ihren vier gläsernen Backstuben die kreativsten, geschmackvollsten und vielfältigsten Brot und Backwaren zum Thema „Musik“ in einem vorgegebenen Zeitrahmen herzustellen. Drei Tage lang werden folgende Backnationalmannschaften um den Titel wetteifern: Chile, die Niederlande, die USA, China, Dänemark, Australien, Polen, Luxemburg, Ungarn, Japan, Titelverteidiger Frankreich sowie Deutschland. Die deutschen Farben werden die beiden Bäckermeister Siegfried Brenneis (Mudau-Schlossau) und René Krause (Dresden) vertreten. Beim iba-cup sind die Aufgaben vorgegeben. Jede Teilnehmernation verfügt in ihrer Backstube über die gleiche Ausstattung. Maschinen, Anlagen und Öfen sind genauso identisch wie die zu verwendenden Rohstoffe. Den zwölf Nationen ist freigestellt, wie sie das iba-cup-Thema „Musik“ interpretieren. Über Rezepturen, Vielfalt, Gebäckgewichte und Formen können die Teilnehmer frei entscheiden Herzustellen sind Brote, Klein- und Partygebäcke, Plundergebäcke sowie ein gebackenes Schaustück. An jedem der drei Tage beginnt der Wettkampf mit der Öffnung der iba um 9.30 Uhr und dauert bis 16 Uhr. Pro Tag treten vier Nationen gegeneinander an. Deutschland ist am Dienstag dran Erst am Messedienstag (18. September) greift die deutsche Nationalmannschaft mit Brenneis und Krause ins Wettkampfgeschehen ein. Seit 2008 ist Brenneis und seit 2009 Krause Mitglied der deutschen Bäckernationalmannschaft, die insgesamt aus acht Personen besteht. „Es ist ein tolles Gefühl vor heimischer Kulisse unser Handwerk präsentieren zu können. Die Vorbereitung auf einen solchen Wettkampf ist sehr intensiv: Seit einem Dreivierteljahr trainieren wir auf diesen Höhepunkt hin. Zudem gibt es ja auch noch einen gewissen Erwartungsdruck vor dem einheimischen Publikum gut abzuschneiden“, sagt der Teamkapitän Brenneis. Der 47-jährige ist Backstubenleiter der Bäckerei Münkel in Mudau-Schlossau. Sein Partner Krause ist Inhaber der gleichnamigen Bäckerei in Dresden. Für den iba-cup hat sich laut Krause das badenwürttembergisch/sächsische Team viel vorgenommen: „Jetzt sind wir dabei und wollen natürlich nach den Sternen greifen. Aber ich zähle zum engeren Favoritenkreis fast acht Nationen. Wir dürfen uns also keinen Fehler erlauben. Es kommt letztlich auf die Tagesform an und welchen Herstellungs-Schwierigkeitsgrad die anderen Länder zeigen.“ Das Thema des iba-cup kommt beiden deutschen Teilnehmern entgegen. „Musik ist ein tolles Motto“, so Krause. „Es kann klassisch oder auch modern interpretiert werden. Sicher ist: Wir werden nichts Alltägliches backen, sondern uns ein bisschen mehr einfallen lassen, als einen Notenschlüssel aus Teig herzustellen.“ Brenneis ergänzt schmunzelnd: „Und vielleicht ist es ja ein gutes Omen, dass wir uns häufig in der Mitte der Wegstrecke zwischen Dresden und Mudau-Schlossau zum Training getroffen haben – nämlich in der Wagnerstadt Bayreuth. Vielleicht gelingt uns ja ein bäckerlicher Wallküreritt“. Wer am Ende den Ton angibt, entscheidet eine internationale Jury aus fünf Fachleuten. Die Siegerehrung findet am Dienstag (18. September 2012) um 17.30 Uhr am Stand 230 in Halle B3 statt.
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Hier spielt die Musik

Welcher Stern erstrahlt in der Mehlstraße am Hellsten? 24 Bäckermeister aus zwölf Ländern kämpfen um ihn auf der Fachmesse iba (16. bis 21.September): um den Sieg beim iba-cup der Bäcker – dem „inoffiziellen Weltmeistertitel". Diesjähriges Wettbewerbsthema ist „Musik".

24 Bäckermeister aus zwölf Ländern kämpfen um ihn: den Sieg beim iba-cup
der Bäcker. Ein Titel, der in der internationalen Backbranche als „inoffizieller Weltmeistertitel“ angesehen und nur alle drei Jahre anlässlich der iba vergeben wird. Vom 16. bis 18. September 2012 wird Backkunst in Perfektion und auf Weltniveau dargeboten. Dann heißt es in der Backarena der Fachmesse iba mit ihren vier gläsernen Backstuben die kreativsten, geschmackvollsten und vielfältigsten Brot und
Backwaren zum Thema „Musik“ in einem vorgegebenen Zeitrahmen herzustellen.

Drei Tage lang werden folgende Backnationalmannschaften um den Titel wetteifern: Chile, die Niederlande, die USA, China, Dänemark, Australien, Polen, Luxemburg, Ungarn, Japan, Titelverteidiger Frankreich sowie Deutschland. Die deutschen Farben werden die beiden Bäckermeister Siegfried
Brenneis (Mudau-Schlossau) und René Krause (Dresden) vertreten. Beim iba-cup sind die Aufgaben vorgegeben. Jede Teilnehmernation verfügt in ihrer Backstube über die gleiche Ausstattung. Maschinen, Anlagen und Öfen sind genauso identisch wie die zu verwendenden Rohstoffe. Den zwölf Nationen ist
freigestellt, wie sie das iba-cup-Thema „Musik“ interpretieren. Über Rezepturen, Vielfalt, Gebäckgewichte und Formen können die Teilnehmer frei entscheiden Herzustellen sind Brote, Klein- und Partygebäcke, Plundergebäcke sowie ein gebackenes Schaustück. An jedem der drei Tage beginnt der Wettkampf mit der Öffnung der iba um 9.30 Uhr und dauert bis 16 Uhr. Pro Tag treten vier Nationen gegeneinander an.

Deutschland ist am Dienstag dran
Erst am Messedienstag (18. September) greift die deutsche Nationalmannschaft mit Brenneis und Krause ins Wettkampfgeschehen ein. Seit 2008 ist Brenneis und seit 2009 Krause Mitglied der deutschen Bäckernationalmannschaft, die insgesamt aus acht Personen besteht. „Es ist ein tolles Gefühl vor heimischer Kulisse unser Handwerk präsentieren zu können. Die Vorbereitung auf einen
solchen Wettkampf ist sehr intensiv: Seit einem Dreivierteljahr trainieren wir auf diesen Höhepunkt hin. Zudem gibt es ja auch noch einen gewissen Erwartungsdruck vor dem einheimischen Publikum gut abzuschneiden“, sagt der Teamkapitän Brenneis. Der 47-jährige ist Backstubenleiter der Bäckerei Münkel
in Mudau-Schlossau. Sein Partner Krause ist Inhaber der gleichnamigen Bäckerei in Dresden. Für den iba-cup hat sich laut Krause das badenwürttembergisch/sächsische Team viel vorgenommen: „Jetzt sind wir dabei und wollen natürlich nach den Sternen greifen. Aber ich zähle zum engeren Favoritenkreis fast acht Nationen. Wir dürfen uns also keinen Fehler erlauben. Es kommt letztlich auf die Tagesform an und welchen Herstellungs-Schwierigkeitsgrad die anderen Länder zeigen.“

Das Thema des iba-cup kommt beiden deutschen Teilnehmern entgegen. „Musik ist ein tolles Motto“, so Krause. „Es kann klassisch oder auch modern interpretiert werden. Sicher ist: Wir werden nichts Alltägliches backen, sondern uns ein bisschen mehr einfallen lassen, als einen Notenschlüssel aus Teig
herzustellen.“ Brenneis ergänzt schmunzelnd: „Und vielleicht ist es ja ein gutes Omen, dass wir uns häufig in der Mitte der Wegstrecke zwischen Dresden und Mudau-Schlossau zum Training getroffen haben – nämlich in der Wagnerstadt Bayreuth. Vielleicht gelingt uns ja ein bäckerlicher Wallküreritt“.

Wer am Ende den Ton angibt, entscheidet eine internationale Jury aus fünf Fachleuten. Die Siegerehrung findet am Dienstag (18. September 2012) um 17.30 Uhr am Stand 230 in Halle B3 statt.

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