Die ersten drei Messetage standen daher in Halle 9 ganz im Zeichen der Eiskunst: Hier traten die Gelatieri gegeneinander an und maßen sich darin, das beste Joghurt-, Edbeer-, oder Pistazieneis zu kreiieren. Die Resonanz der Gelatieri auf diesen Wettbewerb war wieder einmal sehr gut: Am Ende der Veranstaltung am letzten Messetag werden sich 255 der Eiskünstler daran beteiligt haben. Zu 90% stammen die Teilnehmer aus Deutschland, aber es gibt auch zahlreiche internationale Gäste, die extra zu diesem Event aus anderen europäischen Ländern anreisen – sogar einen Teilnehmer aus den USA gab es in diesem Jahr.
Die kalte Kunst
Am Samstag, Sonntag und Montagmittag wurde je ein Sieger aus den Wettbewerben zu Joghurt, Erdbeer- und Pistazieneis ermittelt. Beim besten Pistazieneis konnte sich Matteo Caldata, Gelateria Bing Bang Asti (Italien), durchsetzen; Giuseppe Floris, Eiscafé Dolomiti Wörrstadt holte sich den Titel für sein bestes Joghurteis und Alfiero Conte, Gelati Conte Friedrichshafen, siegte mit seinem Erdbeereis. Am Montagspätnachmittag durften diese drei Sieger ihr Können mit einem Kokoseissorbet beweisen. Hier setzte sich eindeutig Alfiero Conte durch. Er kann sich über den begehrten Pokal „Coppa Gelatissimo“ freuen. Am letzten Messetag gibt es dann noch einen Zusatzwettbewerb. Bei der „Intercoppa“ treten die besten Gelatieri der Jahre 2016, 2018, 2020 und 2022 gegeneinander an – sie müssen sich in der Kategorie „Variegato-Amarena-Eis“ miteinander messen.
